Ihr habt schon von ihnen gehört, den Leitplankenmikros? Nichts gutes? Vielleicht scheut ihr euch davor und meidet sie?
Kein Problem!
Hier ist eine schönes Exemplar abseits des Straßenverkehrs. Ideal, um die Cacherfähigkeiten in Ruhe trainieren zu können ohne sich zu blamieren. Ein paar Meter müsst ihr gehen, aber das sollte ja kein Problem sein.
Was kann man hier üben?
Lektion 1, Anschleichen:
Da die Leitplanke rund ist, hat das besondere Auswirkungen, die sich unter dem harten Außeneinsatz sonst so nicht zeigen. Einerseits kann man sich nicht verlaufen. Man bewegt sich sozusagen nie mehr als 10m von der Ziellocation weg. Andererseits ist es extrem wichtig, sich den Anfang zu merken, sonst kommt man nie zum Ende. D.h. man steckt im Raum-Zeit-Kontinuum fest. Also aufpassen!
Lektion 2, Tarnung:
Eigentlich ist man hier unbeobachtet, außer der Hauptstraße eine Etage höher, aber die sollte unbedenklich sein. Gut, hier mal verschiedene Tarnungen auszuprobieren. Allseits beliebt ist das Schuhezubinden. Fortgeschrittene können hier mal die Neon-Orange-GPS-Vermessungsweste ausprobieren, ohne sich zum Affen zu machen. Ein optionales Klemmbrett rundet die professionelle Tarnung ab.
Lektion 3, Zugriff:
Hier gibt es wieder zwei erfolgversprechende Varianten. a) der Oben-Drüber-Beuger oder b) der Unten-Drunter-Grabscher. Probiert am besten mal beide Varianten aus.
Cacher höheren Semesters empfehle ich die angegebenen Lektionen 2-3 Mal zu wiederholen.
Wichtiger Hinweis:
Da diese Leitplanke abseits im Feld liegt, solltet ihr die Büroschuhe gegen passende Outdoorschuhe tauschen. Besonders bei feuchter Witterung ist mit Schlamm und Pfützen auf den Feldwegen zu rechnen. Daher die etwas höhere Terrainwertung.
Nun wünsche Ich Euch viel Erfolg bei eurer Trainingseinheit!