Das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss. Das gilt irgendwie auch für das etwas abgelegene Brunnental in Steyrling. Liegt vielleicht auch ein bissl daran, dass ab dem Ende des Tals kein Verkehr mehr erlaubt ist.
Parkplatz: N 47° 46.469, E 14° 04.173
Hier beginnt Richtung Osten ein Seitental, durchflossen von einem der Quellbäche der Steyrling. Nach kurzem Spaziergang erreicht ihr eine pittoreske, alte Wehranlage mit rauschendem Wasserfall und den Gipfeln des Toten Gebirges rund um den Großen Priel im Hintergrund. Das ist die ehemalige Klause Hungerau, die früher zur Holztrift benötigt wurde um ausreichend Wasser aufzustauen. Heute dient sie als kleines E-Werk und als sogenannte "Geschiebesperre" für das Geschiebe, dass sich dort seit über 70 Jahren im ehemaligen Stauraum der Klause angelandet hat.
Oberhalb des Wehrs ist ein je nach Jahrezeit unterschiedlich großer smaragdgrüner See. Dieser geht dann in einen riesigen "Geröllsee" über - über den sich herrlich spazieren, romatische Lagerfeuer oder was weiß ich noch machen lässt . Im Herbst ist auch der leuchtend bunte Wald rund um den Talkessel der Hungerau beeindruckend.
Links neben dem Weg steht bei N 47° 46.160, E 14° 04.802 ein Gedenkstein über einen letzten fürstlichen Jadgerfolg. In der Nähe des Caches mündet ein kleiner, lebhafter Bach unter einer Brücke in den "Geröllsee".
Achtung: Ihr müsst zum Cache nirgends rauf kraxeln, es geht ein mehr oder weniger komotes, schmales Wegerl den Hang hinauf.
Happy Hunting wünscht euch
PPete!!