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Mäander der Oker EarthCache

Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Mäander der Oker in Braunschweig


Beantwortet bitte folgende Fragen an unseren GC-Account:

1.Beschreibt vor Ort was ihr sehen könnt. Die Ausformung dieser Mäander; Bewuchs des Uferbereiches, Breite des Flusses und sonstige Auffälligkeiten an der Koordinate.
2. An den KO's hast du einen wunderschönen Blick auf die Flußschleife. Wie groß schätzt du den Durchmesser dieser Schleife?
3. Welcher standortspezifische Faktor begünstigt die Bildung von Mäandern in diesem Gebiet der Oker ?

Ihr dürft gleich loggen, wenn Ihr die Antwortenl über unser öffentliches Geocaching-Profil gesendet habt.

Wenn etwas mit den Fragen nicht paßt, werden wir uns mich melden .
Vor Ort gibt es keine Informationstafel.

Ein Foto von dir oder GPS an der Flußschleife würde uns sehr freuen, ist aber keine Logbedingung.
 

Flussschleifen (Mäander) der Oker  

Nördlich der Braunschweiger Innenstadt ist der Okerlauf bis zum Ölper See stark reguliert. Dort steuert ein weiteres Bauwerk an der Stelle der ehemaligen Ölper Mühle den Wasserstand und damit die Hochwasser-Abschlagsmenge in den See. Bis Veltenhof und Watenbüttel ist trotz der Beeinträchtigung durch zahlreiche Verkehrswege der Charakter des mäandrierenden Wiesenflusses und der Okeraue erkennbar. Die Okeraue steht hier als Braunschweiger Okeraue unter Naturschutz. Bei Watenbüttel wird die Oker in einem Düker unter dem Mittellandkanal hindurchgeführt und fließt bis zur Mündung durch sandige Böden (Spargelanbau). Ihr Einzugsgebiet ist an der Westseite deutlich durch die parallel fließende Erse/Aue begrenzt, sie hat ab der Mündung des Aue-Oker-Kanals keine linken Nebengewässer mehr.

Bei Walle (Schwülper) mündet die wasserreiche Schunter, die das gesamte nördliche Elmgebiet bis nach Helmstedt entwässert. Das rechte Ufer bilden eiszeitliche Sandablagerungen wie der Galgenberg bei Didderse, am linken Ufer erstreckt sich das Verregnungsgebiet des Abwasserzweckverbands Braunschweig. Nördlich von Hillerse bestimmen wieder ausgedehnte Wiesen, Mäander und alte Flussarme den Charakter der Landschaft.

Bis in das Mittelalter hinein bog der Lauf der Oker bei Meinersen nach Nordwesten ab und mündete westlich von Wienhausen in die Aller.
Wahrscheinlich zu Beginn des 14. Jahrhunderts – möglicherweise in einem Hochwasserbett – wurde das Bett der Oker ab Meinersen direkt nach Norden künstlich verlegt. Die heutige Mündung in die Aller ist die wahrscheinlich dritte und letzte künstliche Anlage aus dem 18. Jahrhundert.

Quelle: Wikipedia -- Unterlauf Oker

  

Mit Mäander bezeichnet man die Schlingen, die sich in Flussabschnitten mit geringem Sohlgefälle und gleichzeitig transportiertem Geschiebe (Sand, Kies, Steine) bilden. Im Allgemeinen trifft dies für den Unterlauf zu.

Das Wort Mäander stammt vom griechischen Namen Mαιανδρος (Maiandros) für die Flüsse Menderes (Großer Mäander und Kleiner Mäander) in der westlichen Türkei. Das Wort stammt nicht aus Übersetzungen für „Schlinge“, „Schleife“. Bereits in der Antike waren die genannten Wasserläufe bekannt für ihre zahlreichen Flussschlingen.

