Wohnhausanlage Weiglgasse 6-10
Die Wohnhausanlage liegt auf dem Areal zwischen den Straßenzügen Weiglgasse, Anschützgasse, Siebeneichengasse und Jheringgasse, wo sich ursprünglich die um 1870 errichtete Zentralwerkstätte der Wiener Verkehrsbetriebe befand. In den 1970er-Jahren wurden österreichweit die Architekturwettbewerbe "Wohnen Morgen" ausgeschrieben, unter anderem für die Neubebauung des besagten Areals. Wilhelm Holzbauers Weiterentwicklung der typischen Blockrandbebauung des 19. Jahrhunderts ging aus diesem Wettbewerb als Sieger hervor. Die Wohnhausanlage darf als eines der interessantesten Projekte jener Zeit gelten und ist mittlerweile unter Denkmalschutz gestellt worden.
Die Wohnhausanlage wurde zwar nicht offiziell benannt, ist heute jedoch unter dem auf den Architekturwettbewerb zurückgehenden Namen "Wohnen Morgen" bekannt. Die Weiglgasse, ehemals Gärtnergasse, wurde 1912 nach dem Komponisten und Kapellmeister Joseph Weigl (1766 - 1846) benannt.
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