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RÖMERBAD Traditional Geocache

Hidden : 11/9/2015
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Wie an vielen anderen Orten hier in der Gegend gibt es hier noch deutlich sichtbare Zeichen des römischen Reiches.
Zu sehen sind hier die Mauerreste des Fundamentes einer ehemaligen römischen Badeanlage.


Hier lag vor einiger Zeit schon einmal ein Cache den wir 2013 gerne gesucht und gefunden hatten.  Davor sind wir oft unwissend an diesem Ort vorbeigefahren, ohne ihm Beachtung zu schenken.
Der Cache wanderte zwischenzeitlich ins Archiv.
Wir finden, dass dieser Ort eine Dose verdient hat, deshalb haben wir beschlossen wieder eine auszulegen.

Infos zum Kastellbad Theilenhofen:
(Auszug aus der Internetseite: fraenkisches-seenland.bayern-online.de)

Schon um das Jahr 70 n.Chr. kamen die Römer in die Gegend um Theilenhofen. Als strategisch wichtige Grenzbefestigung verlief der Limes in unmittelbarer Nähe von Theilenhofen. Der Verlauf des Limes befindet sich unweit des Ortes auf dem Hochplateau, auf dem die Römer zum Schutze das Kastell mit dem Namen "Iciniacum" auch ein Kastellbad errichteten.
Das Kastellbad Theilenhofen liegt in einer Talmulde.
Nach Ausgrabung wurden die Mauern der jüngeren Bauphase konserviert.
Das Kastell ist durch Bepflanzungen markiert. Eine Steinsäule bezeichnet die Nordostecke; Feldwege markieren den Verlauf der Umfassungsmauer, Baumbepflanzungen die Kastellecken. Die Lage auf einem Hochplateau garantiert gute Fernsicht.
Die nördlich an den Ort Theilenhofen anschließende Feldflur war einst der Standort des Kastells Theilenhofen mit zugehörigem Vicus, einem Kastellbad und einem früheren Holz-Erde-Kastell.

Der Umriss des 196 x 140 m großen Steinkastells ist nur aus den Untersuchungen der Reichslimeskommission bzw. aus Luftbildern bekannt. Im Gelände selbst sind vom Lager keine Befundspuren zu erkennen. Im Zuge der Flurbereinigung wurde daher die Ausdehnung des Lagers durch die Führung der Feldwege nachgebildet und mit Einzelbäumen an der SW- und SO-Ecke sowie einem modernen Meilenstein an der NO-Ecke markiert.

Die Inschrift auf dem Meilenstein benennt Iciniacum als den Namen für das Kastell und die dort stationierte Cohors III Bracaraugustanorum equitata. Nur das Steinkastell wurde in den Jahren 1879 und 1895 von Dr. H. Eidam im Auftrag der Reichslimeskommission näher untersucht, während das etwa 155 x 130 m messende Vorgängerkastell ein Ergebnis der Luftbildauswertung (1976) ist. Die zeitliche Einordnung geht von der Errichtung des Vorgängerkastells um 100 n. Chr. und dem Bau des folgenden Steinkastells in der Mitte des 2. Jahrhunderts aus.

Der Standort des Kastells ist gut gewählt, da er eine gute Sichtverbindung zum ca. 2 km entfernten Limes und einen weiten Rundblick bietet. Die Topografie erlaubt von hier die Sicht bis zum Kastell Gnotzheim, zum Schlossbuck bei Gunzenhausen und weiter bis zum Hesselberg.

Westlich und in nächster Nähe zum Kastell befindet sich der rekonstruierte Grundriss des Kastellbades. Nördlich von Rittern ist am Limes die Turmstelle Wp. 14/17 (2,5 km) ebenfalls im Grundriss rekonstruiert sichtbar. Im südwestlich von Theilenhofen gelegenen Ort Wachstein ist in Ortsmitte zur Erinnerung an das in der Nähe gefundene Mithräum ein Inschriftenstein aufgestellt.

Das Kastell und das Bad wurden zu Beginn des 2. Jahrhunderts nach Christus unter Kaiser Traian erbaut und wurden im Zuge der Alamannenstürme Mitte des 3. Jahrhunderts nach Christus zerstört.

Weitere Informationen zum Kastellbad Theilenhofen, zum Kastell Theilenhofen und zum Limeswanderweg können auf der Internetpräsenz des Ortes Theilenhofen entnommen werden.

So - und nun viel Spaß beim Suchen!

Additional Hints (Decrypt)

Ibe Beg tvog rf rvavtr Ibtryuähfpura. Ovggr ynffg qvr Uähfpura va Ehur, vue jreqrg qneva avpug svaqra jnf vue fhpug. Nhpu orv qra Znhrea qre Nayntr tvog rf avpugf süe rhpu mh svaqra.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)