"Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg", meinte Laozi.
"Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt", gab Gotthold Ephraim Lessing zum Besten
Auch Herbert von Karajan setzte einen drauf: "Wer all seine Ziele erreicht hat, hat sie sich als zu niedrig ausgewählt".
Und Marie von Ebner-Eschenbach sagte: "Am Ziele deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen: dein Wandern zum Ziel".
"Egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun" konterte Mao-Tse-Tung.
"Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemanden überholt werden" philosophierte Marlon Brando
Jean Paul hinterließ uns: "Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur"
"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht", wusste Franz Kafka
aber eins ist gewiß: Der Weg führt zum Ziel, daran führt kein Weg vorbei und Alle Wege führen nach Rom
Und was hat der Weg mit dem Lechlumer Holz zu tun?
Nachdem Herzog Herzog Rudolf August von Braunschweig-Wolfenbüttel seine Residenz von Wolfenbüttel nach Braunschweig zum Grauen Hof, dem Standort des späteren Braunschweiger Schlosses, verlegte, wurde um 1680 ein so genannter Herrschaftlicher Weg parallel zur alten Handelsstraße, dem Alten Weg, angelegt. Das Große Wegehaus ist Ende des 17. Jahrhunderts als Zoll- und Gasthaus errichtet worden. Auf Grund seiner Lage zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel und seiner reizvollen Umgebung nahe der Oker wurde das Große Weghaus ein Treffpunkt für Ausflügler, darunter auch berühmte Personen wie Lessing und Raabe. Ein „kleines Weghaus“ in der Feldmark Richtung Mascherode ist nicht mehr existent. Es lag am Herrschaftlichen Weg von Braunschweig nach Salzdahlum an der Grenze zwischen Melverode und Mascherode am Grenzgraben der ehemaligen Landwehr.
