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Über Mysteries Mystery Cache

Hidden : 2/26/2021
Difficulty:
5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Eine der Geocache-Arten ist der Mystery. An diesem Typus scheiden sich sicher die Geister: Die einen lieben Mysteries, die anderen hassen sie, muss man doch erst viel Zeit zu Hause verbringen, bevor man raus kann.  Wir sind uns nicht sicher, ob wir nicht eine gewisse Mitschuld an der Kieler Mystery-Schwemme haben. Als am 15.04.2007 unser Cache "Was habe ich in meiner Tasche" (GC1269P) veroeffentlicht wurde (inzwischen als Reload: GC8DFDH), ahnten wir noch nicht, dass es 71 Tage bis zum Erstfund dauern wuerde, das ist wohl Rekord. In der Zwischenzeit wurde auf Events ausgiebig diskutiert, und sogar Ehen gerieten in Gefahr. Haben wir mit diesem Cache den Wettbewerb eroeffnet, wer die meisten Mysteries auslegt oder die mit den wenigsten Informationen? In den fast dreizehn Jahren seit der Veroeffentlichung von "Was habe ich in meiner Tasche" sind im Umkreis von ungefaehr 15 Kilometern um Kiel herum 704 Raetselcaches neu ausgelegt (609 wenn man die Glaube-Liebe-Hoffnung-Reihe abzieht), wie viele es im April 2007 waren, koennen wir leider nicht so ohne weiteres ermitteln, aber es duerften deutlich viel weniger sein. Von diesen 704 haben wir uebrigens aktuell 270 noch nicht geloest. Wenn man sich die zum Teil sehr umfangreichen Logeintraege von Raetselcaches ansieht, dann faellt einem eine Menge auf: Das eine betrifft die unterschiedliche Zahl von Personen, die sich an den Loesungen versuchen: Neben Einzelkaempfern (bzw. Einzelraetslern) gibt es mehr oder weniger grosse Familien und Gruppen, die mittels Chat, Email oder Telefon manchmal  schneller die Loesungen gefunden haben, als andere das Listing aufgerufen und verstanden haben. Das andere betrifft die individuelle Schwierigkeit: Da passiert es immer wieder, dass man lange an einem Raetsel herumgedacht hat, Stunden um Stunden aufgewendet hat, und hat trotzdem noch keine rechte Idee, wie man denn an die gewuenschten Koordinaten kommen soll, waehrend andere in ihrem Logeintrag noch nicht mal erwaehnen, dass es ein Raetsel zu loesen gab.  Es muss ihnen also unsagbar leicht gefallen sein, denn sonst haetten sie sicher von ihren Raetselheldentaten in aller Ausfuehrlichkeit berichtet. Zugegeben, das Wissen und die Faehigkeiten der Loeser sind wahrscheinlich recht unterschiedlich.  Auch uns sind schon Mysteries untergekommen, wo wir auf den ersten Blick wussten, worum es geht und in kuerzester Zeit eine Loesung hatten. Das lag dann meist daran, dass sie thematisch sehr nahe an unseren sonstigen Interessen oder Faehigkeiten liegen. So ist es fuer uns schon einfacher, Buchstaben in ascii-Code umzusetzen, eine Folge von Computerbefehlen zu erkennen oder manipulierte Cache-Listings zu analysieren, als zum Beispiel ein Pferderaetsel zu loesen. Hinzu kommt haeufig die durch viele aehnliche Caches erworbene Erfahrung: Wenn man das erste Mal ein paar Farben vorgesetzt bekommt und sonst gar nichts, weiss man vielleicht nicht, was man tun soll. Nimmt man aber spaeter das Listing wieder in die Hand, dann ist der Loesungswiderstand ploetzlich so gering. In der Liste der Logeintraege kann man auch einen anderen interessanten Zusammenhang feststellen: Normalerweise finden sich im Log bei einem Tradi innerhalb von ein paar Tagen alle Verdaechtigen aus Kiel und der Umgebung ein. Wenn aber das Logbuch eines Raetsel-Caches ein paar wenige Logs enthaelt mit Eintraegen, die von grosser Leichtigkeit kuendigen, dann aber tagelang nichts passiert, dann kann man beruhigt davon ausgehen, dass es doch ganz schoen schwer ist, an die Loesung zu kommen.  Im Gegensatz zu den meisten anderen Geocache-Typen geht es bei Mysteries meist gar nicht um den beruehmten Erstfund, sondern nur darum, eine Loesung zu finden, bevor der Cache auf den grossen Ungeloest-Stapel verschoben wird. So gibt es mehrere Arten von Mysteries: Die einen kann man sozusagen sofort loeschen, hat gleich die richtige Idee und kann sie auch schnell umsetzen. Bei anderen ist die Idee zwar da, aber die Loesung erfordert dann mehr oder weniger viel Fleissarbeit (da zaehlen nicht nur die inzwischen stark verbreiteten Puzzle-Caches dazu, welche genaugenommen eigentlich zumindest recht gerecht sind, weil man wohl annehmen kann, dass die meisten ungefaehr gleich lange dafuer brauchen), so dass eine Loesung erst nach Stunden gefunden werden kann. Und dann gibt es die Raetsel, bei denen man auch nach laengerem Betrachten und Herumgruebeln keine rechte Idee hat.  Diese Listings werden dann immer wieder hervorgekramt, angeschaut und nach einer Weile doch wieder frustriert weggelegt. Richtig gemein sind die Mysteries, bei denen man auf den ersten Blick nach der Veroeffentlichung sofort eine Idee hat, dann geht es aber nach der anfaenglichen Euphorie einfach nicht weiter. Und leider passiert es selten, dass man auf der Suche nach der Loesung fuer einen Mystery ploetzlich auf etwas stoesst, was einem bekannt vorkommt und dass einem fast sofort eine Loesung fuer einen anderen Cache serviert.  Sehr unterschiedlich sind auch inzwischen die Wege zu den Koordinaten geworden. Vor einigen Jahren noch war es eigentlich immer so, dass die Loesung des Raetsels einem auf mehr oder weniger verschlungenen Wegen Zahlen lieferte, die direkt als Koordinaten fuer den Final verwendet werden konnten. Mit dem Aufkommen der "Geochecker" entstand dann die Moeglichkeit, einem solchen Checker nicht die Finalen Koordinaten zur Pruefung einzureichen, sondern beliebigen Loesungstext. Die Final-Koordinaten wurden dann nach korrekter Angabe aller Loesungen angezeigt. Das hatte fuer den Erfinder des Raetsels den grossen Vorteil der Flexibilitaet, es mussten keine Fragen mehr ausgedacht werden, die direkt zu Ziffern fuehren. Fuer den loesenden Geocacher hat dieses Vorgehen allerdings den Nachteil, dass er nicht mehr bei der Loesungssuche darauf bauen kann, dass Koordinaten aus seiner Umgebung herauskommen.

