Hier befinden sich einige Absetzbecken der "Zuckerrübenverbeitungsindustrie".
Dort passiert folgendes:
Mit ungeheurem Druck spült ein satter Wasserstrahl die Zuckerrüben an der Entladestation von den Lieferfahrzeugen und wäscht gleich einen großen Teil der Erde ab, die an den Rüben klebt. Der Dreck wandert in ein Absetzbecken und wird später getrocknet. Landwirte holen das ab und bringen es wieder auf ihren Feldern aus
Wikipedia sagt dazu:
Solche Absetzbecken werden als Schlammsammler auch bei Versickerungsanlagen vorgelagert. Durch die Absetzung des Schlamms wird das Eindringen von feinen Partikeln in den Versickerungsuntergrund (Sand, Kies, Erde) verringert. Dadurch wird das Verdichten des Bodens, der dann das Sickerwasser nicht mehr so leicht aufnehmen könnte, verhindert.
Die Effektivität eines solchen Schlammsammlers ist abhängig vom Durchmesser des Schachts und von der Absetzraumtiefe. Die feinen Partikel haben eine geringe Sinkgeschwindigkeit. Daher sind 0,8 m Schachtdurchmesser bei 1 m Absetzraumtiefe ein Mindestmaß für Versickerungsanlagen des Regenwassers. Ein nach unten gebogenes Rohr bildet den Abfluss für das Wasser in ein Sammelbecken oder zur Sickergalerie mit Sand, Kies oder Drainagerohren zur flächenmäßig weiteren Verteilung.