Skip to content

H01 Hall🎃ween 2019 Traditional Geocache

This cache has been archived.

2krikkit: Diese Runde wurde leider von einem mißgünstigen Zeitgenossen besucht, der sämtliche Dosen entfernt hat.
Über Person und Gründe kann man nur spekulieren; jedenfalls musste derjenige eine caching-app benutzt haben, um alle finden zu können.

Damit macht es auch wenig Sinn, die Dosen zu ersetzen und sie der Gefahr auszusetzen, daß sie wieder entwendet werden.
Also wandert die Runde hiermit ins Archiv.

Ich bedanke mich bei allen Besuchern der Runde, für die vielen schönen Logs, die ich lesen durfte und auch für die Favoritenpunkte, die zurück blieben.

More
Hidden : 10/10/2019
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Hall🎃ween 2019
Ein Waldspaziergang mit Gruselfaktor
Das heute vermehrt praktizierte Halloween ist Nachfolger einer Variante der früher in ganz Europa anzutreffenden Licht- Wärme- und Erntebräuchen, die in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November abgehalten wurden. Dieses Brauchtum war auf den britischen Inseln und vor allem im katholischen Irland verbreitet.

Entstanden sind diese Bräuche bereits in der vorchristlichen Zeit. Die Nacht zum 1. November stellt im keltischen Kalender den Jahreswechsel dar und in dieser Nacht, so glaubte man, würde das Tor zu den Lebenden für die Seelen der Verstorbenen offen stehen. Um den Todesgott Samhain zu beschwichtigen, der die Seelen in seinem Reich hielt, wurden an den Tagen vor und nach dieser Nacht in ausschweifenden Gelagen Opfer dargebracht und Fratzen in Rüben geschnitzt, die um die Häuser rum aufgestellt wurden um Geister und Dämonen fern zu halten.

Dieser heidnische Feiertag war der katholischen Kirche bald ein Dorn im Auge und so wurde der keltische Neujahrstag kurzerhand zum katholischen Feiertag „Allerheiligen“ erklärt und diplomatisch die alten Bräuche übernommen.

Der Abend vor Allerheiligen, im englischen „All Hallows' Eve“ gab dem heutigen Halloween seinen Namen. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat. Im Lauf der Jahrzehnte und unter dem Einfluß amerikanischer Kolonialisten aus anderen Ländern sowie der Kommerzialisierung wurde daraus Halloween.

Ebenso der Brauch, Kürbisse zum Halloweenfest aufzustellen, stammt aus Irland. Dort lebte einer Sage nach der Bösewicht Jack Oldfield. Dieser fing durch eine List den Teufel ein und wollte ihn nur freilassen, wenn er Jack O fortan nicht mehr in die Quere kommen würde. Nach Jacks Tod kam er aufgrund seiner Taten nicht in den Himmel, aber auch in die Hölle durfte Jack natürlich nicht, da er den Teufel betrogen hatte. Doch der Teufel erbarmte sich und schenkte ihm eine Rübe und eine glühende Kohle, damit Jack durch das Dunkel wandern könne. Der Ursprung des beleuchteten Kürbisses war demnach eine beleuchtete Rübe, doch da in den USA Kürbisse in großen Mengen zur Verfügung standen, höhlte man stattdessen einen Kürbis aus. Dieser Kürbis war seither als Jack O’Lantern bekannt. Um böse Geister abzuschrecken, schnitt man Fratzen in Kürbisse, die vor dem Haus den Hof beleuchteten.
Auch bei uns in Bayern wurde fleißig geschnitzt und beleuchtet. Meist in seiner ursprünglicheren Form mit Futterrüben oder Zuckerrüben. Dieser Brauch wird Rübengeistern genannt, die entstandenen Rübengeister, hier am Ort auch als Muusch-Ochsen bezeichnet nahe Haus- und Stalleingängen aufgestellt. Mit dem Rückgang der bäuerlichen Landwirtschaft, der leichteren Bearbeitbarkeit von Kürbissen und der in den Medien omnipräsenten amerikanischen Variante wurden die Rüben auch hier mehr und mehr von Kürbissen abgelöst.

Jetzt ab in den Wald...
Ihr begebt euch auf eine etwa 11,5km lange Runde. Am besten steuert ihr die Dosen in aufsteigender Nummernfolge an. Die Forstwege hier sind bei OpenStreetmaps noch nicht vollständig kartografiert. Wer auf Nummer sicher gehen will, keine falsche Abzweigung zu nehmen, kann sich an dem GPX-Track orientieren, den ihr unten downloaden könnt.

Achtung: Über diesen Link lädst Du eine Datei herunter, die weitere Informationen enthält, diese Geocache-Serie zu besuchen. Als Geocache-Besitzer versichere ich, dass diese Datei sicher ist. Sie wurde weder von Groundspeak, noch von einer Reviewerin/einem Reviewer auf schädlichen Inhalt überprüft. Du lädst diese Datei auf Dein eigenes Risiko herunter.

Zum Schluß noch ein paar Hinweise
🎃 Ihr befindet euch in einem Jagdgebiet eines forstwirtschaftlich genutzten Waldstücks
🎃 Daher gilt: Nicht nachts suchen, die Nacht gehört den Tieren des Waldes
🎃 Nicht mit KFZ durch den Wald, nahe der ersten Dose gibt es Parkmöglichkeiten - nutzt sie!
🎃 Die Dosen befinden sich alle an bzw. ganz nahe der Wege. Es muß nichts ausgerissen oder umgegraben werden. Der Baumbestand ist Privatbesitz - respektiert das bitte
🎃 Es sind keine Stifte in den Caches, nur ein kleiner Vorrat in der ersten Dose für diejenigen, die kein Schreibzeug dabei haben - bitte mit auf die Runde nehmen und danach wieder zurücklegen
🎃 Bonuszahlen nicht vergessen. Jede Bonuszahl ist mehrfach im Verlauf der Runde zu finden
🎃 Seid bitte auch vorsichtig mit der Dosen-Deko
Nun aber viel Spaß mit der Runde !

Additional Hints (Decrypt)

ireobgrare Onhz

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)