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Sihl Hydro Power I Multi-cache

Hidden : 5/5/2016
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

Das Kraftwerk Waldhalde ist das unterste von 3 Laufwasserkraftwerken an der Sihl und produziert seit 1895 Strom. Es war zu seiner Zeit das grösste Kraftwerk der Schweiz. Es hat auch bei mir lange gedauert, bis ich verstanden habe, wie diese Anlage aufgebaut ist. Wenn Ihr diesen Cache verfolgt, erfahrt Ihr, wo das Wasser gefasst wird, wo es gestaut wird, wo die Druckröhren verlaufen, wo schliesslich der Strom produziert wird und wo das Wasser entspannt in die Sihl zurückgeführt wird. Viel Spass

Das Flusskraftwerk Waldhalde wurde 1894-95 gebaut. Seit 1908 ist es im Besitz der EKZ. Zwischen 1965 und 67 wurde das Werk totalrevidiert und praktisch neu gebaut. 2009-10 wurde die Anlage nochmals komplett revidiert, damit sie bis zum Ende der Konzession 2047 seine Aufgabe erfüllen kann. Vor kurzem wurde beim Hüttener Wehr noch eine Fischtreppe gebaut.
Das Kraftwerk Waldhalde besteht aus folgenden Elementen:
- Hüttner Wehr, wo die Sihl gestaut wird und Wasser in einen 2,2 Km langen Überleitstollen geleitet wird.    Dieser mündet in den
- Teufenbachweiher als Speichersee
- Staudamm, der 120 m lang und 16 m hoch ist und mit einem Überlaufrechen gesichert wird. Das Wasser wird über eine
- horizontale Druckleitung, die im Erdreich vergraben ist, zum
- Wasserschloss geleitet, das die Druckstösse in den geschlossenen Rohren vermindert. Ab hier folgt die
- steile Druckleitung, die eine Höhendifferenz von 72 Metern überwindet und das Wasser auf eine
- Francis-Turbine im Generatorenhaus leitet, die eine Leistung von 2700 kW erzeugt.
- Wasserauslass: Hier wird das entspannte Wasser flussabwärts in die Sihl zurückgeleitet.

Station 1 ist die Hüttner Brugg über die Sihl. Gegen die Fliessrichtung seht Ihr die wilde, in Fliessrichtung die gestaute Sihl. Geht ans rechte Flussufer, dort findet Ihr einen Wegweiser, der unter anderem die aktuelle Höhe der Brücke von A m anzeigt. Geht auf dem Weg Richtung Hütten und Richterswil.

Station 2 Kurz vor dem Wehr findet Ihr einen Hydranten mit einer vierstelligen Zahl auf einer roten Plakette (nehmt die letzten beiden Zahlen als B) und der Zahl C mehrmals auf den seitlichen Armen. Rechts davon befindet sich eine blaue Tafel als Hinweis zu einem Schieber mit der Zahl D vor dem Ø. Unter einem Gitter hört Ihr das Wasser in den Überleitstollen fliessen. Etwas weiter unten hat man einen schönen Blick auf die neue Fischtreppe am anderen Ufer. Das Haus des Wassermeisters hat übrigens die Nummer E. Nachtrag: Das Haus des Wassermeisters scheint nicht mehr zu existieren, deshalb verrate ich die Zahl für E: 1.
Nach dem Wehr steht noch eine Tafel mit der Telefonnummer F, die man im Notfall anrufen muss. Jetzt geht wieder zurück zum Ausgangspunkt und auf die andere Flusseite.

Station 3 Hier könnt Ihr die Fischtreppe, die im Jahre 20G eingeweiht wurde, mit ihren H Treppen bewundern.


Checker Station 4 (Zahlen A-H)

Mit den gesammelten Zahlen könnt Ihr die Koordinaten von Station 4 berechnen:

N 47° 10.(A + F + H - (3 x E))' E 008° ((C + 1) : 2).((B x D) + (2 x G) - (3 x E))'

Station 4 ist der Ausgang des 2.2 Km langen Überleitstollens vom Hüttener Wehr in den Teufenbachweiher.
Wenn Ihr Richtung Staumauer schaut, geht auf der rechten Seite des Sees bis zur Staumauer.
Zuerst seht Ihr eine Transformatorenstation mit der Aufschrift 'IV Nullpunkt an Anlageerdung'. Darunter eine blaue EKZ-Tafel mit der grösseren Zahl K und der kleineren Zahl L. Im folgenden trefft Ihr Tafeln eines Waldlehrpfades an, unter anderem eine Tafel zur Hagebuche, die ein Mlappiges Vorblatt besitzt, dann eine Tafel zu 'Wild und Wald', auf der steht, dass im Jahre 18N Hirsche und Rehe vor der Ausrottung standen. Zum Thema 'Altholz' steht, dass das Höchstalter für Tannen O Jahre beträgt. Diese Tafel wurde entfernt, Ihr könnt hier die Zahl 600 einsetzen. Später erfährt man Spannendes zur Grauerle. Verfünffacht die Anzahl der Erlenzapfen auf der Abbildung und dies ergibt die Zahl P. Eine Tafel aus dem Jahre 19Q erinnert an das Badeverbot. Geht über die Krone der Staumauer bis zum Haus beim Überlaufrechen, welches die Nummer R trägt.


