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6. Niederalfinger Lagerfeuer Event Opa Karlle's... Event Cache

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Hidden : Saturday, January 12, 2019
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:





Unser Winter-Event kommt!


Einige denken jetzt: "na klar, selbstverständlich", aber so selbstverständlich war es diesmal nicht. Es gab einige Komplikationen, die es zu lösen galt. Aber das erzählen wir jetzt mal der Reihe nach, damit ihr auch nachvollziehen könnt, wie alles so gekommen ist, wie es nun ist.Dieser Bericht beginnt drei Tage nach dem T5-Event, damit ihr den Ablauf in etwa chronologisch zuordnen könnt und einen Einblick in unsere Eventplanung bekommt. Es ist Dienstag, 21:38 Uhr, eine große Kanne Kaffee köchelt auf dem Holzofen unseres Kulturzentrums vor sich hin. Alle Gruppenmitglieder sind anwesend und in bester körperlicher Verfassung, so steht es zumindest im Protokoll des Schriftführers. Es eröffnet MölTi mit den Worten: " Ich begrüße alle recht herzlich zur Ersten Planungssitzung zum 6. Niederalfinger Lagefeuer-Event, Huse mach mal einen Kaffee klar."
Huse:" Kaffee kommt!"
MölTi:" Gibt es vielleicht schon erste Ideen, Vorschläge, Anregungen?" Ratlosigkeit machte sich in der Gruppe breit.
MölTi:" Okeeee, ....... dann brechen wir mal an dieser Stelle ab und vertagen das Thema."
So ließen wir diesen Abend gemütlich und stressfrei bei neuestem Klatsch und Tratsch ausklingen. Schon am nächsten Tag trafen sich Cache-Guerilla und Leander80 zum Hüttendienst. Beim Aufräumen wurde natürlich nebenbei auch über das nächste Gruppenvorhaben geplaudert. Sind die Feuertonnen ok? Was kredenzen wir zum Essen und Trinken? Ist der Rest des Equipments wieder einsatzbereit? Gibt es wieder ein Motto oder ein Thema, unter das wir das Event stellen? Fragen über Fragen und keine Antworten. Tage später stand der nächste Gruppenabend an, um über die gestellten Fragen zu diskutieren. Ein genaues Protokoll liegt leider nicht vor und kann deshalb nur aus dem Gedächtnis wiedergegeben werden. Es kam diesmal zu konkreten Vorschlägen und es kristallisierte sich eine grobe Richtung heraus. Es schien schon fast alles in trockenen Tüchern, als LeonResi die Frage aufwarf: "was machen eigentlich unsere Holzvorräte so?" Katrin--b, der Tür am nächsten sitzend, checkte mal die Lage und kam mit zusammengepressten Lippen zurück und meinte," Tja Jungs, ihr habt definitiv zu wenig Holz vor der Hütte!" Hmmmmm was nun, es war kein Brennmaterial für ein standesgemäßes Niederalfinger Lagerfeuer Event in gewohnter Güte vorhanden. Die Männerfraktion unserer Gruppe baute sich auf und entgegnete im Chor und fast schon mitleidig: "Ach Mädels, lasst das mal nur unsere Sorge sein, alles kein Problem." Ein Zug durch die Gemeinde mit ein paar Flaschen Wasseralfinger (übrigens laut unabhängiger Quellen zum besten Bier Deutschlands gewählt) und das Holzproblem ist beseitigt…So dachten sie… Das sich das Ganze noch schwieriger als erwartet gestalten wird, kam unseren drei Männern nicht in den Sinn. An einem sonnigen Samstagmorgen starteten sie das Unternehmen „Brettel Bettel Tour“. Dazu wurde kurzerhand ein Hänger mit einer 35 m³ Mulde organisiert und an den alten Lanz Bulldog