Auf dem Drachenfels hauste der Sage nach einst ein fürchterlicher Drache und versetzte die Bewohner des Rheintals, die ihm schutzlos ausgeliefert waren, in Angst und Schrecken. Eines Tages kam ein junger Held namens Siegfried den Rhein heraufgeritten, der den Drachen aus seiner Höhle vertrieb und tötete. Durch ein Bad in dessen Blut soll der junge Recke dann Unverwundbarkeit erlangt haben.
Der Wahrheitsgehalt dieser Sage ebenso wie der Bezug zu den Nibelungen wird angezweifelt , eines aber ist sicher: Vom Drachenfels hat man eine phänomenale Aussicht auf das Rheintal, an klaren Tagen bis zum Kölner Dom. Der Aufstieg zur Burgruine -an dem imposanten Schloss Drachenburg vorbei- ist sportlich, man kann aber auch die älteste Zahnradbahn Deutschlands(!) nehmen, ein komfortabler Ritt auf einem Esel, um den Aufstieg zu bewältigen, ist heute leider nicht mehr möglich. Ausruhen kann man sich dann auf dem 2013 eröffneten, architektonisch bemerkenswerten Drachenfelsplateau mit angeschlossener Restauration.
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Viel Spaß auf dem Drachenfels und Erfolg bei der Suche nach der Dose wünschen
bebonn + bebonna
Ihr könnt die "Dose" nicht verfehlen, wenn Ihr von dem Plateau die Treppe einige Meter abwärts und dann dem Wanderweg folgend hinuntergeht. Vorsicht bei Glätte!
Da Ihr im Naturschutzgebiet unterwegs seid, den Weg bitte nicht verlassen!
Am Final den Hint beachten!