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Fichtenfieldday 2014 Multi-cache

This cache has been archived.

environmental_cacher: Da hier offensichtlich keine Wartung durchgeführt wird und keine Rückmeldung kam, archiviere ich jetzt das Listing.
Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx/#cachemaintenance.
Diese archivierten Listings werden nicht aus dem Archiv geholt. Wenn dieser Platz weiter genutzt werden soll, muss ein neues Listing erstellt werden.
Bitte entferne den noch vorhandenen Geomüll.

Viele Grüße
environmental_cacher

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Hidden : 5/27/2014
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Seit 2005 findet hier am Sportplatz die Jugendfreizeit Fichtenfieldday (FiFi) für Funkamateure statt. Neben Funkbetrieb, leckerem Essen und einem Elektronik-Bastelprojekt gibt es seit dem ersten Jahr auch immer einen Geocache für die Teilnehmer.

Nun zum eigentlichen Cache:

Um diesen Cache lösen zu können, muss unbedingt die unten verlinkte Schatzkarte ausgedruckt und mitgenommen werden!
Achtung: Du bist gerade dabei, eine Datei herunterzuladen, die weitere Informationen enthält um den Cache zu finden. Als Cache-Besitzer versichern wir, dass diese Datei sicher ist. Sie wurde weder von Groundspeak noch von einem Reviewer auf schädlichen Inhalt überprüft. Du lädst diese Datei auf eigenes Risiko herunter.

Nach alten Überlieferungen wohnte in einer Burg nahe Attendorn Ronja, die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch in diesem Jahr aufmachen um eines ihrer Abenteuer selbst nachzuempfinden. Falls ihr mit der Kutsche anreist, könnt ihr diese meistens bei N 51° 08.549 E 007° 49.734 abstellen. Sollte es dort schon zu voll sein, klappt es aber bestimmt bei N 51° 08.600 E 007° 50.330. Von dort aus macht euch auf in Richtung Westen, denn irgendwo hier auf der Bergkuppe soll einmal die Mattisburg gestanden haben.

Noch nie wollten Ronja und ihr Freund Birk von den verfeindeten Borkaräubern später einmal selbst Räuber werden. »Das könnte ich nie ertragen« sagte Ronja dem alten Glatzen-Per eines kalten Winterabends in der zugigen Mattisburg. Da ergriff Glatzen-Per ihre warmen, kleinen Hände, um die eigenen, die so kalt waren, zu wärmen, und erzählte:

»Du, meine Herzensfreude«, sagte er. »Als ich noch jung war und mich im Wald herumtrieb, genau wie du jetzt, da konnte ich einem kleinen Graugnomen, den die Druden unbedingt umbringen wollten, das Leben retten. Na ja, Graugnomen sind schon ein scheußliches Pack, aber dieser war irgendwie anders, und dankbar war er hinterher so sehr, daß ich ihn kaum loswerden konnte, Er bestand darauf, mir etwas zu schenken, nämlich eine Schatzkarte. Leider war sie zerrissen und ich habe nie versucht den Schatz zu finden oder die Karte wieder zusammen zu setzen. Nimm sie - vielleicht hatte der Graugnom ja Recht und es gibt dort wirklich Silberklumpen, so groß wie Katzenklopfsteine. Dann brauchst du kein Räuber zu werden.«

flourish

Nachdem der Winter endlich vorrüber war, wollte Ronja natürlich sofort in den Wald um nach dem Schatz zu suchen. Aber ihr Vater Mattis hielt sie zurück:
»Hüte dich vor den Wilddruden und den Graugnomen und den Borkaräubern«, sagte er.
»Woher soll ich wissen, wer die Wilddruden und die Graugnomen und die Borkaräuber sind?« fragte Ronja.
»Das merkst du schon«, antwortete Mattis.
»Na, dann«, sagte Ronja.
»Und dann hütest du dich davor, dich im Wald zu verirren«, sagte Mattis.
»Was tu ich, wenn ich mich im Wald verirre?« fragte Ronja.
»Suchst dir den richtigen Pfad«, antwortet Mattis.
»Na, dann«, sagte Ronja.
»Und dann hütest du dich davor, in den Fluss zu plumpsen«, sagte Mattis.
»Und was tu ich, wenn ich in den Fluss plumpse?« fragte Ronja.
»Schwimmst«, sagte Mattis.
»Na, dann«, sagte Ronja. »Sonst noch was?«
»O ja«, sagte Mattis. »Aber das merkst du schon selber so allmählich. Geh jetzt!«
Also zog Ronja los nach N 51° 08.568 E 007° 49.470. An der ersten Kreuzung schaute sie auf die Schatzkarte doch nirgends war etwas verzeichnet. »Zum Schatz geht es bestimmt entlang des kleinen Pfades« dachte sie und machte sich auf den Weg in den Wald.


flourish

Und wie sie fröhlich durch den Wald hopste traf sie auch ihren Freund Birk. Natürlich erzählte sie Birk das Märchen von Glatzen-Pers Silberberg, den ihm der kleine Graugnom einst vor langer Zeit gezeigt hatte. Feuer und Flamme gingen sie also gemeinsam weiter.

