Stoppenberg ist ein Stadtteil der Stadt Essen und liegt im Nordosten der Stadt. Stoppenberg wird durch die Stadtteile Altenessen im Westen und Norden, Katernberg im Nordosten, Schonnebeck im Osten, Frillendorf im Südosten und Essen-Mitte im Süden begrenzt.
Der Anfang Stoppenbergs liegt auf dem Kapitelberg. Hier befindet sich die 1073 im Auftrag der 15. Essener Äbtissin Swanhild erbaute Stiftskirche, eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit quadratischem Chorhaus. Seit 1808 gehörte Stoppenberg mit den Bauerschaften Altenessen, Huttrop, Frillendorf, Karnap, Katernberg, Rotthausen, Schonnebeck und Rüttenscheid zur neugegründeten Munizipalität Altenessen mit Sitz in Stoppenberg, welche 1813 zur eigenständigen Bürgermeisterei Altenessen erhoben wurde. Am 1. Januar 1874 wurden Frillendorf, Huttrop, Katernberg, Kray, Leithe, Rotthausen, Rüttenscheid, Schonnebeck und Stoppenberg aus der Bürgermeisterei Altenessen herausgelöst und bildeten die neue Bürgermeisterei Stoppenberg. 1899 wurde auf dem Berg im heutigen Hallopark der Kaiser-Wilhelm-Turm als Aussichts- und Museumsturm eingeweiht. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde er nicht mehr instandgesetzt und Anfang der 1970er Jahre endgültig abgerissen.
Geprägt ist Stoppenberg hauptsächlich durch Wohnbebauung, einige Grünflächen und Kleingewerbegebiete. In Stoppenberg befindet sich die an Katernberg und Schonnebeck grenzende Zeche Zollverein, Schacht 12. Der Industriekomplex Zeche Zollverein ist seit dem 14. Dezember 2001 offizielles UNESCO-Weltkulturerbe. Im Osten der Gemeinde lag die Schachtanlage Zeche Friedrich Ernestine. Das nach ihr benannte Gewerbegebiet an der Ernestinenstraße erinnert heute noch an den Standort dieses Bergwerks.
Quelle : Wikipedia
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