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Der Mühlenweg Multi-cache

Hidden : 5/31/2019
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Der Mühlenweg im Steinachtal wird zurecht als einer der schönsten Rundwanderwege, nicht nur des Frankenwaldes, sondern in ganz Deutschland bezeichnet und erfreut sich seit seiner Eröffnung im Jahre 1977 immer größerer Beliebtheit. Nicht von ungefähr wird er der grüne Pfad des Frankenwaldes genannt, führt er doch auf einer Strecke von ca. 17 km meist durch eine unberührte, romantische Landschaft.

 

Eure Aufgabe ist es, an elf Stationen Hinweise zu den jeweiligen Mühlen zu sammeln, die euch am Ende zum Finale führen. Dabei bleibt ihr immer auf dem ausgeschilderten Wanderweg (ein grünes Mühlenrad) und müsst diesen auch nicht für die Beantwortung der Fragen verlassen. Handy- und GPS-Empfang sind an manchen Stellen sehr schlecht. Die Stationen des Multis sollten dennoch gut zu finden sein. Beim Finale sowie bei den Tradis bitte die Hinweise und ggf. die Spoilerbilder beachten. Für die gesamte Wegstrecke solltet ihr mindestens fünfeinhalb Stunden einplanen. Die Dauer kann sich aber je nach eingelegten Pausen noch erhöhen. Gutes Schuhwerk ist empfehlenswert. Es geht zumeist auf Wald- und Wiesenwegen bzw. geteerten oder geschotterten Wegen - die Strecke ist daher mit einem Mountainbike gut zu bewältigen. Auf dem letzten Wegviertel kann es möglicherweise zu Behinderungen kommen, da dort bei Cacheauslegung Baumfällarbeiten waren. Ebenso sind die Wege dort zur Zeit tlw. matschig durch die Fahrzeuge.

Folgende Geocaches liegen direkt auf dem Mühlenweg und können ohne Umweg gesucht werden: Lourdes (GC29N26), Mühlenweg I - Am Großrehbach (GC87BQ6), Die Wächterin (GC3X92M), Fünf Wunden (GC285V7), Mühlenweg II - Rast am Schlackenmühlbach (GC87BR7) sowie Mühlenweg III - Die Petersmühle (GC87EA9). Weitere Geocaches können nur mit extra (Kilo-)Metern eingebunden werden, z.B. in der Steinachtalklamm oder in Großrehmühle.

Einkehrmöglichkeiten gibt es nahe des Parkplatzes (Sonntag und an Feiertagen ab 12 Uhr), bei Stage 3 (täglich ab 9 Uhr, Montag und Dienstag Ruhetag; in den Wintermonaten jedoch nur samstags und sonntags geöffnet) sowie im Ort Schlockenau (Freitag und Samstag ab 16 Uhr, Sonntag ab 15 Uhr). Es empfiehlt sich aber, für unterwegs eine Brotzeit mitzunehmen, da es einige schöne Rastmöglichkeiten gibt, z.B. zwischen Stage 3 und Stage 4 bei der Hinterrehberger Kapelle, beim Wanderparkplatz in Buckenreuth oder vor Stage 8 beim Mühlenweg II Tradi.

Für den Verlauf der Wegstrecke habe ich mich am Wanderflyer der Stadt Stadtsteinach orientiert, der als Startpunkt die Neumühle angibt. So geht es nämlich ab der zweiten Hälfte der Wegstrecke (ab Buckenreuth) hauptsächlich angenehm bergab. Der Flyer ist auf der Internetseite https://www.stadtsteinach.de/155.html zu finden. Folgende Wegbeschreibung ist diesem entnommen:

