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Der T.O.D. steht ihm gut Mystery Cache

Hidden : 5/8/2019
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Dieser Cache ist einem alten Freund gewidmet. Also er ist sicherlich nicht alt, aber wir kennen uns nun schon seit über 20 Jahren, so dass man sagen kann, dass es eine „Alte Freundschaft“ ist. Nachträglich zu seinem 40. Geburtstag möchte ich ihn mit diesem Geocache beehren und ihn im Kreise der „40er“ Willkommen heißen. Das Rätsel ist ihm gewidmet, natürlich darf auch jeder andere das Rätsel lösen und den Cache signieren. Ob er das Rätsel lösen wird? 

Creidlitz

Der T.O.D. steht ihm gut

Creidlitz – unsere Heimat Seit Dezember 2010. Ende 2010 hat es meine Frau und mich damals nach Creidlitz verschlagen. Creidlitz ist ein Stadtteil von Coburg, jedoch merkt man dies kaum. Es ist eigentlich ein kleiner „Vorort“ für Coburg. Abgetrennt im Süden der Stadt gelegen, hat es trotz der Zugehörigkeit zur Stadt Coburg einen starken ländlichen Charakter. Besonders wenn man am Ortsrand wohnt, kann man dies merken. Hier fahren viele Traktoren vorbei zu Ihren sieben Feldern auf und am Osthügel. Es gibt Bauern mit Kühen, es gibt einen Pferdestall. Es gibt Dorffeste (z.B. Dorfweihnacht und Lehengrabenfest) wo man sich trifft. EsHist herrlich ruhig, und man lebt hier sehr idyllisch. Trotzdem hat man alle Vorzüge der Stadt. Von Einkaufsmöglichkeiten (Supermarkt, Metzger, Bäcker usw.) bis hin zur Stadtbusanbindung. Und sogar eine Grundschule haben wir, die allen Unkenrufen zumiTrotz, weiterhin besteht und von Schülern gut frequentiert ist. Denn die Geburtenrate ist seit dem letzten Weltkrieg gut angestiegen. Nur an Lehrern mangelt es an der Schule gelegentlich, denn auch bei den Lehrerinnen ist die Familienplanung ein Dauerthema. Man kennt sich hier einfach, es ist nicht so anonym wie in einer Großstadt, wo keiner seine Nachbarn kennt. Das hat aber auch den Vorteil (oder ist es ein Nachteil?), dass hier viel gesprochen wird – auch übereinander und das was so passiert im Dorf.

Ein Beispiel: „Hast du gehört was demeMüllers Toni letztens passiert ist? Der is seiner Fraa mitm Bulldogg fast übern Fuß gfahrn! Und geschrien hat se vor Schreck! Als er abgestiegn is um nach ihr zu sehen, hat se ihm erstmal a ordentliche Schelln gegeben. Der Arme! Des is wie damals in der Schul, da musst er a immer eisteckn! In der siebten Klasse wars damals ganz schlimm!“.
Geschichten und Gerüchte gehen hier manchmal schneller rum wie der Wind durchs Dorf. Manch eine Geschichte, kommt allerdings nichtrweit rum. Zwei, drei Häuser weiter ist manchmal Schluss – Aber warum? Und wenn man denkt, „das steht morgen bestimmt in der Zeitung“, dann hat man sich manchmal getäuscht. Manches, so scheint es, soll nicht die Runde machen.
Eines Tages an einem Sommertag, da machte ich einen Spaziergang. Ich habe mich an einem meiner Lieblingsplätze auf eine Bank gesetzt und die Natur genossen. Da kamen zwei ältere Damen aus dem Dorf vorbei, Barbara und Adelheid, und setzten sich neben mich. Ich grüßte ganz höflich, sie grüßten zurück. Und wie zwei ältere Damen halt so sind, fingen sie das Tratschen an.

•  Barbara, diese Bank hier, weißt du noch?
•  Was meinst du Adelheid?
•  Na du weist schon?
•  Achso, das meinst du. Lass uns Heute bitte nicht darüber reden!
•  Ist in Ordnung.

