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Jugendherberge Bremsdorfer Mühle Multi-cache

Hidden : 3/8/2019
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   large (large)

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Geocache Description:




Es handelt sich hierbei um einen Start-Ziel-Kurzmulti. Bitte öffnet das Finale nicht mit Gewalt, sondern nutzt den dafür versteckten Schlüssel. Den hier befindlichen Travelbug bitte nur discovern! Die Größe des Finales lässt auch das Zurücklassen etwas größerer Travelbugs oder Coins zu. Die etwas erhöhte D-Wertung bezieht sich auf das teilweise starke Muggelaufkommen. Aber keine Angst, zumindest die Nachbarn sind eingeweiht .



Zur Geschichte der Jugendherberge

Um 1880 wurde die heutige Jugendherberge als Herrensitz und Gästehaus des Müllers erbaut. Es gibt unterschiedliche Aussagen von Zeitzeugen zum genauen Baujahr. Im März 1961 ist das Haus als Jugendherberge „Grete Walter“ (deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus; geb. 22.02.1913 in Berlin, gest. 21.10.1935 in Berlin) eröffnet worden. Die geplante Eröffnung im Januar des gleichen Jahres konnte nicht stattfinden, weil die Einrichtung zum genannten Termin nicht möbliert war. Ein Teil der Einrichtung kam aus der, von 1950 bis zum Abriss 1970 auch als Jugendherberge betriebenen, Mittelmühle. Hervorgegangen war die Bremsdorfer Jugendherberge aus der am 7.10.1949 gegründeten Jugendherberge „Grete Walter“ in Neuzelle. AlternativtextErste Herbergsleiter waren Herr Herfert und Herr Kuntzke. In den Jahren 1964/1965 wurden durch den damaligen Leiter Herr Salamanski der Speiseraum und die Sanitäranlagen im Keller gebaut. 1967 wurden 10 kleine Bungalows errichtet. Somit waren im Haus 60 ganzjährige Übernachtungsplätze und ab 1.5.1968 in den Bungalows 60 halbjährige Übernachtungs-plätze vorhanden. 1970 übernachteten hier 6996 Gäste, davon 411 aus Ländern wie BRD, Westberlin, CSSR und Polen. Das Haus wurde zu den 10. Weltfestspielen im Jahr 1973 rekonstruiert und das schon lange geplante Sanitärgebäude für die Bungalows wurde errichtet. Am 1.5.1975 ging man erstmals zur Vollverpflegung über. Das Mittagessen lieferte bis 1984 das Eisenhüttenkombinat Ost (EKO) und ab 1985 die Bremsdorfer „Linde“. 1976 wird die Schlaubebühne an der Jugendherberge errichtet und im Jahr 1977 entstanden zwei Bungalows des Typs „Jagdhütte“ mit Nachtspeicheröfen. Somit wurde eine Kapazitätserhöhung auf 43 ganzjährige und 78 halbjährige Übernachtungsplätze erreicht. 1979 kamen ein weiterer Bungalow ohne Heizung und ein Freizeitbungalow hinzu. Im Februar 1980 eröffnet Jochen Rieback, der damalige Herbergsvater, die mit viel Liebe geschaffene, geschichtlich wertvolle Heimatstube zur Geschichte der Bremsdorfer Mühle und des Schlaubetals. Anstoß dazu gab der Fund des Porträts eines Müllers, eine Maske aus dem 18. Jahrhundert, bei Abrissarbeiten der ehemaligen Mühlenscheune im Jahre 1979. Auch die Freizeitmöglichkeiten, wie 2 Volleyballplätze, 3 Federballplätze, Tischtennisplatten, Bogenschießanlage, Basketballfeld, Freibillard, Minigolf- und Galgenkegelanlage sind ihm zu verdanken. AlternativtextDie Saisoneröffnung 1980 erfolgte mit den ersten Schlaubefestspielen - 45 Musiker der Schalmeienspielmannszüge, darunter der DDR-Sieger 1979, gaben den Auftakt. 1985 kostete in der Jugendherberge eine Übernachtung 0,50 Mark, Vollverpflegung 2,50 Mark. In den Nachwende-Jahren wurden viele Anstrengungen unternommen, um den „Charme“ der 70-er zu kompensieren. 1993 übernahm der Jugendherbergsverband das Haus von der Kreisverwaltung. Trotz des Engagements aller Beteiligten ging die Zahl der Übernachtungen stetig zurück, da die Herberge nicht mit der Entwicklung mithalten konnte. Eine Komplettsanierung des Hauses fand dann endlich in den Jahren 2003/2004 statt. Nun befinden sich hier die Mensa, Küche, Rezeption, das Billardzimmer mit Bibliothek, das Familien-Spielzimmer, das Umweltlabor und ein Seminarraum. Im September 2005 wurde, nach Abriss der alten Bungalows, mit dem Bau der jetzigen Bettenhäuser begonnen. Zum Fest des „Europäischen Tag der Parks“ im Mai 2006 wurden die ersten beiden Häuser eingeweiht. Heute stehen in den vier Bettenhäusern insgesamt 32 Vierbett- und 8 Doppelzimmer mit Dusche/WC zur Verfügung. Inzwischen gibt es jährlich fast 25.000 Übernachtungen in der Einrichtung.

(Quelle: Deutsches Jugendherbergswerk e.V.)

Viel Spaß nun mit unserem Multi-Cache wünschen euch Siggi013!


Additional Hints (Decrypt)

F1: Fpunh uvarva/ EBG13 SA: Fpunh zny iba uvagra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)