Der Ausgangspunkt des Mühlenweges ist die 1560 erstmals erwähnte Neumühle, die ursprünglich als Mahl- und Schneidmühle und vor der Jahrhundertwende bis 1940 als bedeutendes Sägewerk geführt wurde. Bis 1952 wurde die Getreidemühle als Kundenmühle geführt, seit 1970 nach Um- und Ausbau als Gasthof und Pension.
Die Straße talaufwärts bis zur scharfen Rechtskurve. In der Kurve geradeaus und auf Wald- und Wiesenwegen im Rehbachtal zur Hübnersmühle, die 1699 als Getreide- und Sägemühle erstmals urkundlich erwähnt wurde. Nach 1893 nur noch als Schrotmühle genutzt, wurde ihr Betrieb im Jahr 1936 endgültig eingestellt. Das Anwesen wird heute land- und forstwirtschaftlich genutzt.
Schon vor der Hübnersmühle über den Rehbach und auf einem Fahrweg durch den Wald zum Guttenberger Hammer, der seit 1792 besteht. Dieser Eisen- und Zähnhammer wurde bis in die Nachkriegszeit betrieben. Seit 1958 wird ein Betrieb mit neuzeitlicher Technik zur Eisenverarbeitung zu Hämmern, Hauen, Hacken und anderen Werkzeugen für die Land- und Forstwirtschaft mit eigener Stromerzeugung durch die Wasserkraft des Rehbachs geführt. Auf der Teerstraße nach rechts, den Kleinen Rehbach aufwärts zur Kleinrehmühle, die 1683 erstmals urkundlich erwähnt wurde und bis 1931 mit geringer Landwirtschaft und daneben zeitweise als Wagnerei oder als Brotbackstube betrieben wurde. 1983 umgebaut wird sie heute landwirtschaftlich genutzt und bietet eine Einkehrmöglichkeit für Wanderer.
Vorbei am alten Wohnhaus, steil aufwärts durch den Wald bis fast zur Höhe, links weiter bis zur Höhe, erst am Waldrand entlang, dann auf einem Wiesenweg abwärts zum Waldweg. Von hier einen Abstecher wenige 100 m nach links zur Mehltaumühle, einer ehemaligen Getreide- und Schneidmühle, die 1272 erstmals erwähnt wurde. Von 1944 bis 1964 wurde die Mühle noch als Getreidemühle betrieben, heute wird das Anwesen land- und forstwirtschaftlich genutzt. Zwischen 1890 und 1950 wurde daneben eine Weberei errichtet, die heute als Ferienwohnung ausgebaut ist.
Zurück zum Waldweg und am Rehbach entlang zur Großrehmühle, die 1683 erstmals urkundlich erwähnt und neben landwirtschaftlicher Nutzung bis nach dem Zweiten Weltkrieg als Getreide- und Sägemühle betrieben wurde. 1954 zu Gasthof und Pension umgebaut; seit einigen Jahren ist die Gaststätte geschlossen und die landwirtschaftliche Nutzung eingestellt.
Der Straße entlang wenige 100 m nach links Richtung Grafengehaig, dann nach rechts und dem Vollaufbach aufwärts zur Vollaufmühle, die erstmals 1741 urkundlich erwähnt wurde und bis 1967 als Getreidemühle mit einer Brotbackstube genutzt wurde. Seit dem Umbau befindet sie sich im Besitz eines Kinderheimes.
Die Straße leicht aufwärts bis zur scharfen Rechtskurve, dort links in den Wald und auf dem Weg bis zur Mesethmühle. Die Sägemühle war bis 1925 in Betrieb, die als Kundenmühle genutzte Getreidemühle bis 1970. Heute wird das Anwesen land- und forstwirtschaftlich genutzt.
Links auf die Teerstraße, am Bromenhof vorbei nach Schlockenau. Durch den Ort zur Kreisstraße, dort nach rechts und vor der Kapelle nach links und auf dem Feldweg zum Parkplatz nach Buckenreuth. Weiter in Richtung Enchenreuth und ca. 50 m nach dem Feldkreuz nach links auf einen Wiesenweg und abwärts durch den Wald bis zum Schlackenmühlbach. Den Bach entlang zur Schübelsmühle, die 1560 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die ehemalige Getreide- und Sägemühle wurde nur bis Ende des 19. Jahrhunderts genutzt und das Anwesen dient seitdem nur noch zur Landwirtschaft.
Dem Steig entlang auf der gleichen Talseite, anschließend auf einem Wiesenweg bis zu den Resten der vormaligen Petersmühle, deren erste urkundliche Erwähnung auf das Jahr 1560 zurückgeht. Die Mühle wurde bis 1936 als Getreidemühle genutzt und 1972 abgerissen. Das Nebengebäude blieb erhalten, das Anwesen wird land- und forstwirtschaftlich genutzt.
Auf der rechten Talseite ins Schlackenmühlenbachtal zur Straße und weiter zur Schlackenmühle, einer Getreide- und Sägemühle, die 1555 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Getreidemühle wurde 1914 aufgegeben, die Sägemühle nach einem Brand 1931. Seitdem wird das Anwesen land- und forstwirtschaftlich genutzt.
Auf der rechten Talseite auf Waldwegen weiter talabwärts zur Papiermühle, die bereits bei ihrer ersten urkundlichen Erwähnung 1690 als solche benannt und bis 1890 zur Papierherstellung genutzt wurde. Die Mühle dient heute als Zweitwohnung für die auswärts wohnenden Besitzer. Auf der linken Talseite nach rechts über Wald- und Wiesenwegen und nach zweimaligem Überqueren des Rauschbaches zur Straße im Steinachtal. Nach rechts ab zum Ausgangspunkt der Rundwanderung, der Neumühle. 