Nach ein paar Minuten fielbBarbara plötzlich ein, dass zu Hause noch der Hundebraten im Ofen war (sie war geborene Neustädterin) und sie erwartete noch zwei ihrer Kinder mit Familien, sieben Personen insgesamt. Schnell verabschiedete sie sich und ging weiter. Adelheid blieb noch etwas. Neugierig wie ich war, fragte ichisie dann was denn hier passiert sei, worüber Barbara nicht sprechen wollte. Nur zögerlich gab sie Auskunft über die Geschehnisse des letzten Winters. Es sind diese Geschichten, die man lieber nicht hören möchte, da man sonst nur Angst bekommt. Also, was war passiert?s

Letzten Winter haben zwei von Barbaras Enkeln einen leblosen Mann auf dieser Bank entdeckt, als sie zu später Stunde noch unterwegs waren. Es war schon unter Null und es hatte daher schon gefroren, Schnee lag überall da es kurz vorher geschneit hatte. Als sie ihn fanden, war weit und breit keine andere Menschenseele zu sehen. Da sie erst vor kurzem wieder hergezogen sind aus Siebendorf, kannten sie ihn nicht. Erst dachten sie, dass erteingeschlafen wäre. Doch bei genauer Betrachtung, fiel ihnen auf, dass man seinen Atem nicht sah. Sie beobachteten ihn, tippten ihn an. Doch er reagierte nicht. Er war eiskalt. Es war alles sehr seltsam. Trotz dem es kurz vorher schneite, lag auf ihm kein Schnee. So lange konnte er noch nicht hier sitzen. Auffällig war, dass er keine Winterkleidung anhatte. Ist er erfroren? Und warum hat er dicke schlammige Bauernstiefel an, als ob er auf dem Feld arbeiten würde? Eine Brotzeitdose lag auch neben ihm. Den beiden Jungs wurde mulmig und sie entschlossen sich schnell Hilfe zu holen. Also rannten sie nach Hause zu deren Mutter, Barbaras Tochter. Sie erzählten ihrdwas sie sahen, woraufhin diese schnell eine Decke an sich nahm und mit den Kindern zur Bank gehastet sei. An der Bank angekommen, dann die Überraschung. Er war weg, einfach weg. Wie vom Erdboden verschluckt. Um die Bank herum war der Schnee kreisförmig weg, man konnte trockenen Boden sehen. Von der Bank aus führten sieben schlammige Fußabdrücke in Richtung Schnee, doch sie endeten dort abrupt. Wer war der Mann? Wo ging er plötzlich hin? Warum sah man im Schnee nicht in welche Richtung er ging? Es sind keine weiteren Spuren zu sehen, außer die von den Kindern und der Mutter. Und warum war der Schnee plötzlich geschmolzen? Was war hier passiert?uSie konnten es sich nicht erklären. Zurück in der Siedlung wurden sie von Reinhilde Göttler angesprochen, einer Jugendfreundin von Barbara , welche einen ziemlich unheimlichen und schreckhaften Blick draufhatte. „Habt ihr ihn gesehen? Habt ihr ihn gesehen???“, rief sie. „Die Jungs dachten sie hätten einen leblosen Mann gesehen, aber da war niemand mehr. Vermutlich ist er schon wieder weg und war gar nicht tot“, antwortete die Mutter. „Und war da noch Schnee, oder war der weg?“, fragte Reinhilde. Die Mutter antwortete: „Naja, das war schon komisch. Um die Bank herum war der Schnee seltsamerweise weg. Nicht geschmolzen oder weggeräumt, er war einfach weg“. „Und die Fußspuren, wo führten sie hin?“, fragte Reinhilde noch schreckhafter. „Woher wissen Sie von den Fußspuren? Sie endeten vor dem Schnee, führten nicht weiter!“, erwiderte sie. „Dann ist er wieder da…. geht schnell nach Hause und passt gut auf euch auf...“ sagte sie mit zitternder Stimme und verschwand wieder in ihrem Haus. Auch nach siebenmal Klingeln öffnete sie nicht mehr. Verunsichert von dieser Begegnung, gingen wieder alle nach Hause. Es vergingen nur ein paar Minuten, dann klingelte schon das Telefon. Es war Frau Göttler. Sie entschuldigte sich für das schnelle Verschwinden, wollte sich aber erklären. Sie erzählte der Mutter von einer Creidlitzer Sage. In den 30er Jahren verschwand der Bauer Hans Becker. Er verlies den Bauernhof, wollte sein Feld umackern. Doch er kam nie zurück. Man fand von ihm nur noch eine leere Brotzeitdose auf dieser Bank liegend, doch Hans selber blieb verschwunden. Seine Frau machte