Checker Station 5 (Zahlen I-R)

Mit den gesammelten Zahlen könnt Ihr die Koordinaten von Station 5 berechnen:

N 47° 10.((2 x I) + N - E)' E 008° 38.((4 x Q) + L + E)'

Station 5 ist ein kleines Überlaufbecken unterhalb der Staumauer, wo sich ein physischer Cache mit den Koordinaten des Wasserschlosses befindet.

Station 6 zeigt Euch das Wasserschloss. Wenn Ihr zur Strasse beim Parkplatz zurückkommt, seht Ihr auf der anderen Seite eine Art Brücke, in der sich der horizontale Röhrenabschnitt befindet. Bitte geht nicht auf dem anschliessenden Weg weiter, sonst müsst Ihr die Wiese überqueren und verärgert damit die Bauern. Bitte geht auf dem Weg, der beim Referenzpunkt 1 (R1) abzweigt, bis zum Referenzpunkt 2 (R2) beim Waldrand und diesem entlang zum Wasserschloss hoch. Danke!
Vom Wasserschloss habt Ihr einen Ausblick auf den Höhronen und auf das Dorf Finstersee.

Ebenfalls könnt Ihr das horizontale Rohr erkennen, welches von der Brücke beim Parkplatz über die Wiese führt und unterhalb des Wasserschlosses im Erdboden verschwindet. Das gibt Euch einen Anhaltspunkt, wo die Röhre auf der andern Seite zu suchen ist. Wenn die Bäume keine oder wenig Blätter tragen, sieht man den Beginn der Druckröhre von hier.
Das Wasserschloss hat leider nichts mit der romantischen Vorstellung eines von Wasser umgebenen Prunkbaus gemeinsam, sondern ist ein technischer Begriff und enpuppt sich als Betonklotz, der mit der geschlossenen Druckleitung verbunden ist und oben eine Öffnung zum Druckausgleich hat.
Achtung: Am Wasserschloss selbst befindet sich keine Dose mehr
Ab hier gibt es zwei Möglichkeiten, um zum Generatorenhaus und zum Kopf der Druckröhren zu kommen: ¨
- Über einen schmalen Pfad, der etwa 10 Meter links des Wasserschlosses (von der Wiese aus gesehen) beginnt, erreicht man den Beginn der steilen Druckleitung. Dieser Weg ist steil und je nach Witterung ziemlich rutschig.
- Wem das zu heikel ist, geht zum Referenzpunkt 2 (R2) zurück und von dort auf dem relativ komfortablen Weg zum unteren Ende der Druckleitung und zum Generatorenhaus. Allerdings müsst Ihr jetzt die Treppe entlang der Druckleitung zu deren Beginn hoch- und nachher wieder runtersteigen.
Oben am Beginn der steilen Druckleitung befindet sich ein grüner Deckel, der auf der Druckröhre mit S grossen Schraubmuttern befestigt ist (nicht die Schrauben, die im Beton eingelassen sind!). Der Weg entlang der Druckleitung zum Generatorenhaus führt über T Stufen.


Checker Zahlen S-T

Mit den gesammelten Zahlen könnt Ihr die Koordinaten von Station 7 und des Finals berechnen:

Die Dose von Station 6 mit der Formel zur Berechnung der Koordinaten des Generatorenhauses ist bei einem der oberen Metallträger der Druckröhre versteckt. Vorsicht, der Abstieg kann etwas glitschig sein

Station 7 ist das Generatorenhaus, aus dem Ihr den Ton der Turbine hören könnt. Hier ist die Dose mit der Formel versteckt, die Euch zum Final führt.

Der Final befindet sich in der Nähe des Wasserauslasses, wo das entspannte Wasser etwa 100 Meter weiter in Fliessrichtung der Sihl wieder in den Fluss zurückfliesst.


Die Koordinaten des Finals können hier geprüft werden


Additional Hints (Decrypt)

Iba Nafcnaahat üore Ubpufcnaahat mhe Ragfcnaahat [Wenn Ihr genügend Zeit habt, empfehle ich die Rundwanderung vom Parkplatz Hüttener Wehr (siehe Karte). Wenn man zusätzlich den direkten Abstieg zum Beginn der Druckröhre umgeht, kann die Geländewertung um einen halben Punkt reduziert werden.]

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)