Skip to content

Mord im Dom Multi-cache

Hidden : 7/14/2019
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Vorab zum Cache: Ihr sammelt die Informationen innerhalb des Doms - bitte verhaltet euch entsprechend. Ihr müsst nichts berühren und keine Absperrungen überschreiten. Alle Informationen sind im öffentlichen Bereich. Das Final befindet sich einige Meter außerhalb des Doms. Ihr betretet den Dom durch die Südseite und hier beginnt auch der Rundgang. Plant für das Ganze etwa eine halbe Stunde ein, aber wenn ihr erst im Dom seid, gibt es soviel zu entdecken, dass ihr sicher länger brauchen werdet.

Beachtet die Öffnungszeiten des Doms. Bei Gottesdiensten ist der Cache ebenfalls nicht zu lösen.

April, Mai & Oktober: 6.30 Uhr - 18 Uhr

Juni - September: 6.30 Uhr - 19 Uhr

November - März: 6.30 Uhr - 17 Uhr

 

Wir schreiben das Jahr 1859

 

Der junge Hauptmann der Gendarmerie Rudolf von Soltar hat mal wieder eine harte Nacht am Roten Herzfleck hinter sich, als er zu einem Mordfall gerufen wird. Die Droschken fahren ihn und seine Kompanie zum Dom St. Peter. Hier wird gerade mit großen Umbaumaßnahmen begonnen, da der Dom zwei neue Turmdächer erhält. Ein Gendarm erwartet sie bereits und informiert von Soltar. Bei dem Toten handelt es sich um den Kirchendiener Ludwig, der heute morgen von Bauhelfern gefunden wurde. Wegen der Baustelle vermuteten sie einen Unfall. Von Soltar betritt den Dom durch den Südeingang.

Das Opfer liegt hinter dem Tor am Boden. Sein ausgestreckter Arm zeigt geradeaus in das Innere des Doms. Sofort sieht von Soltar, dass es sich hier nicht um einen Unfall handelt. Die Stichwunde am Rücken ist zu eindeutig. Er blickt nach rechts (Richtung Hauptaltar / Osten) und entdeckt Blutspuren beim Verkündungsaltar mit Baldachin. Fünf dieser Nebenaltäre mit Baldachin sind im Dom noch erhalten. Anzahl der orangen Herzen am Altarbild =A.

Er geht etwas weiter und entdeckt weitere Blutspuren beim Ziehbrunnen. Wie er einmal gehört hat, ist dieser Brunnen älter als der Dom. Es befindet sich auch etwas Blut in einem der großen rötlichen Steingefäße vor dem Brunnen. (Anzahl=B). Kurz blickt er noch in den 12 Meter tiefen Schacht, kann aber nichts erkennen.

Er geht einige Meter zurück und eilt die Stufen (Anzahl =C) zur Kanzel hoch, um sich einen Überblick zu verschaffen. Er sieht von hier oben weitere Blutspuren vor den Stufen zum Hochaltar. Er eilt dorthin. Die Spuren scheinen vom Ursula Altar im nördlichen Nebenchor (links neben dem Hauptaltar) zu kommen. Bevor er dorthin geht, blickt er sich kurz um und sieht, dass er von einem Engel angelächelt wird.

Hier, vor dem Ursula Altar, ist die Tat geschehen. Weshalb hat sich Ludwig aber noch, so schwer verletzt, durch den halben Dom geschleppt? Wenn er heraus wollte hätte er den näheren Nordeingang nehmen können. Hinter diesem Ausgang liegt der Eselsturm, der einer der Kirchtürme des romanischen Vorgängerbaus war. Nachdenklich betrachtet von Soltar das Altarbild, dass unter anderem zwei Engel mit dem Schweißtuch Christi zeigt. Er blickt zu dem kleinen Fenster mit Buntglascheiben. Hier kann niemand durch. Das Gitter mit den runden Streben(Anzahl der Querstreben =D) sieht recht massiv aus.

