Bildstock Hl. Isidor!
Zur Erinnerung an die Hornsteiner glücklich zu Ende gebrachte Grundzusammenlegung zwischen 1983 und 1987 aus Anlass des Baues der A3 wird vor allem auf Betreiben des Landwirtes und Gemeinderates Martin Raimann in Fortsetzung des Sandäckerweges auf einer Weggabelung im Bereich der Sandwiesen der Bildstock zum Hl. Isidor 1991 errichtet.
Der Tabernakelpfeilertyp – in unserer Gegend eigentlich atypisch – entspringt der Idee von Edmund Pollak, der das Marterl auch selbst baut. Die vier Emailtafeln, die den Bildstock im Tabernakelbereich zieren, sind Arbeiten der Mattersburger Künstlerin Hannelore Knittler, die nebst Symbolen bäuerlicher Feldarbeit auch die bekannte Vision aus dem Leben des Hl. Isidor und Fürbitten in Deutsch und Kroatisch einbaut. Auf dem Helm befindet sich ein Patriarchenkreuz.
Infos über weitere Bildstöcke von Hornstein:
http://www.hornstein.at/de/heimatarchiv/gedenksteine-denkmaeler-und-bildstoecke/