Wie haeufig konnte man ein Raetsel nur deshalb loesen, weil die ersten beiden Ziffern 54 lauten muessen? Andererseits wuerden nicht so viele Cacher ueber die komplizierte Final-Berechnung in der Schiffe-Versenken-Fotosafarie (GC5H9R8) fluchen, wenn sie nur die Positionen der versenkten Boote eingeben muessten. Von den in der letzten Zeit geloesten Mysterys haben uebrigens einige besonders gut gefallen (Liste ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit): "Weltreise" (GC952T3) aber nicht wegen der Musik; "Zuege, Zuege" (GC8R9J7); "Let's dance" (GC8RW95); "Weltreise" (GC3Y5BM), "Louis Braille" (GC70022) und die 4-Sekunden-Reihe.  Unser Ziel momentan ist jedenfalls, die Liste der ungeloesten Mysteries nicht groesser werden zu lassen. Uebrigens nehmen wir gerne Tipps entgegen (im Tausch gegen Tipps, wie man hier zur Loesung kommt?). Nun am Schluss dieses Textes noch ein kleiner Hinweis: Aus einem guten Grund, der bei erfolgreicher Loesung klar werden wird, muessen die ermittelten Koordinaten noch mit zehn malgenommen werden, bevor der Checker zufrieden ist und die Suche vor Ort einen Erfolg versprechen kann.

Additional Hints (Decrypt)

fvrur Purpxre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)