Der heilige Richard, nach dem die Kirchengemeinde benannt ist, macht sich ganz schön rar in altbekannten Suchmaschinen. Sicher ist nur, dass er ein westsächsischer König war und 719 von Papst Gregor II. den Namen Bonifatius erhielt und als Apostel der Deutschen Germanien missionieren sollte.
Lieber richten wir unseren Blick deshalb auf den Esperantoplatz. Geplant von der Stadt Berlin als ''grüne Oase der Erholung'' ist er doch eher zu einem trostlos wirkenden Plätzchen für all jene geworden, die sonst nirgends hinkönnen oder -wollen...
Benannt ist der Platz nach der Sprache Esperanto, welche als einzige voll ausgebildetet Plansprache gilt. Veröffentlicht von Ludwik Lejzer Zamenhof unter dem Pseudonym Dr. Esperanto, sollte es eine leicht erlernbare, neutrale Sprache für internationale Verständigung werden.
Weitere Informationen befinden sich unter anderem auf einer Tafel inmitten des Platzes.
Viel Spaß beim Suchen und höchste Vorsicht vor den homeless und drunken Muggels, wir wollen ja nicht, dass das Döschen in Erwartung eines Drogenversteckes auseinandergenommen wird. Ist halt nicht die schönste Ecke Neuköllns.