Albert's Spuren: der Einstein (1.866m), Hausberg Tannheims
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Foto: der Einstein von Tannheim aus gesehen (Quelle: Internet)
Foto: Panoramafoto vom Gipfel des Einsteins (Quelle: Wolfgang Kirchmair)
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Foto: begehrtes Ziel: das Gipfelkreuz des Einsteins (Foto: Internet)
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Strecke: 15 km
Gehzeit: 6:00 Std.
Zeit mit Geocachen: 8:00 - 9:00 Std.
Höhenmeter auf: +880m
Höhenmeter ab: -880m
Schwierigkeit: mittel (rot) Geocaches: 50 + 2 Beifang
Wege: Pfade, Forstwege, Waldwege, Gipfelsteige (leider auch ein Teil neben der Bundesstraße, hier gibt es keinen anderen Weg, äußerste Vorsicht hier!)
Diese Tour ist keine Mountainbike-Tour, sondern eine reine Wander-Tour. Sie beginnt und endet in Tannheim. Natürlich kann man auch andere Start- und Zielpunkte wählen.
Der Einstein ist der Hausberg Tannheims, er bestimmt das Landschaftsbild und lädt ständig lockend zu einer Besteigung ein. Die N-Tour Einstein ist in einer Runde angelegt. Leider sind die Caches 012 bis 023 an der Bundesstraße, was nicht optimal ist. Man hat hier vergessen, für die Wanderer einen eigenen Weg zu bauen. Achtet hier bitte besonders gut auf euch.
Die Tour ist nicht allzu schwer, doch ist im steilen Gelände schon gut aufzupassen. Ein paar Stellen sind mit Handlauf bzw. Seil versichert, dürften aber für geübte Wanderer kein Problem sein. Der Gipfel des Einsteins bietet einen herrlichen Rundumblick auf das Tannheimer Tal, aber auch auf die "Grenzberge" Aggenstein, Gimpel und Rote Flüh.
Vergesst nicht den Cache "Einstein" GC2F1B1 und beim Abstieg nach Tannheim den Cache "Alberts letzte Ruhestätte" GC37HYK. Geländewertung beachten.
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Foto: Blick vom Einstein auf Grän und Tannheim (Quelle:Wolfgang Kirchmair)
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Wegführung der Tour: Tannheim - Grän - Engetal - Einsteinhütte - Einstein - Tannheim (Quelle: outdooractive.com)
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Höhenprofil und Tourdaten (Quelle: outdooractive.com)
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Auch für diese Tour sollte man konditionell gut vorbereitet sein. Es sind zwar nicht viele Höhenmeter, doch ist man einen dreiviertel Tag in den Bergen unterwegs und sammelt immerhin an die 52 Geocaches! Man sollte auch bei schlechtem Wetter (Nebel, Regen) immer ein Auge auf die Landschaft haben (speziell bei Nebel!), da es hier einige Stellen gibt, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern. Nicht immer blind dem Navi vertrauen, den guten Blick und den gesunden Menschenverstand nicht ausschalten! Die Genauigkeit der Caches ist nicht immer sehr hoch, speziell bei Regen und Nebel, hier kann es zu größeren Abweichungen kommen. Kein einziger Cache ist gefährlich verlegt worden, meist haben wir die Bergseite genommen.
Hütten: Einsteinhütte (Viehalm, kein Gasthausbetrieb)
Aktuelles Wetter und Prognose
Webcams im Tannheimer Tal
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3D-Karte des Tannheimer Tales (Quelle: Internet)
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Die Spoilerbilder zu den Caches und das wichtige Stempelformular könnt ihr auch gleich hier herunter laden:
Spoilerbilder auf GoogleDrive
Stempeldepesche Erwachsene
Stempeldepesche Kinder
Ihr benötigt die Stempeldepesche bei den Letterboxes. Stempelt in das richtige Feld. Wenn alle mit einer Cachekurznummer bezeichneten Felder voll sind (inklusive eures eigenen Stempels), bekommt ihr eine kleine Überraschung vom Owner bei N 47° 29.914 E 010° 31.180.
