Das Geburtshaus des berühmten Physikers mit der Anschrift Bahnhofstraße 20 stand nämlich exakt an der Stelle der Koordinaten dieses Caches, bis es in der Nacht vom 17. Dezember 1944 im alliierten Bombenhagel in Schutt und Asche gelegt wurde. Im Schutzkeller verbliebene Anwohner kamen dabei um.
Albert Einstein lebte zu dieser Zeit jedoch längst nicht mehr in Ulm. Bereits 15 Monate nach seiner Geburt waren seine Eltern mit ihm nach München gezogen. Dennoch äußerte sich Einstein einst gegenüber der Presse mit folgenden Worten der Verbundenheit: "Die Stadt der Geburt hängt dem Leben als etwas ebenso Einzigartiges an wie die Herkunft von der leiblichen Mutter. Auch der Geburtsstadt verdanken wir einen Teil unseres Wesens. So gedenke ich Ulms in Dankbarkeit, da es edle künstlerische Tradition mit schlichter und gesunder Wesensart verbindet."
Heute erinnert hier seit 1982 ein steinernes Denkmal des bekannten Bildhauers Max Bills an Einsteins einstiges Geburtshaus. Es besteht aus jeweils zwölf stehenden und liegenden Granitquadern, die für die zwölf Stunden des Tages und der Nacht stehen und liegen.
ACHTUNG: Hier ist es eigentlich zu jeder Tageszeit extrem muggelig!
UND: Es muss und darf nicht auf das Denkmal geklettert werden!
UPDATE: Das Denkmal wurde und wird leider immer wieder als Mülltonne und zu späterer Stunde auch gern von diveren Stadtmuggels als Toilette benutzt, Auch ist es oftmals einfach baustellenartig abgesperrt. Da ich hier niemanden nötigen will, in Urin und Erbrochenem zu wühlen oder über Bauzäune zu klettern, sind hier Fotologs ausdrücklich erwünscht!