Von Soltar setzt seinen Rundgang durch den Tatort fort. Da sieht er einige Meter weiter schon die Tatwaffe - ein Schwert. Daran, wer sie in den Händen hält, erkennt er, dass der Name Michael eine Rolle zu spielen scheint. Was hält Michael in der anderen Hand? (Buchstabenwert des 2. Buchstaben =E).

Einige Meter weiter ist der älteste Nebenalter. Der Rupertus Altar. Nachdenklich betrachtet von Soltar die metallenen Gefäße Enthalten diese am Ende ein Gift oder doch nur Öle? (Anzahl der Buchstaben auf der Flasche mit dem Krankenöl =F).

Weiter geht es zum Westeingang. Links und rechts, ober halb von den Toren sind zwei Statuen. Sie entstanden 1325 und es handelt sich um St. Georg und St. Martin. Hier erkennt der Gendarm jeweils 2 Menschen auf welchem Tier? (Anzahl der Buchstaben in Einzahl =G.) Interessant findet er auch die beiden Figuren auf Bauchhöhe links und rechts der Türen, wenn diese auch nichts mit dem Fall zu tun haben. Es handelt sich hierbei um den "Teufel" und seine "Großmutter". Über die Entstehung dieser beiden Figuren gibt es keine sicheren Quellen.

Nun steht der Gendarm wieder vor der Leiche. Seine Untergebenen sehen ihn erwartungsvoll an. Von Soltar geht hinter dem Toten. Hier liegt Bauschutt am Boden, wohl von den umfangreichen Umbaumaßnahmen, die noch bis 1869 dauern sollen. "Ich glaube, Ludwig wollte uns etwas zeigen und es hat etwas mit einem Michael zu tun. Räumt diesen Schutt, auf welchem die Hand zeigt, mal zur Seite."

Die Gendarmen beginnen mit der Arbeit und erkennen bald einen schmalen dunklen Schacht, der in die Tiefe führt. Von Soltar schnappt sich eine Gaslampe und macht sich vorsichtig an den Abstieg. Er befindet sich nun auf dem Niveau des alten Doms, der im 13. Jahrhundert abgebrannt ist. An Stelle des romanischen Doms entstand der gotische St. Peter. Der Bauplatz wurde dabei nach Westen geschoben. So konnte der alte Dom noch nach provisorischen Reparaturen, teilweise genutzt werden. Vorsichtig bewegt er sich sich durch den Schutt nach rechts und da sieht er den Namen Michael mit vielen andern an der Wand, den er die ganze Zeit gesucht hat. Der Nachname beginnt mit B. und die erste Jahreszahl hinter dem Namen liegt in der Zukunft. Die letzte Ziffer des Jahres der Amtseinführung beim gesuchten Namen =H.

Aber er sieht auch noch eine dunkle Gestalt, die aus einem noch tieferen Loch zu kommen scheint. Bei ihrem Anblick muss er an die beiden mysteriösen Figuren am Haupptportal denken. Da hört er ein Rumpeln. Er dreht sich um und sieht wie überall Staub aus der Decke rieselt. Sofort läuft er zum Ausgang zurück. Kaum ist er draußen, stürzt das Loch in sich zusammen. Rudolf von Soltar lässt sich erschöpft auf eine Kirchenbank fallen und schnauft durch. "Hoffentlich bleibt das da unten für alle Ewigkeit verschüttet. Es reicht, ich geht jetzt raus zu

N49° 01.(A-G-E)(H-E)(B+F)  E12° 05.(C-B-F)(G-B)(A-D) "

Hier noch ein Banner für Euer Profil


<a href="http://coord.info/GC8ARWE"><img src="https://s3.amazonaws.com/gs-geo-images/2fab8780-8ef4-407b-abc1-b2f681dbc9bc_l.jpg" style="width:350px;height:350px;" /></a>

Additional Hints (Decrypt)

Fpunhg orvz Tvggre ovggr tnam tranh. Svany: Aäur Fcbvyreovyq.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)