In einem wild bewachsenen Areal zwischen Reinsberg und Neukirchen befindet sich das III. Lichtloch des Rothschönberger Stolln. An diesem verlassenen und etwas geheimnisvoll wirkenden Ort finden wir neben dem Eingang noch eine Grundmauer mit den Resten einer Schachtaufsattlung.
Unsere Recherchen ergaben, dass sich hier um 1855 eine 14 PS Dampfförderanlage mit Kesselhaus, Schmiede und Pulverturm befand. Die ursprüngliche Anordnung der bergbaulichen Anlage ist allerdings nur noch schwer oder mit viel Fantasie zu erkennen.
Zum Cache: Um euch ins Logbuch einzutragen, muss weder das Lichtloch betreten noch die Mauer bestiegen werden. Allerdings ist die Vegetation derzeit ziemlich fortgeschritten, so dass ein langes Shirt durchaus von Vorteil ist. Möglicherweise ist auch der direkte Weg zum Ziel nicht unbedingt der beste. Für nähere Erkundungen (optional) empfehlen wir festes Schuhwerk und eine Taschenlampe. Das CM kann in unmittelbarer Nähe der Listingskoordinaten abgestellt werden.