Sie kamen an einen verwunschenen Ort, den sie gleich auf einem der Schatzkarten-Stücke erkannten. »Aha hier geht es entlang!« sagte Ronja. »Es ist also tatsächlich wahr!« Vor Freude schrie sie wie ein Vogel, laut und grellend, bis sie es Birk erklären mußte. »Ich muß einen Frühlingsschrei schreien, sonst zerspringe ich. Hör doch! Du hörst doch wohl den Frühling!«

flourish

Bald waren sie ganz in der Nähe eines Lagerplatzes der Borkaräuber. Diese hatten sich dort versteckt und machten sich schon bereit eine Gruppe Reisender hinterrücks zu überfallen. »Wir müssen sie warnen!« flüsterte Birk. »Ich freue mich darüber, daß du, Birk, auch kein Räuber werden willst«, sagte Ronja. Birk lachte leise. »Nein, das hab ich ja geschworen.«

Also huschten sie vorsichtig an den Borkaräubern vorbei und wanderten bergan den Reisenden entgegen.

flourish

An einem Bach kamen dann plötzlich die Wilddruden - nicht eine oder zwei, sondern viele, eine große, grausame Schar. Kreischend und heulend schwebten sie zum Bach hinunter. »Lauf um dein Leben, Ronja!« schrie Birk. »Ihr schönen Menschlein dort unten, jetzt kriegt ihr unsere Krallen zu spüren, jetzt wird euer Blut fließen, hoho!«. Bei einem zweiten Bach schwebte direkt links vom Weg, beinahe in Augenhöhe die Großdrude - die wildeste und grausamste von allen. Auf ein Zeichen von ihr würden die anderen Druden angreifen. Doch Ronja und Birk hatten Glück, denn just in diesem Moment trafen sie auf die Reisenden, die sie warnen wollten. Doch es waren schwer bewaffnete Landsknechte, verkleidet als Reisende um den Borkaräubern das Handwerk zu legen. Mit ihren Bögen eröffneten sie das Feuer auf die kreischenden Wilddruden, die ihr Heil nur in der Flucht suchen konnten.

Ronja und Birk nutzten den Tumult um sich aus dem Staub zu machen - nicht auszudenken was die Landsknechte mit ihnen anstellen würden, wenn sie herausfänden dass sie die Kinder der größten Räuberhauptmänner im Wald sind... Plötzlich hielt Birk Ronja zurück und rief: »Hier! Diese Stelle war auf der Schatzkarte!« Ronja schaute nach und es stimmte tatsächlich. Und noch etwas fiel ihr auf: »Wir Schafsköpfe! Die Wilddruden sind sogar auf der Karte eingezeichnet - warum haben wir nicht aufgepasst?« »Nur gut, dass wir dann jetzt hier entlang müssen, der Graugnom dort in der Ecke sieht nicht so freundlich aus wie der von Glatzen-Per...« entgegnete Birk.

flourish

Nachdem das Abenteuer mit den Wilddruden überstanden war musste erst einmal ein wenig Stärkung her. Birk ging hinunter zu einem Bach um etwas Wasser zu schöpfen während Ronja sich nach Blaubeeren und anderen leckeren Früchten umschaute. Als sie sich zur Seite beugte um einen besonders leckeren Strauch auf einem Hügel zu ernten brach sie plötzlich in ein tiefes Loch ein. Zuerst lachte sie darüber. Doch das Lachen verging ihr bald, als sie merkte dass sie nicht frei kam. Tief unten aus dem Loch hörte sie ein Gemurmel. Dann sah sie plötzlich eine Schar Rumpelwichte, die ein Stück von ihr entfernt zwischen den Blaubeersträuchern hervorgekrabbelt kamen. Diese kleinen Wichte mit verhutzelten Gesichtern und struppigen Haaren waren eigentlich nicht böse, aber diese hier starrten sie doch sehr mißvergnügt an.