Ursache

Durch kleine Unregelmäßigkeiten im Flussbett wird der Stromstrich aus der Mitte zu einem Ufer abgelenkt. Solche Störstellen können verschieden harte Gesteine, Felsbrocken oder auch starker Pflanzenwuchs sein.
Durch diese Störung des Wasserlaufs strömt das Wasser verstärkt gegen ein Ufer und trägt dort Material ab. Mit der Zeit weicht der entstandene Prallhang immer weiter zurück und es bildet sich eine Kurve aus. Auf der gegenüberliegenden Seite entsteht ein Gleithang, an dem sich bedingt durch die geringere Strömungsgeschwindigkeit Sedimente absetzen.
Am Ein- und Ausgang der Kurve bilden sich entgegengesetzt der ursprünglichen Kurve Prallhang und Gleithang aus. Hier muss das Wasser in die neue Kurve gebracht werden und aus der Kurve wieder in den ursprünglichen Verlauf zurück. Die Prallhänge wirken der Trägheit des Wassers mit einer Zentripetalkraft entgegen um diesen Richtungswechsel zu erzeugen und werden eben dadurch Erosion erodiert. Nach längerer Zeit haben sich diese drei Stellen soweit angenähert, dass sich Ein- und Ausgangskurven erreichen und der Fluss wieder in einem geraden Bett verläuft.

Quelle: Wikipedia -- Küsteningenieurwesen Mäandrierung

Wirkung

Wenn sich zwei benachbarte Schlingen berühren, nimmt das Wasser die entstandene Abkürzung und es bleibt ein Altwasser zurück, das mit der Zeit verlandet. Das vom Altwasser umgebene erhöhte Gebiet nennt man Umlaufberg.
Allerdings können sich an diesen Durchbruchstellen des Flusses je nach Größe des Höhenunterschieds zwischen Anfang und Ende des ehemaligen Flussbogens aufgrund des Gefälles größere oder kleinere Stromschnellen bilden. Diese führen zu einer rückschreitenden Erosion. Der Fluss gräbt sich mit der Zeit rückwärts, also auch oberhalb des Altwassers, tiefer ein. Das Altwasser wird dann weitgehend zu einem Trockental

Viel Spaß an und mit der Oker !

English:

Besides, please answer the following questions to our GC-account:

1. Describe what you can see at the site.
The shape of the meanders, the vegetation at the shores, the width of the river plus other anomalies you may notice here.
2. At GZ you have a beautiful view of the rivers loop.
Please give your estimate of the diameter of this loop.
3. Which specific factors at the location favour the occurance of meanders?

You may log immeditately after sending the email. If something is not ok, We will get back to you.

You may log immediately after forwarding your e-mail to our geocaching-profil e-mail account.
If something is not correct, we will contact you.
There is no info-board at the site.
We would appreciate a foto from you or your GPSr with the rivers loop in the background, but this is no precondition for your log.

A meander is a sinuosity which forms in the stretch with low bed slope and carried bed load (sand, gravel, stones). Usually it can be found in the underflow of a river.
The word meander stems from the Greece name Mαιανδρος (Maiandros) for the rivers Menderes (big meander and small meander) in western Turkey. The word does not originate from the translation for sinuosity. The stated rivers were known for their numerous meanders already in the ancient world.

Cause

Small irregularities in the river bed cause a deviation of the river flow from the exact middle to one river bank. Such irregularities can be formed by hard stones, rocks or even strong plant growth.
Caused by these irregularities the water runs more into one bank than into the other and carries away material. Over time, the formed undercut slope backs off continuously and a curve forms. On the opposite side a slip-off slope forms caused by the low flow speed. This causes settlement of sediments.
At the entrance and the exit of the curve undercut slope and slip-off slope form inversely to the original curve. Here the water has to be brought into the new curve and back from the curve into the original flow direction. The undercut slopes work against the water inertia with a centripetal force in order to cause this change of direction. This causes their erosion. After some time, these three locations got so close that entrance- and exit-curve unite and the river forms a straight bed again.

Effect

If two adjacent sinuosities meet, the water uses the new built shortcut and silting up backwater remains.
Dependent on the size of the level difference between beginning and end of the former river slope, cataracts may form. This may cause the erosion to retract. The river digs backwards, also before the backwater. This causes the backwater to transform into a dry valley.

The Aller is currently in the stage of meander. Due to the current urban situation it will most probably remain so and the further development, as stated above, will most probably not occur, or at least it will be slowed down significantly.


Have fun at and with the river Oker !

Additional Hints (Decrypt)

Jve unora mhe Qhepuzrffreorfgvzzhat hafre Tnezva trahgmg.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)