What the fu** is that? And who the fu** is Alice? Bei diesen Fragen scheiden sich bekanntermaßen die Geister und über diese Fragen streiten sich die Gelehrten. Nun, es gibt Tage, die sind einfach etwas Besonderes. Und es gibt Menschen, die sind auch etwas Besonderes. Wenn es also besondere Tage und besondere Menschen gibt, dann heißt das im Umkehrschluss, dass es auch gewöhnliche Tage und gewöhnliche Menschen gibt. Sollte die Frage also nicht vielmehr lauten: Möchte man an einem gewöhnlichen Tag ein gewöhnlicher Mensch sein? Oder: Möchte man an einem ungewöhnlichen Tag ein gewöhnlicher Mensch sein? Oder: Möchte man an einem gewöhnlichen Tag ein ungewöhnlicher Mensch sein? Oder: Möchte man an einem ungewöhnlichen Tag ein ungewöhnlicher Mensch sein? Wenn gewöhnlich gleichbedeutend mit bekannt, vertraut, normal oder akzeptiert ist, ist es dann überhaupt etwas Erstrebenswertes ungewöhnlich zu sein? Oder: Ist nicht etwa das Gewöhnliche das Beste? Ist nicht jeder normale Tag und jeder normale Mensch besser als der beste ungewöhnliche Tag und der beste ungewöhnliche Mensch? Sprich: Ist es nicht von Vorteil, wenn man von seinen Mitmenschen als bekannte, vertraute, normale und akzeptierte Persönlichkeit wahrgenommen wird? Ich denke ja, denn sonst müsste man an durchschnittlich dreihundertvierundsechzig Tagen im Jahr darum kämpfen, ungewöhnlich zu sein. Nun ist es aber doch so, dass es meist nur einen Tag im Jahr gibt, der für jeden gewöhnlichen Menschen ein persönlicher ungewöhnlicher Tag ist. Und nur an diesem einen Tag ist jeder Mensch, auch gegen seinen Willen, ein ungewöhnlicher Mensch. Blöd, wenn ein ungewöhnlicher Mensch an einem ungewöhnlichen Tag cachen gehen möchte und diesen Text liest! Denn: Diesen Cache darf nur loggen, wer heute eine gewöhnlicher Mensch an einem gewöhnliche Tag ist. Kurz: Es darf jeder loggen, der heute nicht Geburtstag hat! Alles Gute zum Nicht-Geburtstag, liebe Julia=)99 Viel Spaß beim Suchen und finden - hinter Bäumen und unter Rinden. Bis bald, im Wald ...