Hier steht ihr am ehemaligen Güterbahnhof, von dem heute nichts mehr zu sehen ist. Das Güterbahnhofsgebäude musste dem neuen Bahnübergang weichen, damals war das Gebäude für uns Kinder wie ein Spielplatz vor der Haustür, da wir in dem Haus welches ihr oberhalb sehen könnt, gewohnt haben. An dieser Stelle hat sich so einiges verändert, aber die Kindheitserinnerungen bleiben. Den Cache zu finden ist nicht schwer, dennoch viel Spaß dabei.
Parken könnt ihr am Cache, da gibt es genug Möglichkeiten, auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß ist der Cache sehr gut zu erreichen.
Eine Anmerkung vom Vater:
Königstein (Sächs Schweiz) Gbf ⊙
Der Güterbahnhof in Königstein wurde im Jahr 1875 östlich der Stadt eingerichtet, da der bisherige Bahnhof nahe der Stadt aufgrund der beengten Lage keine Erweiterung um Güterverkehrsanlagen zuließ. Von 1902 bis 1904 hatte die gleislose elektrische Bielatalbahn ihren Endpunkt an der Ladestraße. Mit dieser Bahn wurde insbesondere der Güterverkehr für die Königsteiner Papierfabrik abgewickelt. Daneben bestand die Anschlussbahn des Sägewerks Hille. Sie wurde noch bis Ende der 1990er Jahre bedarfsweise bedient.
Die Ladestraßengleise wurde bis Ende der 1990er Jahre für den Güterumschlag (vor allem Rohholz) und zum Abstellen von Leerreisezügen genutzt. Im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme eines elektronischen Stellwerkes wurden 2008 sämtliche Nebengleise abgebaut. Im Zuge der Erweiterung des elektronischen Stellwerkes (ESTW) Rathen wurde die Betriebsstelle 2012 gänzlich aufgelassen. Gleichzeitig gingen die Überleitstellen Obervogelgesang und Königstein als Betriebsstellen des ESTW Rathen in Betrieb.
(Quelle: Wikipedia)
Der Artikel sagt aber noch nicht alles. Das Cacheversteck befindet sich an einer Stelle, wo sich bis kurz vor dem Bau des jetzigen Bahnübergangs ein Lagergebäude mit Laderampe befand. Der Bahnübergang ist nun seit Jahren der einzige in Königstein und ersetzt direkt den alten östlich des Stellwerks, als auch die Übergänge westlich (zwischen Kanu-Aktiv-Tours und Campingplatz) und dem noch weiter östlich gelegenen am Mittelweg.
Schaut man von hier Richtung Straße, erblickt man eine mittlerweile sehr marode Mauer. Der Platz davor diente lange Zeit der Königsteiner Papierfabrik als Kohlelagerplatz. Wie freuten sich die umliegenden Anwohner wenn sie Samstagfrüh ihre frisch gewaschene Wäsche auf die Leine hängten und diese abends schon wieder waschen durften 
In dem Haus oberhalb besagter Mauer lebten wir viele Jahre ...
Timo TA93