gekoppelt. Huse, Leander80 und Cache-Guerilla waren zu diesem Zeitpunkt noch voller Tatendrang und bester Laune. Der Plan war denkbar einfach und konnte eigentlich nur von Erfolg gekrönt sein. Da die Bewohner Niederalfingens seit jeher als großzügiges und hilfsbereites Völckchen über die Grenzen bekannt sind, erhofften sie sich eine reiche Holzausbeute. So zogen sie nun los, wie die Heilgen 3 Könige von Haus zu Haus mit ihrem flüssigen Gold, welches sie gerne gegen ein paar Holzscheite eintauschen wollten.Voller Hoffnung und mit dem Geschenk unterm Arm gingen sie nun zum ersten Haus, klingelten und es wurde das Tor geöffnet. Ein altes Mütterchen (Schmieda Klara) kam zum Vorschein. Sie trugen ihr  Anliegen in lustiger Reimform vor. Klara schaute sie mit großen Augen an… „Liebe Buben ich würde euch gerne weiterhelfen, aber mein großer rechter Zeh schmerzt wieder sehr stark und das heißt, es gibt einen harten Winter. Schmerzt der rechte Zeh, gibt’s verdammt viel Schnee und ist der Zeh noch alt, wird’s kalt!“ Die Männer schauten sich an und zeigten der netten alten Dame ihr flüssiges Gold und Leander80 fragte höflich: „wärst du nicht bereit, liebe Klara, eine Flasche gebraute Lebensfreude gegen ein paar Scheite getrocknetes Holz zu tauschen?" Die Oma lachte schallend los… „Buben ich zeig euch mal, was wahre Lebensfreude ist“… Sie ging schnurstracks los und kam mit einer alten verstaubten Flasche wieder, deren Inhalt auf die Schnelle nicht identifiziert werden konnte und Schwupps hatte jeder von den 3 schon ein Glas in der Hand mit dem besagten Inhalt der geheimnisvollen Flasche. Und was sollen wir sagen, das Mütterchen hatte recht unsere Lebensfreude stieg von 0 auf 100 in 1,3 Sekunden…Nach dem 4ten Glas zogen sie dann fröhlich, aber ohne Brennmaterial wieder von Danne.Sie läuteten beim nächsten Haus. Auch hier hatten sie Glück und wurden herzliche empfangen. Auch hier trugen sie ihr Anliegen abermals vor und boten wieder ihr flüssiges Gold zum Tausch an. Sie wurden gleichl ins Haus gebeten und die ersten Flaschen Wasseralfinger wurden geleert. Auch hier versuchten sie ihr Verhandlungsgeschick unter Beweis zu stellen. Eine ¾ Kiste Bier und gefühlten 5 Stunden später bekamen sie vom Quellen Bauer, dem Hausbesitzer, allerdings die Aussage: „Jungs, ich würd euch wirklich gerne helfen, aber der Winter wird hart. Ich brauch mein Holz selber. Ihr kennt doch die alte Weisheit… Wenn im September viele Spinnen kriechen, sie einen '''harten Winter''' riechen. Ich kann euch lediglich etwas für die innere Wärme geben." Und zack standen 4 kleine Gläschen auf dem Tisch, welche mit einem durchsichtigen Gebräu befüllt wurden und mit einem fröhlichen "hoi hoi hoi" sofort leer gesüffelt wurden.Und der Quellen Bauer hatte recht. Ihnen wurde ganz warm ums Herz. Aber leider zogen sie wieder ohne Holz weiter.Verzweifelt und mit einem leichten Räuschchen im Gesicht zogen wir weiter von Haus zu Haus. Das flüssige Gold war beim dritten Haus leider schon als Tauschmittel aufgebraucht. So blieb uns nur unser einzigartiger Charme, um die Bewohner ums Holz zu bitten. Mit dem Holz wollte es aber irgendwie nicht klappen. Dafür lief der Klare wie ein Bächlein die Kehlen runter. Wir hatten die Hoffnung schon aufgegeben, da erschien uns ein Stern der über dem letzten verbleibenden Haus stehen blieb. (Naja wir sahen im Allgemeinen schon verdammt viele Sternchen.) Voller Hoffnung und Promille klingelten wir auch hier. Huse ging voran (oder schwankte, da scheiden sich die Geister) und fragte: „Hassu Holz?