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Essen 42 - Fischlaken Mystery Cache

This cache has been archived.

Matzlav: So, ich hatte es ja schon angekündigt. Da die gesamte Stadtserie so langsam auseinander bröckelt und auch meine Cacheleidenschaft extrem gesunken ist, habe ich mich entschlossen, meine Stadtteildosen im Süden zu archivieren. Vielen Dank allen Findern. Manchmal ist es besser Dinge nicht künstlich am Leben zu erhalten. Es gibt bestimmt schon neue Ideen da draußen.

Für alle, die noch scharf auf den Bezirksbonus sind: Die Bonuszahl von Fischlaken ist 3.

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Hidden : 4/5/2017
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Diese Cacheserie soll euch die Besonderheiten der Stadt Essen und ihrer vielen, interessanten Stadtteile etwas näher bringen. Weitere Informationen findet ihr auch hier: Lecker Essen

Die Serie „Lecker Essen“ wir nicht komplett weiter geführt.
Einzelne Caches werden archiviert, bzw. sind bereits archiviert worden.
Für diesen Cache der Serie gilt:
Er wird erst mal weiter gepflegt.
Sobald es wieder möglich ist, wird es auf dem Gelände der Zeche Zollverein, wo wir am 24.06.2017 den Startschuss für die Serie gegeben haben, ein Abschlussevent geben.

 

42

 

Fischlaken
 
 
 

Der Essener Stadtteil Fischlaken hat eine lange Geschichte. Schon 30.000 Jahre vor unserer Zeit siedelten hier wohl Menschen und mit einer urkundlichen Nennung im 8. Jahrhundert gilt Fischlaken als das älteste Dorf an der Ruhr. Fischlaken ist auch heute noch überwiegend ländlich geprägt. Der Name des Stadtteils reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück. Die Mönche des damals jungen Klosters Werden hatten hier landwirtschaftliche Gebiete aber auch Fischteiche. Ein ‚Laken' bedeutet einerseits so viel wie stehendes Gewässer (beispielsweise Lake, engl. für See). Das Wort weist aber auch auf ein reiches Fischvorkommen hin.

Seit 1808 gehörte Fischlaken zur Bürgermeisterei Werden und ab 1857 zu Werden-Land. Die Eingemeindung nach Essen erfolgte am 1. August 1929. Ab ca. 1578 begann auf der Zeche Richradt der Steinkohleabbau, der sich langsam an den Ufern der Ruhr ausbreitete. Die Zeche Pörtingsiepen als bedeutendste Industrieanlage Fischlakens ist von 1779 bis 1973 in Betrieb gewesen und gab zeitweise über 2.000 Menschen Arbeit. Von industrieller Nutzung in großem Stil im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert gibt es heute nur noch wenige Zeugnisse. Auf dem ehemaligen Zechengelände erinnert noch die Ablenkseilscheibe des ehemaligen Förderturmes an die damalige Bergbauvergangenheit. Ansonsten ist das Gelände der ehemaligen Zeche heute komplett begrünt.

Ein paar Schritte weiter trifft man dort, wo der Hesperbach in den Baldeneysee mündet, auf das alte Haus Scheppen. Die Gräben des ehemals wasserumwehrten, adeligen Lehnshofs sind heute Bootsanleger. Der Lehnshof gehörte zur Abtei Werden. Den Namen "Haus Scheppen" hat der Hof aus dem 14. Jahrhundert, als die Herren von Scheppen hier das Ruder in der Hand hatten. Früher war der feste Hof eine geschlossene Vierflügelanlage aus Ruhrsandstein. Davon existieren nur noch Teile des nordwestlichen und südöstlichen Flügels sowie Reste des Nordostflügels mit dem Restaurant. Bekannt ist der Name "Haus Scheppen" heute insbesondere als Motorradtreffpunkt. An schönen Sonnentagen reiht sich hier ein Krad ans andere. Nicht unweit des Motorradtreffs hat man auch noch die Chance, mit der alten Hespertalbahn zu fahren. Die Hespertalbahn entstand als Schmalspurbahn mit Pferdebetrieb und erschloss ab 1867 Erzgruben, aber auch die Zeche Pörtingsiepen. Heute verkehrt die Museumsbahn noch zwischen Kupferdreh und Haus Scheppen.

 
 

 

Im Jahr 1985 wurde der ehemalige Lehnshof ‚Haus Scheppen' in die Denkmalliste der Stadt Essen eingetragen. Unter welcher laufenden Denkmalnummer wurde der alte befestigte Hof in die Liste eingetragen? Die Zahl sei A.

Die Tagesanlagen der alten Zeche Pörtingsiepen blieben noch bis Anfang der 1980er Jahre verwaist stehen. Ab 1981 erfolgte der Abbruch. Heute erinnert lediglich noch die alte Ablenkscheibe der Turmförderung an die industrielle Vergangenheit. Wie viele Speichen hat dieses industrielle Zeugnis? Die Zahl sei B.

Bis zum Anfang der 1990er Jahre existierte an der Hammerstraße ein ganz besonderes Hotel, das ganzen Generationen Kindern und Schulklassen als beliebtes Ausflugsziel diente. Welche besonderen Gäste gab es hier u.a. in einem eigenen Karussell zu bestaunen? Wie viele Köpfe dieser ‚Gäste' waren auf dem klassischen Logo des Betreibers abgebildet? Die Anzahl sei C.


Ihr findet die Stadtteildose Fischlaken bei:
N 51° [A x B x C x 5 + 1452]
E 07°0 [A x (B + C)-106]

Beachtet die Bonushinweise in den Finaldosen der einzelnen Stadtteilcaches. Wenn ihr alle Hinweise eines Stadtbezirks zusammen habt, könnt ihr die Koordinaten des jeweilig zugehörigen Bezirksbonus ermitteln.


 
 

Additional Hints (Decrypt)

mh Sentr N: Uvre jne zna fvpu zvg qrz Fgnqggrvy avpug fb tnam rvavt

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)