Die Freiherren von Regensberg erbauetn um die Mitte des 13. Jahrhunderts an der Stelle eines alten Furt- und Fährenüberganges über die Limmat zuerst auf einem durch einen mächtigen Graben von der Hochebene des Hardwaldes abgetrennten Hügel die Turmburg und anschliessend südlich davon in der Limmatniederung ein von einem bis 10 m breiten Wassergraben umzogenes und unmauertes Städtchen. Unter Lütold V. wurde Glanzenberg 1259 kirchlich Weiningen zgeordnet. Da die Regensberger dadurch die freie Limmatschiffahrt der Zürcher in Frage stellten, zerstörten diese mit Hilfe Graf Rudolfs von Habsburg 1267 Burg und Stadt Glanzenberg. Nach der Zerstörung dienten die Mauern von Burg und Stadt während Jahrhunderten als Steinbrüche. Der Burghügel wurde zudem von der Limmat unterspült und durch bauliche Eingriffe abgegraben, so 1909 bei Anlage des Industriegleises, 1912 beim Bau des Hochwasserdammes.
In der Anlage muss nichts umgegraben werden!