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Wismarer Festungsanlagen Mystery Cache

Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Über die vergangenen Jahrhunderte war Wismar als reiche und mächtige Hansestadt immer wieder Zankapfel zwischen den Mächten Europas. Ob im Dreißigjährigen Krieg, dem Nordischen Krieg oder dem Schonische Krieg, immer wieder standen feindliche Heere vor den Toren von Wismar. Schweden, Dänen, Preußen, Hannoveraner (für die britische Krone) und auch Russen versuchten die Stadt einzunehmen. Während der Zeit des Großen Nordischen Krieges wurde die damals schwedische Stadt Wismar von 1715 bis 1716 von Preußisch-Dänischen Truppen belagert und schliesslich eingenommen. Die Stadt galt damals als die größte Festung Europas. Hunderte Kanonen, Bastionen, Zitadellen, Revelins und eine beeindruckende Stadtmauer mit Wiekhäusern und Stadttoren sollten die Stadt vor Angreifern schützen.

 
Zur Erklärung laut Wikipedia:

 Als Revelin (deutsch: Wallschild) bezeichnet man im Festungswesenein eigenständiges Werk, dessen Aufgabe es ist, die Kurtine, also den Wall zwischen zwei Bastionen, zu schützen – daher sein deutscher Name Wallschild – und gleichzeitig deren Facen zu flankieren.

 

 

 

 

 

 

Eine Bastion oder Bollwerk, oberdeutschauch Basteigenannt, ist eine Anlage, die aus der Linie eines Festungswalls vorspringt und deren Aufgabe es war, den Raum unmittelbar vor dem Wall, den die Verteidiger von der Brustwehraus nicht unmittelbar einsehen können, seitlich bestreichen zu können. Bastionen haben in einer neuzeitlichen Festung die gleiche Funktion wie die Türme einer antiken oder mittelalterlichen Stadtmauer. Sowohl der Turm als auch die Bastion stellen unabhängig von ihrer äußeren Form den flankierenden Teil eines Festungswalls dar.

 

 

 

 

 

 

  

 


Eine Zitadelle ist eine kleine in sich abgeschlossene Festung, die entweder innerhalb einer größeren liegt oder einen Teil der Enceinte(also der Hauptbefestigungslinie) der größeren Festung bildet. Bei einer Erstürmung der Stadt durch feindliche Truppen diente sie als Rückzugsort für die Garnison und letzter Widerstandskern der Stadt. Die Bezeichnung wurde in der Frühen Neuzeitvon italienisch cittadella entlehnt, was „kleine Stadt“ bedeutet.

 

 

 

 

 

 

 

Nun zum Cache:

 

Die Dose hängt in lufitger Höhe (es dürften so um die 23-25m sein) an einem stammnahen Ast einer schlanken Buche. Die Koordinaten lauten:

 

N 53° 54.XXX und E 011° 25.529

 

XXX = Summe der Kanonen, Bastionen, Revelins und Zitadellen, die Wismar 1715/1716 zur Zeit des Großen Nordischen Krieges vor den Angreifern schützen sollten. 

Die Quersumme aus XXX beträgt 18.



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