Er war der fränkische Patriot, der 1801 verhinderte, dass die französischen Besatzer der Reichststadt Nürnberg, das Selbstbildniss von Albrecht Dürer (aus dem Jahre 1500) requrieren konnten. A.W.Küfner wusste als Kunsthändler in Nürnberg, dass dem französischen Kunst-Kommissar F.M.Neveu nur eine Kopie des Dürer-Originals ausgehändigt wurde und Neveu diese als vermeintliches Original in den Louvre nach Paris schickte. Damit war das Selbstbildniss von Albrecht Dürer vorläufig gerettet. 1805 wurde das Selbstbildnis vom Eigentümer: Dr. Georg Gustav Petz von Lichtenhof für 600 Gulden über den Kunsthandel von A.W.Küfner an die kurfürstliche Galerie von Max I. nach München verkauft. Dadurch ist heute das Dürer-Selbstbildnis in der Alten Pinakothek in München.
Ohne die trickreiche Vertauschung mit Wissen von Abraham Wolfgang Küfner im Jahre 1801, wäre das Dürer-Selbstbildnis für immer im Louvre in Paris.
Link zum Denkmal mit Bildern und Erläuterungen.
An der Tafel nur die rechte Spalte lesen! Die Angaben in der linken Spalte sind falsch! Die tatsächlichen geschichtlichen Ereignisse werden im Link zur kurzen Radiosendung vom 26.11.2014 schnell erklärt.
Auch für Rollstuhlfahrer mit Begleitperson geeignet, da Cache in Sichtweite des trennenden Hindernisses: vier Stufen liegt. Die Begleitperson kann dann in Sichtweite des Rollstuhlfahrers den Cache endgültig suchen.
Bitte verraten Sie uns, aus welcher Gegend Sie bis zum Denkmal gefahren sind. Danke!