Skip to content

WINTERP. #08 Weißes Gold - St. Jakobus Traditional Geocache

Hidden : 7/10/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Related Web Page

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:




Bei der Geocaching-Tour "Pfarrer Müller & Das weiße Gold" tretet ihr in die Fußstapfen des großen Skipioniers! Bereits 1894 entdeckte Pfarrer Johann Müller die Ski als praktisches Fortbewegungsmittel für den schneereichen Tannberg. Er fuhr als Erster auf Ski von Warth nach Lech und brachte damit das Skifahren in die Region. Ihr startet in Warth am Steffisalp Express, dann führt euch der Weg weiter über den "Spitzigen Stein" und die Hochalpe bis zum Saloberkopf, von wo aus ihr den Weg sehen könnt, den Pfarrer Müller einst auf den Skiern bewältigte. Weiter geht es über den Salobersattel, vorbei an skurrilen Karstformationen bis zum Hochtannbergpass. Von hier führt der Weg über die Kapelle St. Jakobus am Simmel über die "Alte Salzstraße" zur Jägeralpe und über die Holzbodenalpe wieder zurück nach Warth.

In einigen Caches findet ihr Motivstanzer, mit denen ihr euren Stempelpass lochen könnt. Für die ersten 200 vollständig gelochten und ausgefüllten Stempelpässe gibt es im Tourismusbüro eine Tannberg-Geocoin! Den Stempelpass für die Runde "Pfarrer Müller & Das weiße Gold" könnt ihr hier herunterladen. Wir wünschen viel Spass bei eurer Tour entlang des Tannberg rund um Warth!

Die Geschichte des Ortes

Als schmales, doch stolzes Gotteshaus der Walser zu Hochkrumbach thront St. Jakobus auf dem sanften Höhenkamm des Simmel und geht auf eine ca. 1540 errichtete Wallfahrtskapelle zurück. Im Jahre 1692, fünf Jahre nach Abtrennung von Lech, zählte die höchstgelegene Pfarre des Landes 50 Kommunikanten in zwölf ganzjährig bewohnten Häusern. Fleißig wurde die Kirche ausgebaut und erhielt 1700 etwa einen Turm. Zum Schutze des Priesters vor Wind und Wetter wurde 1767 vom Pfarrhaus (Abbruch 1916) zur Kirche ein Verbindungsgang errichtet, für den die Hochkrumbacher das Holz von Bayern her mit blutigen Achseln trugen. Holzmangel und Verarmung führten zur Abwanderung und Eingemeindung nach Warth im Jahre 1884. Vor dem Verfall gerettet, lädt das Kirchlein noch heute an einen bezaubernd erbaulichen Ort.

Zu diesem Cache

Blickt ihr von hier in Richtung Osten, seht ihr im Tal die Jägeralpe. Von hier bis nach Warth führte die "Alte Salzstraße", über die wir auf dem Rückweg nach Warth und in den letzten Caches dieser Runde noch einiges erfahren werden. Der Turm der Kapelle, bei der ihr euch jetzt befindet wurde nach einem Blitzschlag im Jahre 2013 komplett erneuert. Ein Gedenkstein neben der Kapelle erinnert an die Bergbauern, die im 19. Jahrhundert wegen des Mangels an Brennholz für die langen Winter mit der gänzlichen Entsiedelung der Gemeinde ihre Heimat verlassen mussten. Seit 1885 gehört das Gebiet zur Gemeinde Warth.

Geocaching kann gefährlich sein! Das Suchen der vom Geocache-Owner "TANNBERG" erstellten Geocaches erfolgt ausdrücklich auf eigene Gefahr. Die Cachebeschreibung, sowie Schwierigkeits- und Terrainwertung sind unbedingt zu beachten! Jeder Geocacher muss vor der Suche eines Geocaches in der Lage sein, die Situation vor Ort und die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen. Kein Geocache ist es Wert, die eigene Gesundheit zu gefährden!

Additional Hints (Decrypt)

Uvagre qrz Onhreaqraxzny hagre Fgrvara

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)