Einer von ihnen sagte düster: »Wiesu tut sie su? Macht putt unser Dach, wiesu denn bluß?« Ronja wurde klar, dass sie wohl mit ihrem Fuß in der Erdhöhle der Rumpelwichte stecken musste. »Ich kann nichts dafür. Bitte helft mir doch heraus!« entschuldigte sich Ronja. Doch die Wichte starrten sie nur an und seufzten» Tut ihren Fuß in unser Dach, wiesu den bluß?« und verschwanden wieder in ihrem Loch. Dann hörte sie ein Johlen von unten: »Duckt, das deht! Die Wiege, duckt duch! Das deht!«. Ronja spürte etwas, was an ihren Fuß gehängt wurde, etwas schweres. »Kleiner Rumpeljunge hängt durt gut! Wu der ulle Fuß ja suwiesu im Dach teckt.« schrien die Rumpelwichte. Ronja wurde ungeduldig, ruckte an ihrem Fuß um sich zu befreien und rief um Hilfe. Doch statt einer Antwort von Birk jubelten nur die Rumpelwichte: »Kleiner Rumpeljunge, schaukel schaukel. Duckt nur!« Doch irgendwann musste Birk zurückkommen vom Bach. Also rief sie weiter und studierte solange die Schatzkarte. Und dabei merkte sie doch, dass die Hügel in denen sie gerade steckte sogar auf einem der Schatzkartenstücken eingezeichnet waren.

Endlich kam auch Birk und half ihr aus dem Loch. Die Rumpelwichte unter ihnen klagten »Wiegenlied schun Schluß! Wiesu den bluß?«. Ronja und Birk aber zogen weiter wie auf der Karte eingezeichnet und futterten dabei vergnügt über die Wichte die gesammelten Beeren.

flourish

Aus der Ferne hörten sie ein Pferd in Todesangst wiehern. Sie liefen in diese Richtung während sie immer wildere Schreie hörten. Birk war schneller und sah als erster das Pferd. Es war eine Stute und sie blutete heftig aus einer Reißwunde in der Brust. Sie fürchtete sich zwar, aber floh nicht sondern wieherte ängstlich, als riefe sie in ihrer Not um Hilfe und Schutz. Ronja schrie »Hast du den Bären dort hinten gesehen? Birk, er hat ihr Fohlen gerissen, er hat es getötet!« Als sie die Wunde sah rief sie Birk zu: »Schnell, lauf nach Osten - dort gibt es Weißmoos sagt die Schatzkarte! Sonst verblutet sie!«. Ronja blieb bei der Stute. Hin und wieder ging ein heftiges Zittern durch ihren Körper. Die arme Stute, sie hatte versucht, ihr Fohlen zu verteidigen, aber jetzt war es tot. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Birk zurück mit einem Arm voll Weißmoos. Gemeinsam pressten sie es auf die Wunde und banden es mit Riehmen über der Brust der Stute fest. Unvermutet steckte jetzt ein Rumpelwicht seinen Kopf hinter einer Fichte hervor und er verstand es nicht. »Wiesu tun sie su? Fuhlen, da duck. Ist furt! Hupst nicht mehr!«. »Das wissen wir«, sagte Ronja traurig. Sie blieben die ganze Nacht bei der Stute und wechselten den Weißmoos-Verband. Am nächsten Morgen nahmen sie sie mit, denn Birk hatte am Tag zuvor eine Schlucht gefunden, wo sie sich verstecken konnte und außerdem an einem Bach etwas saufen konnte.

flourish

Ronja und Birk kraxelten zusammen die Schlucht hoch und studierten Glatzen-Per's Schatzkarte. »Schau nur, wir haben alles was wir brauchen! Das fehlende Stück war der Ort an dem wir die Stute gefunden haben.« bemerkte Ronja. »Dann müssen wir ja nur noch ausrechnen wo der Silberberg ist! Dann müssen wir keine Räuber werden!« freute sich Birk.

Und so fingen sie an zu grübeln: »Der Schatz liegt bei N 51° 08.ABC E 7° 49.DDE. Wenn wir jetzt die Zahlen der Schatzkartenschnipsel den Buchstaben auf der Karte zuordnen so wie wir tatsächlich gelaufen sind, müssten wir eigentlich zum Silberberg kommen« meinte Ronja. Birk fand das auch sinnvoll, und so ging es weiter den Berg hinauf, auf dem angeblich das Silber lag. Es war etwas beschwerlich, doch plötzlich blieben sie beide stehen und strahlten sich an: Dort war die Stelle, die auf der Schatzkarte eingezeichnet war.

Und so traten die beiden das Vermächtnis des Graugnomen an und erfuhren, dass jeder der den Verlockungen einer Schatzsuche nachgegeben hat sich bei Erfolg in das Ver-Logbuch eintragen muss und von seinen Abenteuern berichten muss. Danach darf er alle Nicht-Schatzsucher guten Gewissens als Muggel bezeichnen. Und die fahren bekanntlich alle irgendwann zum Donnerdrummel!

flourish

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