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Fr. Fischer und die Oberpfalz Mystery Cache

Hidden : 5/9/2017
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Fr. Fischer hat mit ihrer Klasse ein neues Thema angefangen. Heute geht es um die nordbayrische Region "Oberpfälzer Wald".

Ihre Schüler sind natürlich ganz neugierig auf das neue Thema.

Wenn ihr auch neugierig seid, lest das Listing, lernt etwas über die Oberpfalz und beantwortet die Fragen. Dann könnt ihr euch auch wieder eine gute Note in das Klassenbuch eintragen.


1.

In der Oberpfalz gibt es ein untergäriges Bier, das nach althergebrachter Weise gebraut wird. In der offenen Sudpfanne über einem Holzfeuer wird die Maische – ein Gemisch aus Wasser und Gerstenmalz – zuerst gekocht, dann gehopft und so als „Würze“ noch einmal erhitzt. Dieser Sud kommt nun in große Behälter in den Keller, wo die Hefe Ihre Arbeit verrichtet. Nach etwa 10 Tagen Gärungszeit wird das Bier in die Fässer abgefüllt, in denen es noch mehrere Wochen ausreifen muss.

Obwohl immer das gleiche Brauverfahren angewendet wird, schmeckt  jeder Bier anders, denn jeder Brauer hat sein eigenes Rezept, nach dem das Verhältnis der Zutaten bestimmt wird. Doch sogar bei ein und demselben Brauwirt kann es von mal zu mal Unterschiede geben. Lassen Sie sich überraschen!

Gebraut wird der Untergärige in den Kommunbrauhäusern Eslarn, Falkenberg, Mitterteich, Neuhaus und Windischeschenbach, welche von den „Brauenden Bürgern“  finanziert und erhalten werden. Dafür muss jedes Mitglied in diesem vereinsähnlichen Zusammenschluß das sog. „Kesselgeld“, eine Art Mitgliedsbeitrag, zahlen.

Wie heißt dieses Bier?  Wortwert = A

 

2. Friedenfels ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Tirschenreuth und ein staatlich anerkannter Erholungsort. 

Der Ort ist aus den früher eigenständigen Dörfern Frauenreuth, Schönfuß, Trettmanns und Öd zusammen-gewachsen. Der Name des Ortes leitet sich vom Schloss Friedenfels ab. Die öfters genannte angebliche Ersterwähnung im Jahr 1553 lässt sich archivalisch nicht begründen. Das Schloss Friedenfels entstand vielmehr erst nach der Erbteilung zwischen den Brüdern Christoph und Friedrich Sittich Notthaft von Weißenstein im Jahr 1586. Während Christoph das Schloss Thumsenreuth erhalten hatte, baute sich Friedrich Sittich auf der Anhöhe über Schönfuß ein neues Schloss. Der Name des Schlosses Friedenfels ist verknüpft mit dem Streit der Brüder Christoph und Friedrich Sittich Notthafft, von denen ihr Vormund einst sagte, es würde nicht guttun, wenn sie beisammen in einem Haus wohnten, selbst wenn sie „zween sonderliche Küchen haltten“ würden. Der jüngere von beiden war froh, nach der Erbteilung endlich Frieden vor seinem Bruder gefunden zu haben und nannte sein neues Schloss wohl deshalb Friedenfels.

Bis 1882 blieb das Gut Friedenfels in den Händen der Familie von Notthafft, dann gelangte es an den Stuttgarter Großindustriellen Gustav von Siegle und schließlich über dessen Tochter an die Freiherrn von Gemmingen-Hornberg.

Wieviele Ortsteile hat Friedenfels heute?  Lösung = B

 

3. Der Steinwald ist ein maximal ??? m ü. NN hohes Mittelgebirge und zugleich ein 1970 gegründeter, 246 km² großer Naturpark im Regierungsbezirk Oberpfalz, im Norden von Bayern. Naturräumlich gehört er zur Haupteinheit Hohes Fichtelgebirge.

Auf der "Platte", den höchsten Punkt im Steinwald befindet sich der Oberpfalzturm. Am 10. September 2000 wurde der neue Aussichtsturm eingeweiht. Er ist 35 Meter hoch und wurde aus Lärchen-Leimschichtholz gebaut.

Wie hoch über NN ist der Steinwald an dieser Stelle?   Lösung = C

 

4. Die Stiftsbibliothek Waldsassen in der Zisterzienser-Abtei zählt zu den kunsthistorisch wichtigsten Bibliotheken Süddeutschlands.

Welcher Maler schuf hier 4 große und 10 kleine Deckengemälde?  Wortwert (Vor u. Nachname) = D

 

5. In kaum einem anderen Landkreis der Oberpfalz zeigt sich ein merkwürdiges, kontinentaleuropäisches Naturphänomen so augenfällig, wie im Kreis Amberg-Sulzbach: Nicht nur im kleinen Birgland-Flecken Höfling, so markieren auch anderenorts im Westen des Bezirks kunstvoll gearbeitete Wegzeichen und Schilder die Europäische Hauptwasserscheide.

Wasserscheiden sind geologische Kuriositäten in der Landschaft, bei denen Quellen und Gewässer aus vermeintlich zusammenhängenden oder benachbarten Einzugsgebieten in völlig unterschiedliche Richtungen abfließen. Und bei der Europäischen Wasserscheide streben die Bäche und Flüsse entweder der "?aaaaaaa?" oder dem "?bbbbbbbbb bbbb?" zu.

a) Wortwert der ersten Lösung  =  E

b) Wortwert der zweiten Lösung  = F

Hinweis: Bei b) wird der Eigenname, in Substantiv, Neutrum gesucht.

 

6. Das Kontinentale Tiefbohrprogramm der Bundesrepublik Deutschland (KTB) war ein in den Jahren 1987 bis 1995 durchgeführtes geowissenschaftliches Großforschungsprojekt. Das damalige Bundesministerium für Forschung und Technologie finanzierte das Projekt mit 528 Millionen DM (270 Millionen Euro). Das Bohrloch der Hauptbohrung ist das tiefste in Deutschland und eines der tiefsten weltweit.

Wie tief ist das Bohrloch?  Antwort = G

 

Wenn ihr alle Lösungen habt, rechnet wie folgt:

X = (A * B + C )* 18 + 859                Y = D * E - F + G - 2678

N52°X

E013°Y

Viel Spaß beim Suchen!

 

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpuTebßr Pnpure fvaq vz Ibegrvy

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)