Skip to content

🎣 Höch öberem Wasser (Angel-Cache) Traditional Geocache

Hidden : 7/12/2020
Difficulty:
4.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


 

🎣 Höch öberem Wasser (Angel-Cache)

 


Das Cacheversteck liegt "höch öberem Wasser". Es ist ein Angelcache! Es muss also nicht geschwommen oder gar getaucht werden. Der Baum darf unter keinen Umständen beklettert werden und auch mit einer Leiter darf er nicht geborgen werden!
Bitte den Geh- und Radweg nicht verlassen, das ist zur Bergung absolut nicht notwendig!
Bitte die Kapsel wieder gut verschliessen und am vorgefundenen Ort und Höhe wieder verstecken.
Eine Zufahrt mit dem Auto ist nicht möglich, hingegen ist er per Bike oder ÖV (SBB) sehr gut erreichbar.


Der Sempachersee hat eine mittlere Fläche von 14,5 km², liegt 504 m ü. M., fasst 0,66 km³ und ist an der tiefsten Stelle 87 m tief. Seine maximale Länge beträgt 7,5 km, der Umfang 19,8 km und der mittlere Abfluss 1.28 m³/s.
Der sich gegen Ende der Würmeiszeit zurückziehende Reussgletscher hinterliess vor rund 12'000 Jahren mehrere Moränen, darunter auch diejenige vom Mariazell, die den Sempachersee an seinem Nordende aufstaut.
Mehrere bei Ausgrabungen gefundene Pfahlbauten belegen neolithische und bronzezeitliche Besiedlung am See.
1806 wurde der See um etwa 1,7 m abgesenkt, wodurch viel Land gewonnen und die Gefahr von Überschwemmungen reduziert werden konnte. Seither wird die Seehöhe beim Abfluss der Suhre in Oberkirch künstlich reguliert.
Die Intensivierung der Landwirtschaft rund um den See sowie die vermehrte Einleitung ungereinigter Siedlungsabwässern führte in den 1970er Jahren zu einem massiv höheren Nährstoff-Eintrag, was ein übermässiges Gedeihen von Algen hervorrief. Nach ihrem Absterben entzogen diese bei ihrer Zersetzung im Tiefenwasser dem See viel Saustoff, was 1984 in einem Fischsterben gipfelte.In dieser Zeit wurden mehrere Massnahmen ergriffen, die Sauerstoff-Verhältnisse im See zu verbessern. Einerseits wurde versucht, den Nährstoff-Eintrag einzudämmen, beispielsweise durch verbesserte Abwasserbehandlung, durch Einschränkung von Düngung und Nutzung von Flächen direkt am See oder durch Motivierung der Landwirte zu freiwilligen ökologischen Beiträgen gegen Entschädigung. 1999 wurden mit dem auf 10 Jahre ausgelegten Phosphorprojekt diese Anstrengungen intensiviert.
Andererseits wurde der See seit 1984 in einer Tiefe von ca. 80 m künstlich belüftet. Von 1984 bis 1996 wurden im Sommer beträchtliche Mengen von reinem Sauerstoff in den See eingebracht (Maximum 1986: 580 Tonnen). Im Winter wurde mit Druckluft-Eintrag die Wasserzirkulation im See unterstützt. Ab 1997 konnte wegen der fortschreitenden Gesundung des Sees der Reinsauerstoff durch normale, feinblasig eingepumpte Luft ersetzt werden.
Die deutlich besseren Phosphor-Werte erlaubten zwar nach und nach eine Reduktion der Dauer der täglichen Belüftung, aber der See kann vorläufig noch nicht gänzlich sich selbst überlassen werden.
 

Additional Hints (Decrypt)

ruöU z01 - 9 .np av

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)