Der Gipfel des Mejnik, 1517, macht seinem Namen alle Ehre. Ein "Markstein" - so seine deutsche Übersetzung - ist der einzige Anhaltspunkt, um den höchsten Punkt dieses waldreichen Karawankenvorgipfels überhaupt auszumachen. Ohne dem üblichen Procedere geht's natürlich auch wieder nicht, deshalb findet sich etwas südlich vom Gipfel ein behelfsmäßig errichtetes Gipfelkreuz.
Am Gipfel selbst ist die Aussicht bescheiden, doch am Weg vom Koschutahaus zum Mejniksattel, 1485 m, bzw. zum Gipfel gibt es immer wieder gute Plätze, um nach Osten zum Hochobir bzw. nach Westen zum Ferlacher Horn hinüberzusehen. Nicht zu vergessen der Blick auf die Nordwand der Karawanken, der wohl kaum irgendwo so spektakulär ausfällt wie hier in der Koschuta.
Oben erwartet Euch ein schlichter "Log only" Petling, ganz nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Nach Norden kann man übrigens auf einem unmarkierten, aber gut erkennbaren Steig zur Kobounikalm weitergehen, über die man ebenfalls wieder zum Koschutahaus zurückkommt.