“ Der Niederalfinger Ureinwohner sah uns lächelnd an und bat uns herein. Auch hier trugen wir mehr oder weniger verständlich unser Anliegen bzw. unser Problem vor. Der nette Bewohner sah uns mittleidig an und leider konnte auch er uns keine positive Antwort geben, da er, wie alle andern auch um sein leibliches Wohl im Winter bangte. Tränen liefen uns langsam in die Augen. Was sollten wir nun tun? Können wir das Event überhaupt abhalten? Wie sollen wir das nur den weiblichen Mitgliedern unserer Gruppe erklären? Und auch der Bewohner sah, dass die Verzweiflung riesig war. Er verließ kurz den Raum und kam mit seiner Frau wieder.  Er erklärte ihr ebenfalls den Sachverhalt und gemeinsam grübelten sie und grübelten… Plötzlich ein Aufschrei und ein Schlag mit der Hand auf den Tisch. „HAAAA!!!! Die Herren!!! ICH hab die Lösung!!!" Fast zu Tode erschreckt blickten (ich vermute eher „schielten“) wir ihn an. „Kennt ihr noch Opa Karlles Hütte? Hinten im Straubenwald? Das ist die Lösung. Wir schauten uns ahnungslos an und zuckten mit den Schultern. Na ihr kennt doch noch Opa Karlle und seine Hütte, in der habt ihr doch früher auch schon gespielt. Wisst ihr eigentlich, was er dort so getrieben hat? Nö, nicht wirklich! Opa Karlle, der alte Revoluzer, wollte sich das Schnapsbrennen nicht verbieten lassen. Er baute zu diesem Zweck die Hütte tief im Wald versteckt wo ihn keiner bei der Destilation störte, oder viel mehr erwischte. Karlle versorgte mit seinen Erzeugnissen unser ganzes Dörfchen und war in jedem Hause immer ein gern gesehener Gast. Seine Brauhütte im Wald  steht heute noch. Allerdings hat sie mittlerweile schwer gelitten. Die Balken morsch, die Wände lose und das Dach gleicht einem Schweizer Käse. Hmmm Kääääseeeeee kam es aus Leander80 raus. Ja, die könntet ihr abreisen und das Holz verwenden. Somit kann Opa Karlle auch heute noch eine gute Tat vollbringen.Natürlich wussten wir wo Opa Karlles Hütte steht und wollten gleich los. Allerdings scheiterten wir bereits am Türrahmen und haben beschlossen, uns doch lieber mal von den Frauen der Gruppe abholen zu lassen. Am nächsten Tag sammelten wir uns dann wieder bei unserem Tipgeber, um uns hier nochmal mit der aufgefüllten Bierkiste zu bedanken. Mit allen Utensilien bepackt (die 7 Zwerge waren ein Witz dagegen, und wir waren nur zu dritt) fuhren wir nun zum Ort unseres Interesses. Dort angekommen staunten wir nicht schlecht. SOOOOO viel Holz. Als erstes begannen wir mal die Hütte akribisch zu durchsuchen wobei wir so manche Kuriosität gefunden haben. Da standen wir nun ehrfürchtig an diesem geschichtsträchtigen Ort und wußten erst nicht so recht ob wir wirklich dieses Kulturgut zerstören dürfen. Aber hilft ja alles nichts, wir brauchten Holz. Leander80 und Huse brachten es nicht übers Herz und teilten ihr Bedenken Cache-Guerilla mit. Theatralisch wie man unseren Guerilla kennt, hielt er kurz inne, stellte sich auf einen Kiste und begann eine Ansprache aus dem Ärmel zu schütteln. Ihr hattet doch auch noch das Glück Opa