Der Meteor durchquerte die Lufthülle in einigen Sekunden als massiver Feuerball, der heller als die Sonne strahlte. Eine Rauchfahne blieb am Himmel zurück, und an der Aufschlagstelle stieg eine pilzförmige Wolke aus Rauch, Dampf und Staub auf. Der Boden zitterte wie bei einem Erdbeben.
Der Einschlag hinterließ einen Krater mit einem Durchmesser von fast 250 m, einer Tiefe von 4 m und einem Wall von bis zu 1 m Höhe über der Umgebung. Im 18. Jahrhundert wurde ein tiefer Entwässerungsgraben zur Nutzbarmachung der Seewiese hergestellt. Im Volk lebt die Sage fort, dass durch ein gewaltiges Erdbeben der Krater entstanden ist und sich danach ein riesiger See gebildet hat. Weiters befand sich nach der Trockenlegung in der Mitte ein ungemein tiefes Loch, in welches ein Pferd und sein Besitzer gestürzt sind. Tausende Fuhren Steine wurden hierauf in das Loch geworfen (siehe Bilder aus dem Waldviertel Verlag F. Berger Horn 1901). Meteoriten können auch zur Entstehung des Königs unter den Edelsteinen beitragen. In Meteoritenkratern werden immer wieder Diamanten gefunden, denn ein Impakt erfüllt alle Bedingungen, die zur Entstehung des Edelsteins notwendig sind: sehr hohe Druck- und enorme Temperaturbedingungen (ca. 5 bis 10 Mbar bei bis zu 30.000 °C). Der Kohlenstoff – Grundstoff von Diamanten – wird im Thayatal durch seine vielen Graphitvorkommen bereitgestellt.
Versuche Dein Glück! Ein altes Sprichwort aber sagt „Es ist nicht alles Gold was glänzt“. Die wahren Werte des Lebens findest Du nämlich nicht auf dieser Welt.
Vz Ragjäffrehatfxnany hagre Onhzfghzcs! Va gur qenvantr pnany haqre gerr fghzc! I bqibqabinpíz xnaáyh cbq cnermrz!