Gehscheiß hat eintausend Caches gefunden
und hatte viel Spaß an all diesen Runden.
Der guten Dosen gab es sehr viele,
mal kurz und mal lang war der Weg zum Ziele
Durch brütende Sonne und strömenden Regen
ging gehscheiß so manchen Dosen entgegen.
Und Dankeschön soll gesagt sein all jenen,
die mit Liebe und Aufwand ihre Dosen pflegen.
Denn ihr habt den Spaß erst möglich gemacht,
den gehscheiß bei seinen Suchen gehabt.
Zu würdigen sind nun an dieser Stelle
drei ganz besonders bedeutende Fälle.
Denn diese werden gehscheiß begleiten
im Cacherleben zu allen Zeiten.
So wurde zu jedem ein TB geschickt
mit wichtigen Informationen bestückt.
Diese, die nun durch alle Welt reisen,
sind’s, die euch den richtigen Weg weisen!
Es waren einmal drei Badetiere, die sich auf den Weg in die große, weite Welt machten. Wie sie auf die Idee kamen, das weiß ich nicht mehr, sicher ist nur, dass sie beschlossen, an einer geheimen Stelle einen Schatz zu verstecken. Nur der kühnste Wanderer sollte ihn finden können. Nur einer, der ihr Wissen vereinen könnte, sollte würdig sein den Schatz zu heben. So beschlossen sie, sich zu trennen und allein in ferne Lande zu reisen. Als erstes machte sich Fischi auf den Weg zu dem altehrwürdigen GC40 „Geocache“ nach Haut-Fays, denn er hatte gehört, dass es der älteste Geocache auf dem europäischen Festland sei. Vielleicht würde ihn seine Reise ja zu noch älteren Dosen führen. Die anderen beiden jedoch machten sich nichts aus Nostalgie und suchten nach einem anderen hervorragenden Cache, um die Reise anzutreten. Da erinnerte sich Robbi, dass sie mal im Schwarzwald einen Cache mit einer wunderschönen Aussicht gefunden hatte. Und wie gut das Wetter damals gewesen war. Einfach herrlich! Das war GC15AMD „Brennte Schrofen“. Ja, von dort aus würde sie ihre Reise in die Ferne beginnen. Sie liebte die Landschaft und schwor sich, noch viele weitere landschaftlich reizvolle Dosen aufzusuchen. Kraki blieb allein zurück. Er war ein Rätselfreak und wollte nicht Halt machen, ehe er das beste und schwerste Rätsel gelöst hatte. Das sollte seine Station Nr. 1 auf dem Weg um die Welt werden. Als er einmal griechische Schriftzeichen übersetzen musste, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: „Rätsel Nummer 1, Enigma #1! Das ist es“. Als Meeresbewohner fiel ihm das Schwimmen natürlich leicht und er machte sich auf den Weg zum Heiligen Gral, GC448A „Enigma #1“. So begaben sich die drei auf die Reise und freuten sich, schon bald von vielen netten Geocachern entdeckt zu werden und schöne Dosen gezeigt zu bekommen. Ihre größte Hoffnung aber war und ist bis auf den heutigen Tag, dass ein Geocacher, so tapfer und reiselustig wie sie selber, sich aufmachen würde, die Informationen, die sie bereithalten, zu suchen und ihren Schatz zu heben.