Im Rahmen eines als "Sonderaktion Luftschutzbau" bezeichneten Bauprogramms, entstanden ab November 1940 in deutschen Städten zahlreiche Bunker zum Schutz der Zivilbevölkerung sowie Bunker für besondere Zwecke. So entstand in Bielefeld der "Operationsbunker" (LSB 3) in der Ölmühlenstraße (heute Oelmühlenstraße). Auf 1.427,08 Quadratmetern errichtete man ein von dicken Betonwände umgebenes, komplettes Krankenhaus mit Operationssälen und anderen medizinischen Einrichtungen. Das bombensichere Gebäude wurde an das bereits bestehende städtische Krankenhaus angebaut (Quelle: Stadtarchiv Bielefeld).
Der Bunker selbst kann und darf nicht betreten werden, ebenso sollte der Zaun am Eingang nicht überstiegen werden. Dies ist zum Erreichen des Caches auch gar nicht notwendig.
Wer mit der Stadtbahn anreisen möchte, kann die Linie 3 nutzen. Von der Haltestelle "Krankenhaus Mitte" aus ist der Bunker in nur 1 Gehminute zu erreichen.