Lullestorp

Der Rheinort Lülsdorf liegt im Nordwesten des Stadtgebietes und zwar unmittelbar am Steilufer des Rheins. Das Gebiet Lülsdorf bildet eine Inselterrasse, die früher von einem Rheinarm umflossen war. Diese Mulde ist heute noch sichtbar.

Die erste urkundliche Erwähnung als Lullestorp stammt aus einer Urkunde des Kölner Domkapitels zwischen 1193 und 1197. Die Personennamen lulle oder lullo gaben der Ortschaft damals vermutlich ihren Namen. Noch vor dem ursprünglichen Ort Lülsdorf wurde 1128 das Gut Hüsgen genannt, das später in das Siedlungsgebiet Lülsdorfs integriert wurde. Allerdings gab es schon vor dem 2. Jahrtausend, in der fränkischen Zeit, südöstlich des heutigen Ortskerns eine Siedlung.

Im 12. und 13. Jahrhundert entstand die Burg Lülsdorf als Sitz der Herren von Lülsdorf.

Am 1. August 1969 wurde Lülsdorf nach Niederkassel eingemeindet.

Das Wappen der Stadt Niederkassel zeigt in Rot über grün gewelltem Schildfuss eine silberne (weiße) Burg mit zwei einfenstrigen Zinnentürmen über einer Zinnenmauer. Zwischen den beiden Türmen schwebt ein silbernes (weißes) Schild darin ein roter Wechselzinnenbalken. Das Wappen der Stadt Niederkassel geht zurück auf eine heraldische Neuschöpfung, die mit der Verleihung des Rechts auf Wappenführung am 28.4.1936 der Verwaltung und den ehemaligen Gemeinden Lülsdorf, Mondorf, Niederkassel, Rheidt, Stockem und Uckendorf als Amtswappen und Dienstsiegel diente. Es verbindet die Lage der heutigen Stadt am Rhein mit der Bedeutung der ehemaligen Vögte von Lülsdorf und ihrer Burg, dem späteren Sitz der herzöglichen Amtmänner.

So viel zur Geschichte unseres kleinen Dorfes am Ufer des Rheins zwischen Bonn und Köln.

Hier in Lullestorp haben wir eine Reihe von Event Caches vorgesehen, welche sich immer um das große Thema Geocaching drehen werden.

Auch unser aktuell 21. Treffen trägt in seinem Namen den Bezug auf Lullestorp und den Ort des Geschehens. So heissen wir euch willkommen bei unserem Event mit dem Namen:

Lullestorp #21 Dat Camp

Der Ablauf im Überblick:

Ansprache von Dr. BOB um 17 Uhr.

Einteilung in die Teilnehmergruppen ab 17:10 Uhr.

Beginn der Prüfungen um 17:15 Uhr.

Siegerehrung und Verleihung des einmaligen Robertsteins aus dem 16. Jahrhundert an den Meisterprüfling gegen 19 Uhr.

In kurz: Am 16. Februar 2020 ab 17:00 Uhr. Um Pünktichkeit wir gebeten. Auch für die, die aus Aachen kommen.

 

Wer kennt es nicht?

Wer kennt nicht den Ausruf "Ich bin ein Cacher, holt mich hier raus." 12 Personen, die irgendwo im Wald mal umhergeirrt sind, treffen sich in Lullestorp zu den verrücktesten Prüfungen um den Obercacher zu küren.

Wir dachten uns, in Lullestorp können wir das auch. Da wir aber immer etwas zum übertriebenen tendieren, lassen wir keine 12 Möchtegern-Promis antreten. Nein, ihr Alle müsst ran. Egal ob ihr aus Lullestorp oder der Umgebung oder gar noch weiter her kommt. Hier bekommt jeder eine Chance, sich mit den anderen zu messen. Bei wem ist der Ekelfaktor weniger ausgeprägt. Wer hat den feineren Riecher oder wer kann genau zuhören und raten, was ihm da geboten wird?

Was wird es hier geben?

Wir haben mal wieder keine Mühen gescheut und haben für Euch den alten Turm zu Lullestorp für die Wettkämpfe klar gemacht. Ihr werdet nach der Ansprache durch das Wettkampfbüro mit Laufzettel ausgestattet. Diese Laufzettel enthalten 3 Kategorien von Wettkampfgruppen und darin einzelne Zwischenübungen. Die Resultate müsst ihr euch selber aufschreiben und am Ende aller Übungen abgeben. Wir bitten darum eigenes Schreibzeug mitzubringen. Wer andere in seinen Zettel schauen lässt, ist es selber schuld. Die Übungen sind auf die drei Etagen des alten Turmes verteilt. Nehmt an allen Übungen teil und notiert euer Ergebnis. In der obersten Etage können die Laufzettel abgegeben werden. Hier liegt auch das Logbuch ab 18:00 zum Eintrag aus.


Gibt es einen Gewinner?

Bei jedem fairen Wettkampf sollte es einen Gewinner geben. Kommt es zu einem Stechen, wird eine kleine Sache den wahren Lullestorp Camper ermitteln.

Dem Sieger wird der logbare Robertstein mitgegeben. Dieser Roberstein wurde bei Aufräumarbeiten im alten Turm zu Tage gebracht. Der Saage nach ist der Robertstein der einzige Stein, der übrig blieb, als man für den Turm zu Lullestorp die Turmzinnen baute. Demnach ein sehr individuelles und wertvolles Stück.

Wie eigentlich immer: Ein faires Miteinander ist hier erwünscht. Im Besonderen ist auf den steilen Treppen innerhalb des Turmes auf sichere Schritte zu achten. Nochmal die Bitte: Denkt an das eigene Schreibzeug.

Dabei sein ist alles. Kommt also gerne vorbei.

Für Bannerfreunde:

Wer mehrere Lullestorp Events besucht hat, kann sich diese Extra-Banner in der Farbe Silber (5 Events) oder Gold (10 Events) runterladen.