Am Referenzpunkt seht ihr die Sammel- und Bastelleidenschaft eines Anwohners. Mit etwas Abstand habe ich nun ebenfalls ein Exemplar installiert. Dieses ist jedoch nur Attrape und wurde ausschließlich für die Art "Geocacher/-in" dort angebracht.
Arten, Konstruktion und Beschaffenheit
Bereits seit vielen Jahrzehnten fällt die Konstruktionsweise von Nistkästen grundsätzlich sehr unterschiedlich aus, je nachdem welche Tierart angesiedelt werden soll und welches Baumaterial verarbeitet wurde.
Für Vögel
Bei Vogel-Nistkästen schließen bereits die Größe des Brutraumes und der Durchmesser des Einflugloches manche Arten aus. Während die Standardweite des Flugloches für Kleinvögel bei 30 bis 34 mm oder ovalen 30 mal 45 mm liegt (z. B. Kleiber, Kohlmeise, Trauerschnäpper, Sperlinge), gelangen bei einer Fluglochweite von 26 bis 27 mm fast nur Blau-, Sumpf-, Weiden-, Tannen- und Haubenmeisen in die Nisthilfe. Der Star benötigt dagegen einen etwas größeren Brutraum und ein Flugloch von 45 mm Durchmesser. Das Volumen des Innenraumes unterhalb des Fluglochs sollte grundsätzlich mindestens 16 cm³ betragen.
Auch die Lichtverhältnisse im Inneren des Nistkastens können bestimmte Arten davon abhalten, dort ihr Nest zu bauen. Das gilt etwa für die Helligkeit liebenden Nischenbrutvögel. Zwar nehmen diese Vogelarten (z. B. Rotkehlchen, Hausrotschwanz, Bachstelze, Grauschnäpper) auch sogenannte Halbhöhlen häufig an, doch fallen die Vogelbruten in diesen nach vorne zur Hälfte offenen Nistgeräten fast immer Nesträubern zum Opfer.
Quelle: Wikipedia