Öffnungszeiten:
Januar 08.00 – 16.30 Uhr
Februar 08.00 – 17.00 Uhr
März 08.00 – 18.00 Uhr
April 08.00 – 19.00 Uhr
Mai 08.00 – 20.00 Uhr
Juni 08.00 – 20.00 Uhr
Juli 08.00 – 20.00 Uhr
August 08.00 – 20.00 Uhr
September 08.00 – 19.00 Uhr
Oktober 08.00 – 18.00 Uhr
November 08.00 – 17.00 Uhr
Dezember 08.00 – 16.30 Uhr
Zur Person
Johann Jacob Erlwein (* 13. Juni 1872 in Bayerisch Gmain; † 9. Oktober 1914 Amagne-Lucquy bei Rethel (Frankreich)) war ein Dresdner Stadtbaurat des frühen 20. Jahrhunderts, unter dessen Leitung die Stadt ein modernes Antlitz erhielt. Den Vornamen Hans hatte er sich selbst gegeben.
Er wurde am 17. November 1904 auf Empfehlung seines Vorgängers Cornelius Gurlitt als Stadtbaurat von Dresden gewählt und übernahm 1905 das Hochbauamt der Stadt, nachdem er hier zuvor schon vielbeachtete Bauten geschaffen hatte. 1910 erhielt er die lebenslange Berufung zu diesem Amt. Erlwein baute in Dresden ein Dutzend Schulen, Verwaltungsgebäude, aber auch den großen Schlachthof, ein Wasserwerk und einen Gasbehälter.
Hans Erlwein gründete 1906 in Dresden die Künstlervereinigung Die Zunft, die neben ihren hehren Absichten, der Sicherung von Zweckmäßigkeit, Klarheit, Schlichtheit und Gliederung des Aufbaus sowie Einordnung in die Umgebung, auch die Auftragsvergabe positiv nur für ihre Mitglieder bestimmte. Erlwein war Vorstandsmitglied im Dürerbund, und er gehörte dem Deutschen Werkbund an. 1910 verlieh ihm die TH Dresden den Professorentitel. Seit seiner Zeit in Bamberg war Erlwein Freimaurer, bei der Dresdner Loge Zum Goldenen Apfel hatte er Gaststatus.
Weitere Infos: saebi.isgv.de/biografie/Hans_Erlwein_%281872-1914%29
Zum Gebäude
Zum Ende des 19. Jahrhunderts gründeten sich in vielen deutschen Städten Feuerbestattungsvereine mit dem Ziel der Einführung der fakultativen Feuerbestattung. In Dresden entstand 1873 der Feuerbestattungsverein „Urne“. Ein Jahr später, genau am 9. Oktober 1874, fand im Dresdner Glaswerk der Fa. Siemens auf der Freiberger Straße die weltweit erste moderne Feuerbestattung statt. Am 6. November 1874 erfolgte die zweite Einäscherung. Der technische Nachweis für eine hygienisch einwandfreie Leichenverbrennung wurde erbracht. Nachdem 1906 in Sachsen die gesetzlichen Grundlagen für die Feuerbestattung geschaffen worden waren, bewilligten die Dresdner Stadträte 1908 den Bau eines kommunalen Krematoriums.
Mit der Planung für das Krematorium wurde der bedeutende Architekt Prof. Fritz Schumacher betraut. Im Jahre 1909 erfolgte der Baubeginn unter Leitung des Stadtbaurates Prof. Hans Erlwein. Es entstand ein Reformbauwerk weitestgehend frei von historischen Einflüssen. Den plastischen Schmuck erhielt das Gebäude von Georg Wrba. Prof. Otto Gussmann gestaltete neben den leider verschollenen Bleiglasfenstern auch die Goldmosaike der Feierhalle. Die erste Einäscherung fand am 22. Mai 1911 statt. Die Anzahl der Einäscherungen erhöhte sich kontinuierlich. 1930 betrug der Anteil der Urnenbestattungen in Dresden bereits 33,6 Prozent. Derzeit liegt der Anteil an Feuerbestattungen bei über 85 Prozent.
Quelle: http://www.bestattungen-dresden.de/friedhoefe/urnenhain-tolkewitz/krematorium/
Zum Cache:
An den Koordinaten steht ihr vor dem Krematorium. Geht um dieses herum und durch den dahinter liegenden Bogengang. Hinten in der Mitte stehen einige Urnen. Sucht nun den Prediger der deutschkatholischen Gemeinde zu Dresden.
Notiert euch das Geburtsdatum: AB.CD.18EF und das Sterbedatum: GH.IJ.18KL.
Den Cache findet ihr bei: N 51° CA.IJH E 013° EF.L(G+A)(K-B-E)