Skip to content

BS Landwehr - Rüninger Turm Traditional Geocache

This cache has been archived.

hocoglen: Auf den Tag genau vier Jahre nach dem publish schicke ich den Rüninger Turm ins Archiv, weil die finale Stelle verbannt ist.
Ich danke allen für den Besuch der Landwehr und die tollen Logs.
Aber damit die Braunschweig Landwehr erhalten bleibt und die historischen Türme weiterhin bestückt bleiben, wird es einen reloaded geben. Lasst euch überraschen...
Hier ist er: GC7AXY2

Allzeit happy hunting an alle Geocacher
hocoglen

More
Hidden : 12/2/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Diese kleine Cacheserie soll dazu beitragen, unsere Braunschweiger Geschichte bekannter zu machen.

1376 beschloss der Rat der Stadt mit Duldung des Herzogs im Braunschweiger Umland weit vor den eigentlichen Stadtbefestigungsanlagen einen weiteren Wall zu errichten – die Braunschweiger Landwehr. Ihr Verlauf wird gekennzeichnet durch die sieben Landwehrtürme, die heute noch vom Namen und vom Standort her bekannt sind:

Datei:Braunschweig - Verlauf der Landwehr.jpeg

  • "Braunschweiger Landwehr" CG4J7NT
  • Raffturm - an der Hannoverschen Straße = GC4QY2F
  • Ölper Turm - an der Celler Heerstraße = GC4R2VY
  • Wendenturm -in Rühme an der Gifhorner Straße = GC4R4F8
  • Gliesmaroder Turm - an der Berliner Straße = GC21B72 von QUAERE
  • Schöppenstedter Turm - an der Helmstedter Straße = GC4XGTV
  • Rothenburger Turm - bei Broitzem = GC4RB4E
  • Rüninger Turm - an der Frankfurter Straße = GC4RB9K

Rüninger Turm

Der Rüninger Turm ist einer der sieben ehemaligen Wehrtürme der Braunschweiger Landwehr, die im Jahre 1376 als äußere Befestigungsanlage der Stadt Braunschweig errichtet wurde.

Datei:Braunschweig Rueninger Turm von Nordosten (H.C.Vellguth 1846).jpg
Der Rüninger Turm im Jahr 1846

Nachdem der Rat der Stadt im Jahr 1376 beschlossen hatte, mit der Landwehr einen äußeren Verteidigungswall im Braunschweiger Umland zu errichten, weit vor den eigentlichen Stadtbefestigungsanlagen, wurde um 1385 ein Bergfried erbaut. Der Turm, im Jahr 1400 erstmals erwähnt, lag etwa vier Kilometer südlich vor den Toren der Stadt. Er sollte die wichtige Handelsstraße zwischen den Städten Braunschweig und Frankfurt am Main sichern.
Während der häufigen Auseinandersetzungen zwischen der Stadt Braunschweig und den Herzögen des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel, wurde der Bergfried mehrmals zerstört. So ließ ihn im Jahr 1492 der Rat der Stadt niederbrennen, um den Turm, während eines Konfliktes mit Heinrich dem Älteren (1463−1514), nicht in die Hände der herzoglichen Truppen zu geben.
Im 17. Jahrhundert erhielt der Rüninger Turm das Krugrecht zur gewerblichen Bewirtung von Gästen. Dazu wurde im Jahr 1643 ein Zollhaus errichtet, wo von den Reisenden Chausseegeld erhoben werden konnte.
Im 18. Jahrhundert verloren die Landwehr und ihre Türme ihre militärische Bedeutung. Der Turm wurde 1724 geschleift (abgetragen). Das Zollhaus, ein Fachwerkbau im Stil der Renaissance, blieb als wichtige Zollstation erhalten.

Das Zollhaus
Im Verlauf des 19. Jahrhunderts verlor auch das Zollhaus seine Bedeutung und der einst prächtige Renaissancebau verfiel. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war das Gebäude immer baufälliger geworden und stellte zudem ein Hindernis für den sich entwickelnden modernen Straßenverkehr dar.
Nachdem die Braunschweiger Innenstadt während des Zweiten Weltkrieges durch alliierte Bombenangriffe großflächig zerstört wurde, entstand Ende der 1940er Jahre der Wunsch, an die Stelle der zerstörten Krambuden am Altstadtmarkt, die sich seit 1470 an der Nordseite des Gewandhauses befanden, erneut ein Fachwerkhaus zu errichten.

File:Braunschweig ehemaliges Rueninger Zollhaus von Norden (2011).JPG
Gewandhaus und das ehemalige Rüninger Zollhaus (rechts) auf dem Altstadtmarkt

Man wählte das ehemalige Rüninger Zollhaus, das sich zu dieser Zeit bereits in einem desolaten Zustand befand und wegen der Verkehrssituation in Rüningen vor dem Abriss stand. Das Fachwerkhaus wurde daraufhin zerlegt und die wichtigsten und reich verzierten Bauelemente wie Knaggen, Schwellbalken u. Ä. für den Wiederaufbau am Altstadtmarkt geborgen und restauriert.
Das Zollhaus hatte ursprünglich nur zwei Geschosse. An seinem neuen Standort erhielt es ein aus Steinquadern errichtetes Sockelgeschoss, um die darüber liegenden Geschosse sowie das Dach möglichst bündig an das Gewandhaus ansetzen zu können. Der Gebäudeeingang befindet sich seither auf der Westseite.
Das ehemalige Zollhaus diente Peter Borel, dem Wirt des über 650 Jahre alten „Gewandhauskellers“, einem Wirtshaus im Untergeschoss des Gewandhauses, als Wohnhaus. Auf der Westseite des Hauses weist eine Gedenktafel auf ihn hin.
(aus Wikipedia "Rüninger Turm") http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCninger_Turm

Nun zum Cache:
Hier ist es etwas schwierig, den genauen Standort des Rüninger Turmes zu bestimmen. Laut Kartografie liegt er genau im Scheitelpunkt Frankfurter Straße / Thiedestraße. Was ist da heute? Brücken. Übereinander. Untereinander. Kreuz und Quer. Was nun? Unter den Brücken gibt es viele Wege, die man gefahrlos begehen kann. Steigen wir einfach mal auf den Turm …

!!! Die Autobahnen dürfen auf keinen Fall betreten werden !!!
Happy Hunting!

Herzlichen Glückwunsch an FTF vannamei

Additional Hints (Decrypt)

28 Fghsra nhs qra Ghez

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)