Geodäsie ist die Wissenschaft von der Vermessung und Aufteilung der Erde - in Flächen, Punkte, Markierungen. Damit wir als Bewohner wissen, wo unser Haus steht, wie weit es bis nach China und wie groß Grönland ist - und noch vieles mehr.
Geodäten sind Wissenschaftler, die unsere Erde und das erdnahe Weltall erkunden, vermessen und anschließend grafisch darstellen. Aus ihren Daten entstehen Stadtpläne, Land- und Seekarten, 3D-Visualisierungen und ganze Navigationssysteme.
Google Maps, OpenStreetMap und das 3D-Modell der Dresdner Gemäldegalerie - all das basiert auf der Arbeit von Geodäten. Routenplaner im Internet, Geocaching mit GPS oder das Navigationssystem fürs Auto - wären ohne Geodäten undenkbar.
Geodäten helfen mit, Katastrophen wie Überschwemmungen, Erdbeben oder Tsunamis vorherzusagen und so größere Schäden zu vermeiden. Sie arbeiten nach Verbrechen an Tatorten, wenn die Spuren der Täter ausgewertet werden müssen. Und sie sind daran beteiligt, durch Crashtests die Sicherheit von Fahrzeugen zu überprüfen.
Das sind nur einige der spannenden Aufgaben, für die Geodäten gebraucht werden.
(Quelle: www.arbeitsplatz-erde.de)
Triff die Geodäten, wie genau ist Dein GPS oder Dein Handy, zeichne mit einem Tachymeter die Maus, erlebe den Weg von der Karte zum 3D-Modell, von der realen in die virtuelle Welt, was leistet Geomonitoring und vieles mehr ...
Das Logbuch ist beim Verbändebereich zu finden.