Das Jahr 2019 wurde von den Vereinten Nationen (UN) als das Internationale Jahr des Periodensystems der Elemente (PSE) ausgewählt. Denn vor 150 Jahren, 1869, wurden parallel die ersten beiden Versionen des PSE durch Dmitri Mendelejew sowie Lothar Meyer publiziert. Inzwischen sind 7 Perioden mit insgesamt 118 Elementen bekannt. Die meisten Elemente wurden in der Natur entdeckt, viele, vor allem die schwersten Elemente wurden jedoch künstlich hergestellt.
Für einige Elemente soll es nun auch ein paar Geocaches geben:
Bei diesem Cache geht es um das Element Einsteinium, Ordnungszahl 99, 7. Periode, Gruppe der Actinoide (f-Block). Einsteinium ist ein künstlich erzeugtes, kurzlebiges, radioaktives Element. Es wurde erstmals nach dem Test der ersten Wasserstoffbombe gefunden, lässt sich aber auch in Laboratorien herstellen. 17 Isotope, also Einsteinium-Atome mit unterschiedlicher Neutronenzahl, sind inzwischen beschrieben worden. Auch das stabilste Isotop besitzt nur eine Halbwertszeit von etwas über einem Jahr, so dass es kein natürliches Vorkommen an Einsteinium gibt.
Das Element wurde nach Albert Einstein benannt, auch wenn dieser mit seiner Entdeckung nichts zu tun hatte. Vielmehr wurde der Name zu Ehren dieses bedeutenden Wissenschaftlers gewählt, wie auch das im Periodensystem benachbarte Fermium (Ordnungszahl 100), das nach Enrico Fermi benannt wurde.
Wo kann man nun einen Cache verstecken, wenn es kein Vorkommen an Einsteinium gibt? Die Antwort steckt im Namen. Sucht die entsprechende "Dose".