1912 entdeckte und untersuchte Fachhauptlehrer Hermann Rupp hier in der Waldflur Dickenbühl mehrere Grabhügel (Hallstattzeit 800-550 v. Chr.). Der größte maß 20m i. D. Unter der Hügelmitte fand sich jeweils ein großer Stein, darunter die Scherben einer Aschurne aus garuem Ton. Die Urne umrahmten mehrere große Steine. Aus den Fundscherben ließen sich mehrere Teller und zwei Urnen zusammensetzen. Viele durch Hermann Rupp geborgene Fundstücke können als Repliken im Heimatmuseum Schwenningen besichtigt werden.
Die Grabhügel lagen an einem vorgeschichtlichen Kammweg, der hier das Schwenninger Moos umging, das sich damals bis an das heutige Waldgebiet Dickenbühl ausdehnte. Weil sie den Lebenden nahe sein sollten, bestattete man die Toten gerne an Wegen.