Die „Burg“
1940 eröffnete, hier ganz in der Nähe, eine Fliegerschule, in deren Gebäuden von 1951 bis 1989 die Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit untergebracht war. Dieses wurde als "Burg" bezeichnet, da es auf einem Berg über der Stadt thronte.
Der "Hungerturm"
Auch den Bornmüllerturm kann man von hier sehen. Der Turm wurde 1848 vom Textilfabrikanten Edmund Bornmüller errichtet und 2013 zu einem Ferienhaus saniert. Bornmüller ließ den Turm von arbeitslosen Webern errichten, weshalb er auch "Hungerturm" genannt wurde. Außerdem steht das Gebäude im Mittelpunkt des Romans "Der Blick vom Turm" von Immo Sennewald.
Die Ottilienkapelle
Die Ottilienkapelle befindet sich auf einem Felsvorsprung des Suhler Dombergs, dem sog. "Ottilienstein". Sie wurde 1843 errichtet.
Die „Stadthalle der Freundschaft“
Das Congress Centrum Suhl (CCS) entstand in den 1990er-Jahren durch den Umbau der alten „Stadthalle der Freundschaft“, die Mitte der 1970er-Jahre nach dem Vorbild des Leningrader Eispalastes konzipiert worden war.
Da immer neue und jüngere Cacher hier vorbei kommen hier mal eine kleine Erklärung wie wir auf "Horch und Guck" gekommen sind. Der Begriff „Horch und Guck“ bzw. „VEB Horch und Guck“ war im DDR-Sprachgebrauch eine volkstümliche Bezeichnung für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR. Die Bezirksverwaltung Suhl der Staatssicherheit war genau hier oben, "Die Burg". Heute befinden sich dort das Amtsgericht Suhl, das Staatsbauamt und weitere Behörden.
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Viel Spaß bei dem schönsten Hobby der Welt wünscht euch
Team schuetze1968
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