Gerne haben wir diesen Cache von spiricacher übernommen.
Für alle Statistik-Cacher lassen wir die Wertung unverändert. Ihr sucht aber nun einen einfachen, kleinen PETling.
Die Dose liegt nicht mehr in der Kirche / im Vorraum sondern links vom Eingang an der Kirchenmauer beim grünen Tor hinterm Efeu (vgl. Foto), also vielleicht etwas im Off.
Bitte nicht das ganze Grün durchwühlen. Die Bilder sind eindeutig!
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Altes Listing:
Diese Gegend war mal durch Pilgernde geprägt, die entweder die Bluthostie im Dorf Volmarstein oder das Hillige Püttgen aufsuchten.
Die Bluthostie ging in den Wirren der Reformation verloren.
An der Hillige Püttgen erinnert ein Gedenkstein im Dorf Volmarstein. Die so bezeichnete heilige Quelle, zu der Kranke pilgerten in der Hoffnung auf Heilung, lag irgendwo auf dem Weg zwischen Volmarstein und der Ruhr. Es ist in alten Geschichten von der Einsiedlerin Gertrud die Rede, die in der Nähe der Quelle ihre Hütte hatte. Mehr darüber weiß der Heimatverein -> http://www.heimatschauspiel.de/stadtmitte-hilge-puet.html
Gerwins Engelbude erinnert an den Ritter Gerwin, der in Volmarstein auf der Burg gelebt hat. Er baute Mist, hatte einen Freund fast totgeschlagen. In seiner Panik floh er weit weg und wurde so Gründer des Klosters Waldsassen. Hieß er nun Gerwin oder Gerwich? Auf jeden Fall macht es viel Spaß, seiner Geschichte nachzuforschen. Bei uns erinnert der katholische Kindergarten durch seinen Namen an den Ritter. Sonst wissen wir nichts mehr von ihm.
Wie lange wird es den Kindergarten noch geben? Wie lange wird diese Kirche noch stehen? Die Katholiken machen sich hier in dieser Gegend Sorgen, weil es im Bistum Essen den Pfarreientwicklungsprozess gibt, bei dem die Gemeinden über ihre Zukunft beraten. Es werden Kirchen geschlossen, Gebäude abgerissen. Es gibt auch nicht mehr genügend Personal für all die Anliegen, die aus der Gemeinde an das pastorale Personal herangetragen werden. Zukunft. Ein großes Wort.