sich große Sorgen, doch er tauchte niefwieder auf. Das tragische daran war, jeder wusste, dass sie sich immer sieben Kinder von ihm wünschte, doch vor dem Verschwinden wurden ihr keine geschenkt, und als ihr Mann verschwunden war versank sie in Trauer und verstarb kinderlos wenige Jahre später. Sieben Jahre später gab es dann die ersten Berichte von Kindern, welche im Winter einen leblosen Mann auf einer Bank sitzen fanden, mit Brotzeitdose, dreckigen Stiefeln und mit Sommerkleidung. Angeblich war es der verschwundene Hans Becker. Doch immer wieder, als Hilfe geholt wurde, war er wieder fort, hinterließ schlammige Fußspuren und, einen kreisrunden schneefreien Fleck. Diese Beobachtung wiederholte sich etwa alle sieben Jahre. Man wartete schon regelmäßig darauf das der alte Hans Becker wieder auftaucht und gleich wieder verschwand. Man hielt die Kinder, die ihnafanden, für Lügner und Geschichtenerzähler. Doch andere mysteriöse Ereignisse schienen damit zusammen zu hängen. Bei allen Familien der Kinder, die Hans Becker leblos fanden, häuften sich gleichartige seltsame Ereignisse. So tauchten plötzlich alte Feldwerkzeuge in den Gärten der Familien auf, und keiner wusste woher sie kamen. Es wuchsen oft Kartoffeln an Stellen in deren Gärten, wo eigentlich Gras wachsen sollte. Am unheimlichsten waren die nächtlichen Geräusche im Haus. Als sie dann dort nachschauten, entdeckten die Familien immer einen großen Kreisrunden nassen Kreis indem sich sieben schlammige Fußabdrücke befanden. Und Daneben lag ein aufgefaltetes Butterbrotpapier, als wenn jemand gerade was gegessen hätte. Es roch immer nach Schmalzbrot. Das Lieblingsessen von Hans Becker. Die Mutter meinte zu Reinhilde, „ach das ist doch dummes Dorfgeschwätz“. Reinhilde erwiderte: „Wissen sie, ich war bis vor wenigen Jahren die Dorfärztin. Ich kenne also alle Familien, die hier gelebt haben mit allen ihren Kindern sehr gut. Von der Geburt, bis zum Tod. Und soll ich Ihnen was sagen? Alle Kinder dieser Familien, die den vermissten Hans Becker gesehen haben wollen, haben jeweils Sieben Kinder zur Welt gebracht. Genau Sieben. Nicht Sechs, nicht Acht, sondern Sieben. Ausnahmslos. Also genauso viele, wie sich damals die Frau vom Hans Becker gewünscht hat. Die meisten habe ich zur Welt gebracht und später auch medizinisch betreut. Keiner konnte sich das erklären. Als Ärztin vertrauten die Familien mir damals alles an, weswegen ich auch die einzige bin, die den vollen Überblick darüber hat. Heute möchte niemand mehr über diese Vorfälle reden, denn alle befürchten, wenn sie was davon mitbekommen, könnten sie die nächsten sein, die heimgesucht werden. Nun kam es der Mutter wieder.lSie erinnerte sich plötzlich an etwas von früher. Auch sie entdeckte früher so eine Pfütze zu Hause, doch sie wusste damit nichts anzufangen. Aber Ihre Mutter Barbara wusste anscheinend um was es geht. Doch sie musste versprechen nie wieder über dieses Ereignis zu reden. Siesvergaß es wieder – bis Heute. Dass ihre Brüder später so viele Kinder gezeugt haben, war also kein Zufall! Und nun ist das ihren Kindern auch passiert. Sie wurde ganz blass vor Schreck! Reinhilde wünschte ihr am Telefon viel Glück und gute Nerven für die Zukunft. Das war sie, die Geschichtecvon Barbara und ihrer Familie. Adelheid wünschte mir alles Gute, und ging nach Hause. Ich schluckte erstmal, und entfernte mich dann auch langsam auch von dieser Bank und ging meine Wege. Da brauche ich mich nicht wundern warumhdie Creidlitzer Schule immer wieder genug Schüler bekommen hat, um nicht geschlossen zu werden.

Den Ort der Sage findet ihr bei

N50 14.[X*25] E010 59.[Y*12]

Um den Cache zu finden, folgt nun den Spuren 5 * X + 2m in Richtung 3 * Y + 25 Grad 

Deine Lösung für die Koordinaten (Ort der Sage) dieses Rätsels kannst du auf geochecker.com überprüfen. GeoChecker.com.

Additional Hints (Decrypt)

Yvrf tranh haq fpunh nhpu tranh uva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)