Skip to content

#11 Maria Magdalenen Kiche zu Bad Bramstedt Traditional Geocache

Hidden : 6/3/2020
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


 

 

Die Maria-Magdalenen-Kirche im Zentrum ist die einzige evangelische im Ort. Sie steht auf einem großzügigen bemessenen Platz im Ortszentrum, der bis 1856 der Friedhof des Ortes war.

Die Kirche von Bramstedt wurde 1316 urkundlich erwähnt. Weitere Quellen zur Entstehung der Kirche oder Hinweise in der Bausubstanz. Der verwendete Bautyp der Kirche passt gut in die Zeit des späten 13. Jahrhundert. Die heutige Saalkirche aus stammt im Kern wohl aus dem späten 13. oder frühen 14. Jahrhundert. Sie ist eines der wenigen Beispiele für aus Backstein neu errichtete Kirchen außerhalb der städtischen Zentren in Schleswig.

Die ältesten Teile, die romanischen Granitfundermente, sind von außen nicht sichtbar, ebenso die vermauerten Spitzbogenportale der Südseite. Ein erster Ausbau mit einem neuen Dach fand 1513 statt. Die umfangreichste Erweiterung erfuhr die Kirche von 1635 bis 1636, als man das Kirchenschiff nach Westen verlängerte und den hohen Backsteinturm errichtete. Im unteren Teil des Turms entstand ein repräsentativer Vorraum für das Kirchenschiff. 1647 wurde der Turm durch Blitzschlag stark beschädigt und stürzte während eines Unwetters auf dem Kirchendach. Er wurde zwar wieder in die Jahrhunderten aufgenommen, aber immer wieder konstruktive Schwächen. Es sind diverse Sanierungs- und Konstruktionsänderungen am Turm belegt, so unter anderem in den Jahren 1668, 1691, 1701, 1738, 1838 und 2014.

 Der südliche Anbau stammt aus dem 20. Jahrhundert.

Die Holzbalkendecke des Innenraums zeigt noch Reste der Ausmalung von 1732.

Die Orgelempore wurde 1845 mit dem Einbau der heutigen Orgel ergänzt. 1989 legte der Restaurator Alwin Beetz die insgesamt 48 Bilder frei. In den drei leergebliebenen Bildfeldern wurden 2003 Bilder von Eugen und Elena Trubatschow.

Das älteste Ausstattungsstück ist die bronzene Tauffünte aus dem 13. Jahrhundert. Der Kessel wird von drei männlichen männlichen Figuren getragen und ist mit diversen Christusfiguren, Evangelisten und einer Inschrift im oberen Teil geschmückt. Auf der Fünte finden sich zwar Gießerzeichen, diese konnten aber keine konkrete Werkstatt zugeordnet. Als neuere Erweiterung besitzt die Fünte zwei Taufschüsseln aus Messing. Die größeren stammt aus dem Jahr 1646, die kleinere aus dem Jahr 1663.

Der Altar ist etwas neu, seine ältesten Teile wurden im 14. Jahrhundert gefertigt. Diese bilden heute den Mittelteil, in dem Maria und Christus thronend und von stehenden Heiligenfiguren umgeben sind. 1625 wurde der Altar umgestaltet.

Die an der Nordwand stehende hölzerne Kanzell wurde in den Jahren 1680 und 1879 restauriert. Bei der letzten Restaurierung wird der Zeitgeschmack entsprechend ein Bilder- und Figurenschmuck entfernt und schlichteres Schnitzwerk ersetzt.

Die gegenüber der Kanzel hängende lebensgroße Kreuzgruppe wird wohl am Ende des 15. Jahrhundert, aber im Laufe der Zeit immer wieder verändert, so dass es heute schwer ist, den ursprünglichen Zustand zu erkennen. Weitere Kunstwerke sind eine Holzfigur der Maria vom Anfang des 16. Ein Jahrhundert Sandsteinepidaph von 1586 und die beiden Kronleuchter aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert.

An der Ostwand befindet sich hinter dem Altar die Sakristei. Sie ist räumlich nicht deutlich vom Kirchenschiff getrennt, sondern nur durch eine schmale Wand abgetrennt..




Quelle: Wikipedia 

 

 

Zum Cache:

Ein kleiner Spaziergang über das Gelände lohnt immer.

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu... Ragfcnaag uvafrgmra...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)