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Kankras Lauer Traditional Geocache

Hidden : 10/15/2017
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Kankras Lauer


„… – die sich nahende Drohung zeigte endlich ihr wahres Gesicht. Die Strahlen des Sternenglases wurden von den tausend Facetten der Augen gebrochen und zurückgeworfen, aber hinter dem Glitzern begann ein bleiches, tödliches Feuer stetig inwendig zu glühen, eine in irgendeiner tiefen Grube des bösen Denkens entfachte Flamme. Ungeheure und abscheuliche Augen waren es, tierisch und dennoch erfüllt von Entschlossenheit und hässlichem Ergötzen, sich an ihrem Opfer weidend, das ohne Hoffnung auf Entkommen in die Falle geraten war.“

Der Herr der Ringe, Kankras Lauer

 

Kankra

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Kankra wurde als letzte Tochter der Lichtfresserin Ungoliant im Ersten Zeitalter in Beleriand geboren und floh beim Untergang des großen Kontinents, während des Krieges des Zorns, gen Osten. Sie zog gen Süden und ließ sich etwa im Zweiten Zeitalter, noch vor dem Bau von Barad-dûr, in den Höhlen des Schattengebirges nieder, wo sie ihre Netze spann und sich ewig hungrig auf die Lauer nach möglichen Opfern legte. Später nannte man ihren Unterschlupf angsterfüllt Torech Ungol (Sindarin für ‚Spinnenhöhle‘).

Am Ende einer Treppe befand sich der Zugang zu Kankras Höhlen, aus dem ein widerlicher Gestank drang. Hinter dem Spalt herrschte völlige Dunkelheit, da Kankra eine Lichtfresserin war und sich mit einer Wolke umgab, die sowohl das Sehvermögen als auch die Erinnerungen an Licht aus dem Gedächtnis vertrieb. Hinter dem Spalt lag ein Tunnel mit unzähligen Abzweigungen. Reisende, die diesen Tunnel zu passieren suchten, fanden ihr Ende in Kankras Fängen.

Über die Jahrzehnte wurde Kankra fett und aufgedunsen. Früher kamen viele Reisende nach Cirith Ungol, dem Spinnenpass, darunter Menschen und Elben; doch durch die Eroberung Minas Ithils durch die Streitkräfte Mordors im Dritten Zeitalter fing Kankra nur noch wenig, ausgenommen einige verirrte Orks.

Ihre Nachfahren, die sie mit den geringeren Männchen ihrer eigenen Brut zeugte, verbreiteten sich im Schattengebirge, zogen nach Rhûn und in den Düsterwald, wo sie ihr Unwesen trieben.

Gollum stieß Ende des Dritten Zeitalters zufällig auf Kankra, als er aus den Verliesen von Barad-dûr floh. Da Kankra kein Verlangen nach Gold oder Macht hatte, versuchte Gollum Frodo Beutlin, der sich auf der Reise zur Vernichtung des Herrscherringes in Mordor befand, zu Kankra zu führen. Er dachte, dass der Ring bei ihrem Angriff unbemerkt zu Boden fallen würde und er ihn sich so wieder aneignen könnte.

Frodo wurde zwar von ihr gestochen, doch Kankra fürchtete das Licht von Galadriels Phiole und floh, nachdem Sam Gamdschie sie mit dem Elbenschwert Stich verwundet hatte. Ob und wie lange sie in ihrer Höhle bleibt, ob ihre Augen wieder heilen werden und sie wieder ihre Fallstricke spinnen wird, ist nirgendwo berichtet. Sicher scheint nur, dass Kankra diesen berserkerähnlichen Angriff des weit über seine Kräfte hinauswachsenden Sam überlebt haben dürfte.

„Kankra war endlich entmutigt, zusammengeschrumpft in der Niederlage, und sie zuckte und zitterte, als sie versuchte, vor ihm davonzueilen. Sie erreichte die Höhle, presste sich an den Boden, hinterließ eine grüngelbe Schleimspur und schlüpfte hinein …“

Nach letzten Erkenntnissen und Sichtungen fand Kankra, schwer verwundet, trotz alle dem ihren letzten Zufluchtsort am Hǎrdt-Bȇrg unweit von Wȭrb-Lɨngɘn in einer der verlassenen Höhlen.

Wer sich dennoch traut, Kankra in den Weg zu stellen, der sei gewarnt!

Denn ohne die Phiole von Galadriel oder einem Elbenschwert werdet Ihr Euer Verderben finden!

 

(u.a. Quelle: http://ardapedia.herr-der-ringe-film.de/index.php/Kankra)

Additional Hints (Decrypt)

Xnaxen xbzzg iba "bora"!!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)