Unterwegs gilt es, diese Fragen zu beantworten:

  • Stage 1 Neumühle (N 50° 11.382 E 011° 33.960): Wann wurde das Wasserkraftwerk der Neumühle wieder in Betrieb genommen? (Quersumme der Jahreszahl = A)

    Info 25.04.2021: Aufgrund von vergangener Waldarbeiten ist Station 1 leider momentan nicht vor Ort, daher vorübergehend folgende Frage:
    Wenn ihr auf der Straße in Richtung Brücke schaut, erblickt ihr auf der rechten Straßenseite zwei runde Verkehrsschilder. Errechnet die Summe der darauf zu sehenden Ziffern (nicht Zahlen)! (Summe der Ziffern = A)


  • Stage 2 Hübnersmühle (N 50° 11.111 E 011° 34.936): Wann ist ein Untertan des Hans Wilhelm von Guttenberg ansässig? (Quersumme der Jahreszahl = B)

  • Stage 3 Kleinrehmühle (N 50° 11.245 E 011° 35.748): Hier sucht ihr eine Zahl! (Zahl = C).

  • Stage 4 Mehltaumühle (N 50° 11.790 E 011° 36.172): Wann erhielt die Mehltaumühle ihren heutigen Namen? (Quersumme der Jahreszahl = D)

  • Stage 5 Großrehmühle (N 50° 11.966 E 011° 36.614): Bis wann gehörte die Großrehmühle zum Hochstift Bamberg? (Quersumme der Jahreszahl = E)

  • Stage 6 Vollaufmühle (N 50° 12.471 E 011° 37.135): Hier sucht ihr wieder eine Zahl! (Zahl = F)

  • Stage 7 Mesethmühle (N 50° 12.882 E 011° 37.375): Welche Jahreszahl steht auf der Türfassung der einstigen Schneidmühle? (Quersumme der Jahreszahl = G)

  • Stage 8 Schübelsmühle (N 50° 13.376 E 011° 35.573): Wann endete der Mühlenbetrieb? (Quersumme der Jahreszahl = H)

  • Stage 9 Petersmühle (N 50° 13.009 E 011° 35.065): Auf welcher Höhe (m ü. NN) befindet sich die Petersmühle? (Quersumme der Zahl = I)

  • Stage 10 Schlackenmühle (N 50° 12.672 E 011° 34.586): Wann endete der Krieg, in dem der Erstbekundung nach ein Gebäudeschaden an der Mühle entstand? (Quersumme der Jahreszahl = J)

  • Stage 11 Papiermühle (N 50° 11.923 E 011° 34.396): Hier sucht ihr die letzte Zahl! (Zahl = K)

 

Den Final findet ihr dann bei
N 50° ( H + I - G) . ( D - K ) ( F - G ) ( E - A - I )
E 011° ( C + J + K - A - I ). ( H - A - J ) ( D - C ) ( B - F )


Additional Hints (Decrypt)

[Stage 1 - 11] Qvr Dhrefhzzr vfg qvr Fhzzr qre Mvssrea, m.O. Wnuerfmnuy 2019: 2 + 0 + 1 + 9 = 12 [Final] Onhzuöuyr; anur Sryfoybpx

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)