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Thema Sicherheit am Berg:
Zum Nachdenken: Alpine Vereine:
Ein Vorteil einer Mitgliedschaft bei Alpenverein oder Naturfreunden ist im Falle eines Unfalles die kostenlose Bergung mit Hubschrauber. Auch die Übernachtung auf Alpenvereinshütten ist oft um die Hälfte billiger. Bitte informiert euch, wenn ihr am Berg übernachten wollt.
Bergrettung Österreich: Notruf 140 Bitte gebt bei einem Unfall die Koordinaten an, ihr habt ja ein GPS-Gerät. Hilfreich ist auch die Gratis-Notfall-App der Bergrettung Tirol für iPhone oder Android: Im Falle eines Unfalles werden durch Drücken des Knopfes die GPS-Koordinaten an die Leitstelle Tirol GmbH übermittelt und es wird eine Verbindung zur Leitstelle aufgebaut. Diese App funktioniert nur in Tirol.
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Vorsicht:
Bitte so gut wie möglich Stealth-Modus einschalten. Es sind hier je nach Tages- und Wochenzeit einige Wanderer unterwegs.
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Sonstiges:
Bitte keine Stempel verwenden, die größer als einzeilig sind (max. Zeilenhöhe 5mm), da sonst enorm viel Platz verschwendet wird. Dies gilt nicht für die Letterboxes. Da dürft ihr natürlich eure Stempel verwenden.
Bitte auch keine großen Etiketten verwenden (Platzproblem wie oben).
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Es ist nicht verboten, einen beschädigten Petling bzw. beschädigte oder feuchte Logbücher zu ersetzen, um loggen zu können. Es wurden Petlinge mit einer Länge von 14cm eingesetzt.
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Zu beachten:
Es gibt für jeden Cache ein recht eindeutiges Spoilerbild und einen hilfreichen Hint.
Mit diesen Maßnahmen dürfte sichergestellt sein, dass alle Caches gefunden werden, weil die Dose nur dort liegen kann. Es soll kein DNF die Smiley-Kette verunstalten.
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Achtung: Gebt bitte auf die Natur acht, zertrampelt nicht rücksichtslos Blumen, grabt nicht den ganzen Wald um, erschreckt nicht die Waldtiere. Bedenkt auch, dass viele Tiere nachtaktiv sind. Plant keine Nachtwanderungen! Schützt den guten Ruf der Geocacher-Gemeinschaft.
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Jeder ist für sein Tun selbst verantwortlich. Bitte geht nur mit richtiger Wanderausrüstung und beachtet den Wetterbericht. Informiert euch vor der Tour über das Verhalten bei Gewittern im Gebirge. Nehmt genug Wasser und Brotzeit mit, der Weg ist lang und die Sonne kann manchmal sehr heiß werden. Auch in luftigen Höhen.
Überfordert euch nicht, kennt eure Grenzen und brecht ab, wenn ihr glaubt, ihr seid dem konditionell nicht gewachsen. Auch kann eine Pause ab und zu ganz gut tun.
Zum Thema Wanderschuhe:
diese Tour wurde auch mit Turnschuhen getestet. Fazit: der Weg ist teilweise recht grobschotterig (Marbles) und mit Turnschuhen, Laufschuhen eine Plagerei, die nebenbei zu manchen Stürzen geführt hat. Ein guter Wanderschuh mit entsprechend gutem Profil kann diese Stürze durch Rutschen fast zur Gänze ausschließen.
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Die optimale Wanderzeit ist von Mitte Mai bis Ende Oktober. Wobei manchmal an diesen Randzeiten der Schnee noch oder schon recht hoch liegen kann. Die Caches wurden Anfang Mai und Mitte Juli an schneefreien Plätzen versteckt. Wir mussten die Tour Anfang Mai wegen zu hoher Gefährlichkeit aufgrund der Schneelage abbrechen. Im Grat- und Gipfelbereich gibt es steil abfallende Felswände zu beiden Seiten.
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Die Caches sind durchwegs NICHT WINTERSICHER!!! Wir können auch nicht garantieren, dass an schattigen Plätzen die Caches auch in der optimalen Wanderzeit immer schneefrei zu finden sind.
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Diese Tour wurde von erfahrenen Geocachern in Tannheim verlegt. Ziel ist es, hier in einem der schönsten Wandertäler Österreichs Geocachen als aktive Beschäftigung mit der herrlichen Natur anzubieten.
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Creators: "Fred Bull" und "Die Volderer" Juli 2015 |