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Essen 10 - Rüttenscheid Mystery Cache

Hidden : 4/18/2017
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Die Serie "Lecker Essen" wird nicht komplett weiter geführt.

Einzelne Caches werden archiviert, bzw. sind bereits archiviert worden. Für diesen Cache der Serie gilt:

Er wird weiter gepflegt. Es muss ggf. das Final neu berechnet werden.


 

 

10

 

Rüttenscheid
 

Rüttenscheid ist ein Stadtteil der Stadt Essen. Südlich der Innenstadt gelegen, grenzt er an die Stadtteile Holsterhausen, Margarethenhöhe, Bredeney, Stadtwald, Bergerhausen, Huttrop, sowie das Südviertel. Die Grenzen von Rüttenscheid verlaufen im Norden von der Albrechtstraße über die Kahrstraße, weiter über die Witteringstraße bis zur Rellinghauser Straße. Im Osten die Rellinghauser Straße entlang bis zur A 52. Von dort an der A 52 entlang, inklusive des südlich der Autobahn gelegenen Gewerbegebiets Langenbrahm, bis zum Ende des Grugaparks. Im Westen bildet der Külshammerweg/Virchowstraße bis zur Krawehlstraße/Brunostraße die Grenze.

Die erste urkundliche Erwähnung Rüttenscheids war im Jahr 970. "Rudenscethe / Tradidit Frithuric pro animas fratris sui Ripuvini sancto Lutgero; territorium unum in Rudenscethe com mansis et com omni utilitate". (Rüttenscheid / Frithuric hat für die Seele (das Seelenheil) seines Bruders Ripuvinus dem heiligen Ludgerus (der Abtei Werden) ein Stück Land in Rüttenscheid mit Haus, Eigentumsrechten und Nutzung übergeben). Etwas früher, nämlich schon 943 wird die Bauernsiedlung Fugalinghusen, also Vöcklinghausen erwähnt, die zu Rüttenscheid gehört. Man sagt der Name Rüttenscheid kommt vom mittelalterlichen Riudenscethe. Andere meinen der Name kommt von Rodungsscheide, also ein Teil des Waldes wurde gerodet um dort zu siedeln. Damals noch vor den Toren der Stadt Essen, die zu diesem Zeitpunkt schon Stadtrechte besaß, entwickelte sich Rüttenscheid zu einer Gemeinde, die erst 1900 selbstständig wurde und eine eigene Bürgermeisterei erhielt. Der alte Weg von Essen nach Werden – die heutige Rüttenscheider Straße – führte genau durch Rüttenscheid. Von 1422 bis 1445 wurde an dem Weg eine Siechenkapelle gebaut, die die geistliche Betreuung der Patienten des Siechenhofs verbesserte. Die Patienten waren Aussätzige und Leprakranke, die bis etwa 1726 dort – im Wald gelegenen Siechenhof – behandelt wurden. In dem Gebiet, welches später als Montagsloch bekannt wurde (siehe unten), sind im 14. und 15. Jahrhundert mehrere Höfe bezeugt, die Lehensbeziehungen und damit eine Abgabenpflicht teils zum Stift Essen und teils zur Abtei Werden hatten. Dazu gehören der 1359 erstmals erwähnte Montagshof, der 1394 erstmals erwähnte Ritterhof (später Niemöhlmann), der 1413 erstmals erwähnte Kahmannhof, der Beckmannshof und im weiteren Umkreis südlich der Hof Silberkuhle. Bei diesem Hof ist bezeugt, dass die Witwe Johannis de Ruddenscede 1354 das Stück Land zum Abbau von Silber, Kupfer und Blei verkaufte. Das ist auch der erste Beleg für Erzabbau im Essener Raum. Im Grunde war Rüttenscheid bis etwa 1850 ländlich geprägt. 1772 wird Rüttenscheids einzige Zeche, die Zeche Langenbrahm, gegründet, die bis 1966 in Betrieb war. Seit 1808 gehörte Rüttenscheid mit den Bauerschaften Altenessen, Huttrop, Frillendorf, Rotthausen, Schonnebeck und Stoppenberg zur neugegründeten Munizipalität Altenessen mit Sitz in Stoppenberg, welche 1813 zur eigenständigen Bürgermeisterei erhoben wurde. Am 1. Januar 1874 wurde aus dieser die neue Bürgermeisterei Stoppenberg ausgegliedert, an die Rüttenscheid fiel. Am Ende des Jahres 1856 bekam Rüttenscheid eine eigene Schule. Die Bauernkinder mussten bis zu dieser Zeit entweder in Rellinghausen oder in der Altstadt zur Schule gehen. 1874 fand eine Teilung der Bürgermeisterei statt und Rüttenscheid gehörte zu Stoppenberg. 1884 teilte sich die Bürgermeisterei wieder und Rüttenscheid bildete mit Rellinghausen und Heisingen die Bürgermeisterei Rellinghausen. 1890 wurde die kruppsche Siedlung Altenhof gebaut. 1895 bekam Rüttenscheid ein eigenes Postamt. 1897 kaufte die Gemeinde Rüttenscheid vom Schlosser Johann am Orde ein Grundstück an der Kettwiger Chaussee, auf dem 1901 der Grundstein für das Rathaus der im Jahre 1900 aus der Bürgermeisterei Rellinghausen gelösten Gemeinde gelegt wurde. 1903 war das Rathaus bezugsfertig. Das Bürgermeisteramt übernahm Friedrich Wilhelm Hild, der es bis zur Eingemeindung nach Essen im Jahre 1905 innehatte. Im Rüttenscheider Rathaus befand sich die Gemeindesparkasse Rüttenscheid. Anstelle des im Kriege zerstörten Rathauses steht heute ein Neubau der Sparkasse. 1948 wurde die westlich gelegene Margarethenhöhe als eigenständiger Stadtteil von Rüttenscheid abgetrennt.

 
 
 
 

Wann war die erste urkundliche Erwähnung Rüttenscheids? Dies ist dein rrr.

Finalkoordinaten für die Dose sind: N51°25.rrr+11 E007°00.rrr-102

 
 

Merkt Euch die Finalkoordinaten gut.
Ihr werdet sie für den Bezirksbonus benötigen!

 

Additional Hints (Decrypt)

Mnha

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)