Karlle persöhnlich kennen zu dürfen und kanntet seine Einstellung. Er lebte selbst im hohen Alter ständig am Limit. Er machte sich nichts aus Vorschriften und pfiff auf gesellschaftliche Konventionen. Einem "Nein, das kannst du doch nicht " begenete er stets mit einem "jetzt erst recht". Opa Karlle hatte seine eigenen Regeln, die er immer konsequent befolgte. Man brauchte ihn nie um etwas zu bitten, denn wenn er sah das sich jemand quälte oder Hilfe benötigt, stand er schon parat ohne ein Wort zu verlieren. Auf ein "Danke" folgte wenn überhaupt nur ein kurzes "basst scho" von ihm. Er war ein echtes Multitalent und Hans Dampf in allen Gassen. Huse kannst du dich noch erinnern als er dir das "Milchkannen Böllern" beibrachte und ihr dabei fast den Hannseles Keller in die Luft gejagt habt? Und Leander weist du noch wie er dir gezeigt hat, wie man eine Güllepumpe dahingehend umfunktioniert, so dass diese auch prima als Außenborder für ein Holzflos genutzt werden konnte? Und mich hat er schon früh in die Geihmnisse der Biochemie eingeweiht und die Wirkung so mancher Verbindung beigebracht. Wir hatten alle unseren Spaß mit ihm und denken gerne an diese Zeit zurück. Was denkt ihr hätte Karlle in unserer Situation gemacht? Wir standen alle mit einer kleinen Träne im Auge, einem Bier in der Hand da und schwelgten schweigend in Erinnerungen. Da traf es uns wie ein BLITZ. JA KLAAAAR!!! Riefen wir alle im Chor, da hat uns die Eingebung alle auf einmal getroffen. Das Thema zum Event ist nun sonnenklar. Opa Karlles Schnapsbrennerhütte! Somit können wir ihm noch ein ehrendes Gedenken und ein kleines Fest widmen, da er uns ja so aus der Patsche geholfen hat. Und so begannen wir von oben die Hütte langsam zu entkleiden (wie im wahren Leben halt auch). Eine Kiste Lebensfreude und einige Schweißtropfen später war unsere Mulde voll und die Hütte eingetütet.
Voller Stolz kehrten wir mit unserer Beute und unserer Eventidee zu den Mädels ins Kulturzentrum zurück. Wir konnten den Rest der Truppe auch gleich für das Thema begeistern und begannen sofort mit dem Brain Storming. Das Ergebnis seht ihr, wenn ihr unser Event zu Ehren Opa Karlle besucht.



Das Event startet am 12. Januar 2019 um  19:00 Uhr und endet wie immer nicht vor 24:00 Uhr
Zur Körperlichen Stärkung bieten wir diesmal Würste vom Grill nebst anderen Spezialitäten, Salat, Kaffee .....
Kurzum wir haben wieder für alles erdenkliche gesorgt, und das Event findet wie üblich bei jeder Wetterlage statt.










....... und bis bald Die_Niederalfinger




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Der Code für das Banner:
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++++Event+++Ticker+++++
Da das Event bei jeder Wetterlage stattfindet haben wir natürlich Vorkehrungen
getroffen um es euch so angenehm wie möglich zu machen. Auch die Zufahrt ins
Dorf und des Eventgeländes ist bei jeder Wettersituation durch unseren eigenen
Räumdienst gegeben.+++ Auch für unsere WoMo-Freunde haben wir wieder
die ein oder andere Annehmlichkeit.+++++Banner bereitgestellt++ Gaaaanz wichtig ! Es gibt (diesmal pünktlich) um 20:00 Uhr die obligatorische Ansprache von Leander80 und Cache-Guerilla++Achtung FSK 18.++































Additional Hints (No hints available.)