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Die Schättere Mystery Cache

Hidden : 2/22/2020
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Die Härtsfeldbahn erschloss einst von 1901 bis zu ihrer Stilllegung 1972 das Härtsfeld auf der östlichen Schwäbischen Alb: Von Aalen über Neresheim bis zum bayrischen Dillingen/Donau. Sie beförderte nicht nur viele Güter und Arbeiter, sondern sie war auch eine beliebte Ausflugsbahn in einer wunderschönen Landschaft. Aus Kostengründen wurde damals die Spurweite von 1 Meter gewählt.

Diese Schmalspurbahn wurde (und wird) im Volksmund liebevoll "Schättere" genannt. Ihren Namen bekam sie wegen ihres Fahrgeräusches. "schättern" (oder scheppern) – ist nämlich der tonmalende Ausdruck der Schwaben, wenn sie ein krachendes oder ein helles, kurzes, klapperndes, knarrendes Geräusch bezeichnen wollen.

1972 wurde die 55 km lange Strecke aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. In der Folge wurden die Schienen entfernt, viele Bahnhöfe abgerissen und die Fahrzeuge verschrottet oder verkauft. Einer der landschaftlich schönsten Streckenabschnitte lag am Albaufstieg zwischen Aalen und dem Tunnel bei Unterkochen. Heute ist hier ein sehr beliebter Wander- und Spazierweg, der im Volksmund auch "Grüß-Gott-Weg" genannt wird (s. a. GC8FFC8).

1985 geschah dann etwas Außergewöhnliches: Der Verein „Härtsfeld-Museumsbahn e. V.“ wurde gebildet mit dem Ziel, die Härtsfeldbahn auf dem Abschnitt Neresheim–Dischingen als Museumseisenbahn zu reaktivieren. Heute fährt an bestimmten Tagen des Jahres wieder die Museumsbahn zwischen Neresheim und dem Härtsfeldsee (siehe Fahrplan 2020).

Ihr wisst ja: An den Listingkoordinaten findet ihr nichts - außer einem schönen Ausblick und der Möglichkeit, euer CM abzustellen.


Um nun zur Final-Dose zu gelangen, müsst ihr folgende, zugegeben nicht ganz einfache Fragen lösen. Aber alles ist im www zu recherchieren:


1 Welcher große, aber verkannte Volkswirtschaftler sagte schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts voraus: „Die Eisenbahn vergoldet die Orte, die sie berührt.“

2 Der Triebwagen T37 hatte bei der Härtsfeldbahn (und hat noch heute) einen Spitznamen, der etwas mit dem Grund zu tun hat, warum er überhaupt aufs Härtsfeld kam.
Wie nannte und nennt man den T37?

3 Wie nennt man die Heizung, mit der die ersten Waggons der Härtsfeldbahn beheizt wurden?

4 Kurz vor dem damaligen Bahnhof Waldhausen-Glashütte durchfuhr die Bahn den 96 Meter langen Kocherburg-Tunnel, der heute zugemauert ist und Fledermäusen als Unterschlupf dient. Hier endet auch der Grüß-Gott-Weg.
Wie wird der Kocherburg-Tunnel noch genannt?
Gesucht wird der Name ohne das Wort Tunnel.

5 Diese Symbole wurden Anfang des 20. Jahrhunderts an den Führerständen der Lokomotiven der Härtsfeldbahn angebracht. Sie hatten eine bestimmte Funktion.

Was bedeutete die letzte Tafel?

6 Es gab einmal einen Fahrgast mit extremer Körpergröße, der mit der Härtsfeldbahn eine zeitlang zu seinem Wohnort nach Katzenstein fuhr.
Wie hieß dieser Mann?
Gesucht wird der Nachname.

Überprüfe deine Lösung hier:

Additional Hints (Decrypt)

tebßre Sryf. Va qre irtrgngvbafervpura Mrvg xnaa qre Mhtnat qbpu rgjnf noragrhreyvpu jreqra ;-)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)