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Lecheln #1 - Lechlum Mystery Cache

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OLEarius: Hier ist nun Schluss. Die Dosen sammele ich in den nächsten Tagen ein. Danke an alle Geocachingfreunde, die hier zum Loggen vorbei kamen.

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Hidden : 12/22/2013
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Wer sich die Frage gestellt hat, wieso das Waldgebiet im Norden Wolfenbüttel Lechlumer Holz genannt wurde, der hat sich sicherlich auch schon gefragt, ob es denn auch einmal ein Dorf mit dem Namen Lechlum gegeben hat und warum es von der Landkarte verschwand?!


In den Erinnerungen von David Voss findet man eine mögliche Erklärung:

So war das Gebiet früher Wald soweit das Auge reichte und undurchdringlicher Sumpf. Und mitten im Sumpf ein Fluss.
In diesem Wald lebten Germanen vom Stamm der Cherusker. Auf den Geesten errichteten sie ihre Häuser. Dafür fällten sie die Bäume rings umher. Durch die Furt gelangten sie in den Westen bis zur Weser und dem Rhein, wo die Römer das Land besetzt hielten. Mit den Römern trieben sie Handel. Mit der Zeit wuchs die Siedlung, die für germanische Verhältnisse gut befestigt war. Für römische Verhältnisse waren die aus Baumstämmen und Kalksteinmauern errichteten Anwesen eher lächerlich und deshalb nannten sie sie spöttisch "castrum", also Lager oder Burg. Die Germamen freuten sich darüber und ergänzten den Namen noch um ihre Bezeichnung für Stein, nämlich "Lech" und so entstand der Name castrum lechidi, waraus später Lechidi, Lechede, Lecheln und schließlich Lechlum wurde.

Nach der Christianisierung fiel der Ort an den Bischof von Halberstadt. Die gute Lage seines Dorfes Lechede füllte seine Kassen.
Der Bischof, dem die Ländereien auf der westlichen Seite der Oker gehörten, erwirtschaftete keine Gewinne. So beauftragte er seinen treuen Gefolgsmann Gulfher und der ließ den vorhandenen Damm erweitern und bebauen. Die Lechelnder, die die Bauarbeiten von ihrem Hügel beobachteten, sprachen von "Gulfher sin Gebuddele", und so hatte der Ort seinen Namen weg. Das wurde dann zu Gulferisbuddele, dann zu Wulfersbuddele und irgendwann dann zu Wolfenbüttel. 

Um zum Final zu gelangen, gilt es folgende Fragen zu beantworten:

A) Welchen Beruf hatte David Voss?

B) Wie hieß die Oker bei den Römern? 

C) Welche Tiere kauften die Römer im Handel mit den Germanen ein?

D) Welches Bistum leitete der Bischof auf der westlichen Seite der Oker?

E) Wie hieß der Sandhügel, die höchste Erhebung, in Lechede, von der die Dörfler dem Gebuddele von Gulferis Truppe zusahen?

F) Wie hieß der hochbetagte Schulmeister, der die Sage von Lechlum und Wolfenbüttel so lehrte? 

Setzt die Buchstabenwerte der Antworten in die Formeln ein (ä=ae, ö=ue, ü=ue, ß=ss)

N52° 11.(A+B+C-11) E010° 33.(D+E+F-240)

Prüfe Deine Lösung

Additional Hints (Decrypt)

Dhryyr: VFOA arha fvrora npug - qerv - npug ivre ivre mjrv - süas fvrora ahyy fvrora - frpuf uggcf://obbxf.tbbtyr.qr/obbxf?vfoa=3844257071

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)